Margarete Ostheimer GmbH
Boschstrasse 17
73119 Zell u. A.
Deutschland
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Wie ist das eigentlich, wenn Dinge gefrieren?
Wasser wird Eis, wenn es friert, das sieht man im Winter an Pfützen, Teichen, Seen und Flüssen. Aber aus was ist das Eis gemacht, das wir essen können? Was wird da gefroren?
Probiert doch ruhig einmal aus, ob ihr nicht selbst euer Eis machen könnt, wenn es draußen unter 0 Grad Celsius hat (auf dem Fensterbrett, Balkon oder auf der Terrasse). Ideal ist ein kleiner Plastikbehälter (z.B. ein Joghurtbecher), der einen Deckel hat oder den ihr mit einer Plastikfolie und einem Gummiband verschließen könnt.
In den Becher füllt ihr Milch mit Vanillezucker oder mit Kakao und dann bohrt ihr in die Mitte des Deckels ein Loch, durch das ihr ein sauberes Stäbchen aus Holz oder Plastik steckt. Das Stäbchen soll möglichst nicht ganz bis auf den Boden des Bechers reichen und oben herausschauen, damit ihr einen Stiel für euer Eis habt, wenn es fertig ist.
Wenn der Deckel gut geschlossen ist, stellt ihr euren Eisbecher einfach in die Kälte hinaus. Nach einigen Stunden, spätestens aber nach einer Nacht, ist euer Eis fertig gefroren und ihr könnt es aus dem Becher holen und probieren. Wenn es sich nicht gleich aus dem Behälter lösen lässt, wärmt ihn etwas in euren Händen an und schon bald wird es sich gut lösen lassen.
Auch wenn euer Eis vielleicht nicht genauso schmeckt, wie aus dem Laden, so ist es doch eine tolle Sache, sich sein Eis selbst machen zu können - und ganz ohne Tiefkühlfach. So mussten die meisten Leute vor 100 Jahren noch alles kühlen.
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