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Osterbasteleien

Hier haben wir für Sie einige Ideen gesammelt, was man mit Kindern in Erwartung des Osterfestes so alles tun kann.


 
Ostergras wachsen lassen

Man braucht nur etwas Erde, eine Handvoll Weizenkörner und ein flaches, breites Gefäß. Bevor man beginnt, legt man am besten etwas Zeitungspapier unter. Dann nimmt man eine flache Schale oder einen Blumenunterteller. Auch eine Porzellanservierplatte oder ein tiefes Ofenblech sind geeignet.

Dort hinein dürfen die kleinen Gärtner ein paar Zentimeter Erde füllen und alles erst einmal genüßlich mit einer Gabel umgraben, bevor sie es glatt rechen. Man besorge sich ein oder zwei Handvoll Weizenkörner, die es lose und billig in jedem Bioladen gibt. Die Kinder dürfen die Körner gleichmäßig auf der Erde verteilen und fest andrücken. Die Körner müssen nicht mit Erde bedeckt sein. Anschließend wird gut gegossen und darauf geachtet, dass die Erde über die Tage immer schön feucht bleibt. Jeden Tag muss der kleine Gärtner oder die kleine Gärtnerin mindestens einmal gießen. Über alles kommt für die ersten zwei, drei Tage eine Lage Zeitungspapier, bis der grüne Halm einen Zentimeter gewachsen ist.                                         
Als Zeitvertreib kann man ein kleines, buntes Schild malen, etwa mit der Aufschrift "Felix' Beet, bitte nicht betreten".

Ist es nicht spannend, morgens aus dem Bett zu springen und nachzusehen, wie das Gras über Nacht gewachsen ist? Gerade Weizen sprießt so schnell, dass man sogar nach dem Kindergarten oder der Schule schon wieder über den Fortschritt staunen kann. Legt man das Beet etwa zwei Wochen vor Ostern an, kann es sogar sein, daß der Osterhase die Mühe belohnt und seine bunten Eier in das schöne Nest legt ...

 

Ostereier ausblasen und bemalen

Als Erstes wäscht man die Eier unter fließendem Wasser kurz ab.
Um die Eier gründlich auszupusten, nimmt man am besten ein spitzes, scharfes Messer und drückt an beiden Enden des Eis kleine Löcher ein. Dann legt man das Ei mit der stumpfen Seite an den Mund und pustet kräftig hinein, wie in einen Luftballon. Erst fühlt man heftigen Widerstand, aber dann plumpst das Eigelb
mit einem Mal heraus. Wenn das Ei leergepustet ist, wird die Schale vorsichtig gewaschen, und schon kann man mit dem Bemalen beginnen.
Die Kleinen malen mit Wasserfarben oder Wachsmalkreide. Das Anmalen fällt leichter, wenn man das Ei auf einen Schaschlikspieß steckt und es an den Löchern mit etwas Knetgummi oder Bienenwachs befestigt. Damit die bemalten Eier schön glänzen, werden sie mit Öl oder einer Speckschwarte abgerieben.

Zum Schluß bindet man einen Faden an ein Stückchen abgebrochenes Streichholz, führt dieses vorsichtig
in das Loch an der spitzen Eierseite ein, und schon kann man das erste Ei stolz an den Osterstrauß hängen!
Aus der ausgepusteten Eimasse gibt es am Abend Rührei für alle!
 

Ostereier (gekocht) färben oder bemalen

Mit Hingabe sind Kinder beim Färben und Bemalen von Ostereiern dabei!

Zum Färben im Tauchverfahren gibt es in Naturkostläden oder Reformhäusern Farben, die aus färbenden Hölzern oder anderen natürlichen Zutaten bestehen. Es ist  schön, den Kindern nahezubringen, dass man in der Natur selbst solche färbenden Substanzen finden kann und dass früher die Menschen nur mit solchen Stoffen gefärbt haben
Hart gekochte Eier lassen sich aber auch mit ungiftigen Wasserfarben und Pinsel gut bemalen. Dabei können Kinder ihre Kreativität natürlich noch besser ausleben und die Eier werden ganz individuell gestaltet.


Sie brauchen:

Natur- oder andere ungiftige Farben und evtl. Pinsel
Färbegefäße


So wird’s gemacht:


Bemalen:
Die Eier werden am stumpfen Ende angestochen, damit sie nicht platzen. Dann werden sie vorsichtig in kochendes Wasser gegeben und hart gekocht (ca. 12-15 Minuten Kochzeit).

Anschließend werden die Eier herausgenommen und sofort unter kaltem Wasser ca. 30 Sekunden abgeschreckt (damit sie sich später gut schälen lassen).

 


Nun können die Eier bemalt werden...

 

Färben:
Je nach Anleitung auf den gekauften Farben werden die Eier direkt in der Farbe hart gekocht (ca. 12-15 Minuten Kochzeit) oder wie oben beschrieben gekocht und abgeschreckt und erst anschließend gefärbt.

Nach dem Bemalen oder Färben lässt man die Eier trocknen und reibt sie schliesslich mit einer Speckschwarte oder mit etwas Speiseöl ab. Dies gibt den Farben einen besonders schönen Glanz.

 

 

Osterlichter

In eine tiefe Schale wird eine Kerze gesteckt, die man mit etwas Bienenklebwachs befestigt. Um die Kerze herum gibt man etwas Erde und viel frisches Moos in die Schale. In das Moos steckt man kleine Blüten und Pflänzchen, Schneckenhäuser, hübsche Steine, und vieles mehr, was sich auf Frühlingsspaziergängen findet.

 
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