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Bastelideen für den Herbst

Drachen bauen

Einen selbst gebauten Drachen steigen zu lassen ist natürlich noch viel spannender als einen gekauften. Und das Drachenbauen selbst ist schon eine wunderbare gemeinsame Beschäftigung, die allerdings etwas Geduld braucht und erst mit Kindern im Schulalter wirklich Sinn macht. Sonst sollten Sie auf jeden Fall ein ganz einfaches Modell wählen.

 

Hier finden Sie einige Links zu Webseiten, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn Sie einen Drachen selbst bauen wollen. Angefangen von den Bauplänen finden sich hier auch Tipps dazu, welche Materialien Sie verwenden sollten und wo Sie sie erhalten können. Und natürlich gibt es eine Menge Infos für Insider und Anfänger zu allem, was mit dem Drachensteigen zu tun hat.

www.drachenarchiv.de

www.drachenfloehe.de

www.albflyer.de


Viel Spaß!

 

Hagebutten-Mobile

Man braucht:

50 cm Blumendraht
Wolle
Hagebutten
Wahlweise: Pailletten, in Blätterform
Aus den roten Hagebuttenfrüchten kann man ein leuchtendes Mobile basteln, das einem den ganzen Winter durch erhalten bleibt.

Man dreht ein Stück Blumendraht zu einem Kreis und umwickelt den Kreis mit einem Wollfaden, damit es schöner aussieht.

Mit einer Nadel und einem Faden fädelt man abwechselnd immer eine Hagebutte und eine Paillette auf einen Faden, bis die Reihe etwa 12 cm lang ist. Die Hagebutte durchsticht man der Länge nach vom Fruchtansatz an. Hat man keine Pailletten zur Hand, begnügt man sich mit den Hagebutten.

Man fertigt vier solcher kleinen Reihen. Die vier Reihen bindet man nun in gleichen Abständen an den Blumendrahtkreis. Damit man den Kreis aufhängen kann, knüpft man vier neue Fäden an den Blumendrahtkreis und knotet sie oben in der Mitte zusammen.

 

Mit Herbstblättern basteln

Aus den leuchtend bunten Herbstblättern lassen sich die verschiedensten Dinge basteln. Zwischen zwei Papiere gelegt presst man sie in einem Buch oder einer Blumenpresse längere Zeit, damit sie sich dann gut verarbeiten lassen und ihre Schönheit behalten.

                           

Blumenpresse bauen

Man braucht: 2 Sperrholzplatten, 20/20/0,8 cm ; 6 Wellpappeplatten 20/20 cm; 10 Blätter saugfähiges Papier 20/20 cm; 4 Schloss-Schrauben 6/40mm; 4 Flügelmuttern. Die Eckpunkte der Sperrholzplatten mit dünnen Bleistiftstrichen diagonal verbinden. Auf diesen Linien mit 3 cm Abstand von den Ecken Löcher (Durchmesser 6 mm) bohren. Schloss-Schrauben durch eine Platte stecken und festklopfen. Wellpappe und Papiere an den Ecken schräg abschneiden, abwechselnd eine Lage Pappe und zwei Lagen Papier zwischen die beiden Sperrholzplatten legen. Die Blumenpresse wird mit den Flügelschrauben festgeschraubt. Blumen, die gepresst werden sollen, müssen ganz trocken sein. Zwischen jeweils zwei Papierblätter werden sie so gelegt, dass ihre Kennzeichen gut hervortreten können. Gegebenenfalls verdünnt man die Wurzeln, Zweige, Stiele oder Fruchtknoten, indem man mit einem scharfen Messer oder mit einer Rasierklinge die hintere Hälfte der zu dicken Teile entfernt. Die Blumen müssen mindestens zwei Wochen in der Presse bleiben. Mit gepressten Blumen, Blättern oder Gräsern lassen sich Glückwunschkarten, Lesezeichen oder Kalender schmücken und Blumenbilder kleben.

Zum Anlegen von Naturbüchern genügt es, wenn die getrockneten Pflanzen unter Klarsichtfolie selbsthaftender Fotoblätter gelegt werden. Zum Aufkleben gepresster Blumen, Blätter oder Gräser eignet sich zähflüssig angerührter Tapetenkleister. Dieser preiswerte Klebestoff, der aus einem Pulver selbst angerührt werden kann, lässt sich auch für andere Bastelarbeiten verwenden. Die Bastelanleitung der Blumenpresse haben wir mit freundlicher Genehmigung des Verlages Freies Geistesleben dem schönen Band "Jahreszeitenbuch" von Christiane Kutik entnommen, den Sie auch unter unseren Buchtipps für Erwachsene finden.

 

Bunter Herbstbaum

Reißen Sie mit den Kindern aus braunem Papier verschieden lange Streifen. Sie werden als Baum mit Stamm, Ästen und Zweigen auf einen großen Bogen Tonkarton geklebt. Nun dürfen die Kinder viele bunte Baumblätter, die vorher gepresst wurden, an die Äste und Zweige kleben. Hängen Sie diesen schönen Herbstbaum im Flur oder in der Küche auf.

 

Herbsttasche

Einfache, unbedruckte Einkaufsbeutel werden im Handumdrehen in wunderschöne Herbsttaschen verwandelt. Sammeln Sie mit den Kindern möglichst große Baumblätter. In die Stofftasche legen Sie ein stabiles Stück Karton. Nun wird Blatt für Blatt mit Stofffarbe bestrichen – am besten in herbstlichen Farben wie gelb, braun, orange und grün. Die bemalten Blätter werden mit Hilfe eines dicken Buches fest auf den Stoffbeutel gedrückt. Je nach Lust und Laune können Ihr Kind und Sie die Tasche rundherum mit Blättern bedrucken.

 

Kleine Herbstfiguren

Aus Kastanien, Eicheln, Bucheckern und Schotenhülsen lassen sich nette kleine Figuren und Tiere basteln. Am besten werden sie hierzu von einem Erwachsenen oder von größeren Kindern angebohrt, denn dazu braucht man schon einen kleinen Handbohrer oder vielleicht eine Stricknadel und muss gut acht geben, dass man sich nicht verletzt. Doch dann können alle mitbasteln beim Kettenfädeln oder beim Basteln von kleinen Männchen. Für letzteres verbindet man die einzelnen Früchte mit Zahnstochern, die man auf die entsprechende Länge bricht. So entstehen schöne Figuren für den Jahreszeitentisch oder als herbstlicher Zimmerschmuck.

 

 

Fensterbild

Ganz einfach ist es, die Blätter mit durchsichtigem Kleber auf ein helles Transparent- oder Butterbrotpapier aufzukleben und aus buntem Tonpapier einen Rahmen darum zu machen. Man hat ein schönes herbstliches Fensterbild und wenn das Licht von außen darauf fällt, leuchten die Blätter in ihren schönsten Farben. Es ist übrigens auch schön, wenn man ein paar gepresste Gräser dazu nimmt.

 

Tischlaternchen

 In der selben Technik lassen sich auch schöne Tischlaternen basteln. Man beklebt ein etwa 40 cm langes und 12 cm breites Stück festes Transparentpapier mit den Blättern und fügt es in einem Ring zusammen. In die Mitte wird ein Tellerchen mit einem Teelicht gestellt und fertig ist die Tischlaterne.

 

Laterne

Die Laterne ist ein schönes Symbol für das Licht und die Wärme, die in unseren Herzen entsteht, wenn wir Mitleid empfinden und bereit sind, mit anderen zu teilen, was ihnen fehlt.
Während man sich unterhält kann man eine Laterne basteln, die dann am Martinstag zum Laternelaufen mitgenommen werden kann. Das Basteln ist gemütlich und man kann auch nach dem Martinstag damit die Wohnung schmücken oder sie im Garten oder auf dem Balkon noch manchmal am frühen Abend leuchten lassen.
Für eine Ballon-Laterne  braucht man:

1 Luftballon (weiß, gelb oder orange)
Tapetenkleister
Transparent- oder Seidenpapier in verschiedenen Farben
Draht (ca. 40 cm)
Teelicht
Stock
Bitte beachten:  Diese Laterne muss ein paar Tage vor dem Laternenlauf hergestellt werden, da sie mindestens 48 Stunden trocknen muss.

Beim Basteln dieser Laterne können auch schon kleine Kinder eifrig mithelfen.

Einen Luftballon (am besten weiß, gelb oder orange) aufblasen. Ein wenig Tapetenkleister anrühren und andicken lassen. Währenddessen das Transparent- oder Seidenpapier in Schnipsel rupfen. Auch hier empfiehlt es sich wie beim Ballon, nicht zu dunkle Farben zu wählen, sondern solche, die das Kerzenlicht schön durchscheinen lassen. Nun wird der ganze Ballon mit Tapetenkleister eingestrichen und anschließend in drei Schichten rundum mit den bunten Papierschnipseln beklebt. An einer Schnur aufgehängt, muss der Ballon etwa 48 Stunden trocknen.
Ist der Ballon getrocknet, wird oben mit einer Schere eine kreisrunde Öffnung ausgeschnitten. Der Ballon löst sich von selbst aus der Laterne ; falls diese dabei ein wenig eindellt, kann man sie leicht wieder in die richtige Form bringen.
Innen auf den Boden der Laterne wird ein Teelicht eingeklebt. Ein ca. 30 cm langer Draht wird in ein Halbrund gebogen und auf zwei Seiten der Öffnung befestigt. Nun muss nur noch der Stock zum Tragen mit dem restlichen Draht an der Laterne befestigt werden und fertig ist die wunderschön bunt leuchtende Laterne.


 

Kürbislaterne

Kürbislaternen auf der Fensterbank verbreiten an Herbstabenden eine geheimnisvolle Stimmung. Schneiden Sie von einem Kürbis einen Deckel ab. Das Fruchtfleisch wird mit dem Löffel entfernt und in eine Schüssel gelegt. Die Reste werden mit einem Küchenmesser ausgekratzt. Schnitzen Sie mit dem Messer ein Gesicht in den Kürbis und stellen ein oder zwei Teelichter hinein. Das Fruchtfleisch wird bis zur Weiterverarbeitung als Suppe im Kühlschrank aufbewahrt.

 

Lesezeichen

 Schneiden Sie ein längliches Stück farbigen Fotokarton aus (ca. 15x5 cm oder auch breiter) und bekleben Sie es mit kleinen gepressten Blättern, Gräsern oder auch Blüten. Dann wird das Lesezeichen auf der Seite, wo die Blätter sind, mit einem Stück durchsichtiger, selbstklebender Folie überzogen. Mit einer festen Nadel kann man unten noch ein paar Fransen aus bunter Wolle dran nähen und schon hat man ein schönes Lesezeichen zum selbst Verwenden oder Verschenken.

 

Herbstketten

 Aus den bunten Blättern, Kastanien, Eicheln, Bucheckern oder Schotenhülsen vom Herbstspaziergang lassen sich hübsche Ketten fädeln. Die festen Kastanien und Eicheln durchbohren am besten die Erwachsenen oder größeren Kinder , denn dazu braucht man schon einen kleinen Handbohrer oder vielleicht eine Stricknadel und muss Acht geben, dass man sich nicht verletzt. Doch dann können alle mithelfen beim Fädeln. Die Ketten können als Schmuck umgehängt oder zur Zimmer- / Fensterdekoration verwendet werden.

 

Kartoffelstempel

Eine rohe Kartoffel wird mit dem Messer halbiert. Aus jeder Hälfte lässt sich ein Stempel fabrizieren. Mit dem Messer ein Herz, eine Blume oder ein anderes Muster ritzen. Dabei muss ein Erwachsener helfen. Dann können die Kinder den Stempel mit verschiedenen Aquarell- oder Wasserfarben bestreichen und auf Papier drucken.

 
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