Margarete Ostheimer GmbH
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Deutschland
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„Die Auswahl von Spielzeug sollte der Verantwortung Erwachsener unterliegen“, schreibt die Erzieherin Christiane Kutik in ihrem Buch „Entscheidende Kinderjahre“ (siehe Buchempfehlungen unserer Serie).
„Bei den heutigen Überangebotan an Industriespielzeug müssen wir als Mütter und Väter wie Filter sein. Sinnvoll sind vor allem Spielzeuge, die dem Kind die Möglichkeit lassen, seine eigene Fantasie zu entfalten.“
Eltern sollten sich vor dem Kauf eines Spielzeugs folgende Fragen stellen, empfiehlt Christiane Kutik: Kann es die Fantasie anregen? Ermuntert es zum Ausprobieren eigener Ideen? Ist es verwandlungsfähig und für verschiedenartige Spielideen verwendbar? Fordert es zur Geschicklichkeit heraus? Ist es frei von Vorgaben, die genau zu befolgen sind?
Bewährte Spielsachen ergänzen
Gut ist immer das, was ergänzt werden kann, etwa ein neues Möbelstück oder ein Biegepüppchen für die Puppenstube, Ritter für die Burg, Tiere für den Bauernhof, Zubehör für den Kaufladen oder die Eisenbahn. Dabei muss grundsätzlich nicht immer alles neu sein. Kinder beschäftigen sich gern mit normalen Alltagsdingen. Aus Schachteln und Stoffresten zum Beispiel entstehen Betten fürs Puppen- oder Tierkrankenhaus. Kleine und große leere Streichholzschachteln können mit allen möglichen Dingen für den Kaufladen gefüllt werden: Buchstabennudeln, Reis, Tee, Erbsen, Linsen usw.
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