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Auto spielen

Kipplaster der Firma Margarete Ostheimer GmbH

„Brrrrm, brrmm, tüüüüüt, tüüüüt!“, tönt es aus dem Kinderzimmer, Paul lässt sein Spielzeugauto durch die Küche ins Esszimmer sausen. „Jetzt muss es in die Waschanlage und dann wird es geparkt!“, verkündet er fachmännisch.

 

Ob es Eltern gefällt oder nicht, Autos und alle anderen Fahrzeuge gehören zur Lebenswelt unserer Kinder, egal, ob man in der Stadt oder auf dem Land wohnt. Dementsprechend dreht sich die Fantasie der Kinder um alles, was damit zusammenhängt.

 

Vor allem Jungs, ob anerzogen oder veranlagt, spielen gerne mit Autos und besitzen meist eine ganze Kiste voll. Auch wenn der pädagogische Wert von Spielzeugautos nicht so groß erscheinen mag, macht das Spielen mit den Fahrzeugen Kindern viel Spaß. Diese Freude am Spielen ist ein Wert an sich, den man gar nicht hoch genug schätzen kann.

 

Denn wenn Kinder an etwas Vergnügen finden und sich gerne und lange damit beschäftigen, erweitern sie von ganz alleine Fähigkeiten wie Hingabe an eine bestimmte Tätigkeit und Konzentrationsvermögen, wichtige Voraussetzungen für das spätere Lernen und Leben. So sinnlos Erwachsenen das Spielen von Kindern von außen vorkommen mag, so ist es doch sehr wahrscheinlich, dass ein Kind gerade in diesem Moment wichtige Erfahrungen macht.

Parkhaus von ahs-spielzeug

Im Spiel mit seinem Auto entwickelt Paul neben dem Konzentrationsvermögen vor allem viel Fantasie. Während er sein Fahrzeug fahren lässt, entstehen bei ihm innere Bilder, wie zum Beispiel die unterschiedlichen Landschaften, die sein Auto durchquert. Er spürt genau, wie das Auto fährt, ob es über holperige Waldwege ruckelt und zuckelt oder ob es auf einer schnurgeraden Autobahn rast. Das Entwickeln solcher Bild- und Empfindungswelten führt zu einem guten Vorstellungsvermögen, welches zukünftiges Denken und Handeln überhaupt erst ermöglicht.

 

Metallautos sollten zumindest ein paar Funktionen haben, die Kinder bedienen können wie zum Beipspiel einen Kofferraumdeckel oder Fahrzeugtüren, die sich öffnen und schließen lassen. Für kleine Matchboxautos gibt es tolle Parkgaragen, wie dieses Parkhaus aus Holz, das mit einer Autowaschanlage, einer Auffahrt und einem Aufzug ausgestattet ist und so stabil ist, dass es sogar verträgt, wenn sich ein Kind versehentlich darauf setzt.  Es lässt sich auseinander und wieder ineinander schieben und sieht so schön aus, dass man es gerne im Wohnzimmer stehen hat.

 

Pfiffige Idee: Der selbst gebastelte Autoteppich


Für manche Mütter ist es eine Herausforderung mit ihren kleinen Jungs Autos zu spielen, denn besonders abwechslungsreich scheint das Spiel nicht zu sein. Abhilfe schafft hier eine Idee: Man nehme ein Stück großen Pappkarton (von einer Waschmaschine oder Ähnlichem), lege ihn flach auf den Fußboden und male mit Wachsmalkreiden die Straßen der näheren Umgebung auf, die man täglich geht oder fährt. Supermarkt, Tankstelle, Park oder Oma und Opas Haus, der Kindergarten, alle Anlaufstellen können nun eingezeichnet oder mit dem entsprechenden Firmenlogo aufgemalt werden.

Auf langen Autofahrten kann man Automarken sammeln spielen, das ist ein lustiger Zeitvertreib, wenn es unterwegs langweilig wird.

Zimmerauto von der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Lautenbach

Große Autos

Besonders geeignet für Kinder sind Autos und Fahrzeuge aus Holz, die vielseitig sind und die Kinder ganz einfach umbauen können. Dass Kinder hiermit Geschicklichkeit üben, ist Nebensache, die Freude am Spiel ist ausschlaggebend. Die Anschaffung lohnt sich, denn mit einem haltbaren Auto aus Holz spielen Kinder eine ganze Kindheit hindurch und oft sogar über Generationen.

 

Bahn frei und aus dem Weg! Autos zum selbst fahren

Kinderherzen schlagen höher beim Anblick solcher Autos, die sie selbst steuern dürfen. Begeistert schwingen sie sich darauf und fahren los. Dass Kinder Bewegung brauchen, um sich gesund zu entwickeln, ist eine alte Weisheit, deren Bedeutung aber erst geschätzt wird, seit viele Kinder Defizite in der Schule haben. Nun hat die Neurobiologie herausgefunden, warum das so ist: Bewegung ermöglicht die Bildung neuer Nervenzellen! Da Kinder heute gerade wegen des Autoverkehrs und anderer Einschränkungen immer weniger Möglichkeiten haben, sich draußen frei zu bewegen, müssen Eltern bewusst nach Wegen suchen, ihrem Kind den nötigen Freiraum dafür zu verschaffen.

 

Fahrzeuge,  die Kinder in Bewegung bringen, finden Sie hier



 
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