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Eis-Experimente

Diese tollen Eis-Experimente sind ganz einfach, machen Spaß und werden ihre Kinder zum Staunen bringen. Selbst ältere Kinder, die schon davon wissen, sind immer aufs Neue begeistert von der Kraft, die Wasser entfaltet, wenn es gefriert.

Die Erklärungen brauchen Kleinkinder und Grundschüler noch nicht verstehen, sie richten sich an die Erwachsenen. Jüngeren Kindern werden sich diese Experimente als ebenso wichtige Sinneserfahrungen einprägen.

 

Eis-Ausdehnung

Man braucht: 1 Glas mit Deckel, Wasser und ein Gefrierfach

So geht's:

Man füllt das Glas randvoll mit Wasser und stellt das Glas ins Gefrierfach oder bei Frost in den Garten oder auf den Balkon. Dann legt man den Deckel auf die Öffnung des Glases, schraubt ihn aber nicht zu. Wenn man das Glas am nächsten Tag betrachtet, ist das Wasser gefroren, über den Rand des Glases gestiegen und hat den Deckel angehoben.

Das Wasser dehnt sich aus, wenn es gefriert!


Deformation durch Eis

Man braucht: zerkleinertes Eis, 1 Plastikflasche mit Deckel

So geht's:

Man füllt das zerkleinerte Eis in die Flasche und schraubt den Deckel darauf. Dann schüttelt man die Flasche kräftig , sodass die Wände abkühlen. Nun legt man sie mit der Bauchseite auf den Tisch. Die Flasche zieht sich zusammen und verformt sich.

Warum ist das so?

Das Eis kühlt die Luft in der Flasche ab, dadurch zieht sie sich zusammen und nimmt an Volumen ab. Die Luft von außen drückt auf die Wände der Flasche und verformt sie.

***

Sprengkraft

Man braucht:
1 kleine Glasflasche, randvoll mit Wasser gefüllt, eiskaltes Wasser

So geht's:
Man stellt die Flasche bei 0 Grad Celsius in eine Gartenecke oder auf den Balkon. Am nächsten Morgen ist die Flasche zerbrochen, daher stellt man sie am besten in ein größeres Gefäß oder auf ein Stück Zeitung, um die Scherben leichter aufräumen zu können.

Warum ist das so?

Wasser dehnt sich beim Temperaturen unter 4 Grad aus. Der Druck des ausgedehnten, gefrorenen Wassers (Eis) ist so groß, dass die Glasflasche platzt.

Eisberg

Man braucht:

1 kleine mit Wasser gefüllte Gefrierdose, 1 Schlüssel, warmes Wasser, 1 Filzstift, 1 Gefrierfach

So geht's:

Man setzt die Gefrierdose ins Tiefkühlfach oder noch besser bei Frost in den Garten und lässt das Wasser über Nacht gefrieren. Am nächsten Tag füllt man eine Glasschüssel mit warmem Wasser und markiert den Wasserstand außen mit einem Filzstift. Nun nimmt man die Gefrierdose, löst den Eisklotz heraus und setzt ihn in die Schüssel. Dann markiert man den gestiegenen Wasserstand und wartet ab. Der Eisklotz schwimmt zunächst im Wasser, der größte Teil des Eises liegt jedoch unter Wasser. Wenn der Eisklotz im warmen Wasser geschmolzen ist, schwappt das Wasser nicht über die Schüssel. der Wasserspiegel bleibt gleich!

Warum ist das so?

Eis hat eine geringere Dichte und ein größeres Volumen als Wasser. Nach dem Schmelzen ist die Dichte des Wassers höher, das Volumen geringer als im Eiszustand. Deshalb ändert sich der Wasserspiegel nach dem Schmelzen des Eises nicht. Wenn aber Eis im Gebirge schmilzt, ins Tal fließt und in Bäche und Flüsse mündet, steigt hier jedoch der Wasserspiegel erheblich an.

Die Entdeckungen entstammen dem Buch "365 Experimente für jeden Tag " aus dem Moses Verlag.

 
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