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Bastel-Ideen für Advent und Weihnacht

Adventskranzbinden

Das Binden des Adventskranzes am Vorabend des Ersten Advent ist eine wunderschöne Einstimmung auf die Adventszeit. Der Tannenduft erfüllt die ganze Wohnung und vielleicht will man während der Arbeit schon das eine oder andere Weihnachtslied anstimmen...

 

Der selbst gebundene Adventskranz ist für Kinder etwas ganz besonderes – vor allem wenn sie dabei sein und beim Binden mithelfen durften.

Wer zum ersten Mal einen Adventskranz bindet, kann sich die Arbeit vielleicht durch einen Strohkranz ein wenig erleichtern, den man zusammen mit dem Tannengrün in der Gärtnerei oder im Blumenladen fertig bekommen kann. Etwas geübtere Adventskranz-Binder können den Innenkranz aus den gröberen und längeren, hölzernen Teilen der Tannenzweige selbst winden.

Zunächst werden die Spitzen der Tannenzweige mit einer Gartenschere in etwa 20 cm Länge zurechtgeschnitten. Hierbei kann man „kleine Helfer“ schon sehr gut brauchen. Diese kleinen Zweige werden nun schichtweise ringförmig um den Innenkranz gelegt und mit dem Blumendraht festgewickelt. Wie Schuppen wird dann die nächste Schicht über die Enden der Zweige gelegt und wieder mit Draht umwickelt. Der Blumendraht wird fortlaufend immer rundum von Schicht zu Schicht geführt bis der ganze Kranz rundum schön grün geworden ist. Die Enden der letzten Schicht Zweige werden unter die Spitzen des ersten Zweigerings gesteckt.

Der fertige Kranz wird nun mit den vier Kerzen bestückt und kann mit Bändern, Zapfen, vergoldeten Nüssen oder ähnlichen Dingen je nach Geschmack noch geschmückt werden.

Man braucht:

Tannengrün
(am besten Nordmanntanne, Douglasfichte oder Kiefer – nadeln nicht!)
Blumendraht
Gartenschere
4 Kerzen und Kerzenhalter
(evtl. einen vorgefertigten Strohkranz)
 

Vogelfutterzapfen

Bei Schnee und Frost brauchen die Vögel im Garten unsere Hilfe. Sie finden sonst kaum noch etwas zu fressen. Sonnenblumenkerne mögen sie alle. Spatzen picken darüber hinaus gern Brotkrumen und Nüsse, Amseln Apfelstücke und gekochte Kartoffeln, Kohlmeisen Kokosfett, Talg, Nüsse und Hanfsamen. Es ist gut, wenn schon die Kleinsten in der Familie lernen, Verantwortung für Tiere zu übernehmen. Futterzapfen sind ein Leckerbissen für Vögel im Garten oder auf dem Balkon

 

Sie brauchen:

 

Tannenzapfen
Margarine
Vogelfutter
Stabile dünne Kordel
Sammeln Sie mit den Kindern bei einem Waldspaziergang Tannenzapfen. Zu Hause werden sie mit Margarine bestrichen und in Vogelfutter gewälzt. Binden Sie die Futterzapfen in die Äste eines Strauchs. Schon bald werden die ersten gefiederten Besucher zum Festschmaus kommen. Die Kinder können die Vögel vom Fenster aus beobachten.

 

Schneeflocken basteln


Sie werden zwar nicht ganz so zierlich und genau, wie die echten Schneeflocken, aber jeder kann sehen, dass es Schneeflocken sind und werden sie ans Fenster geklebt, sieht es immer aus, als ob es schneit.

Sie schneiden  aus weißem Papier oder aus einem Tempotaschentuch einen Kreis, ein Oval oder ein Viereck aus. Dieses wird in der Mitte symmetrisch gefaltet, so dass z. B. beim Kreis ein Halbkreis entsteht und dieser wird nochmals in der Mitte gefaltet.Es entsteht ein Viertel von einem Kreis, welches  wieder in der Mitte gefaltet wird und so weiter. Sie können es so lange weiter verkleinern bis entweder die Papierschicht zu dick wird zum Schneiden oder es sich nicht mehr gut knicken lässt. Probieren Sie es einfach aus. Dann schneiden Sie an den Rändern kleinere und größere Eckchen, Halbkreise oder Schlitze heraus. Jetzt auseinanderfalten -  die Schneeflocken sind fertig und könne mit Klebestreifen ans Fenster gehängt werden.

 

Schneegirlanden

... ein winterlicher Zimmerschmuck

Sie brauchen:

Einen kahlen Baumzweig
Weiße Wattebällchen
Weißes Tonpapier
Silberfolie
Silberne Glöckchen
Weißes Garn
Nadel
Schere
Klebestift
Schneiden Sie aus dem Tonpapier und der Silberfolie viele kleine Sterne aus. Je fünf bis acht gleiche Sterne werden an einem langen Faden als Paare zusammengeklebt – mit einem Abstand von jeweils etwa 5 cm. Insgesamt brauchen Sie – je nach Größe des Zweiges – drei bis fünf unterschiedlich lange Sternengirlanden. Fädeln Sie nun – ebenfalls unterschiedlich lang – Wattebällchen auf. Auch hier werden drei bis fünf Girlanden benötigt. Den Abschluss jeder Girlande bildet ein Glöckchen. Hängen Sie die Girlanden an dem Zweig auf. Er wird an der Zimmerdecke – am besten vor dem Fenster – befestigt. Bei jedem Luftzug drehen sich die Sterne und Watte-Schneeflocken, und die Glöckchen klingeln leise.

 

Gemalter Krippen-Adventskalender

Für diesen Adventskalender malt man auf festes Papier 24 Figuren und Tiere, die zur Krippe gehören und sich um das Krippengeschehen versammeln können, selbst auf und schneidet sie anschließend aus. Zum Malen können entweder Aquarellfarbe, Kreiden oder andere Malmaterialien gewählt werden. Als Hintergrund für die Krippenfiguren muss nun noch ein großer Fotokarton gewählt werden: entweder ein weihnachtliches Blau oder Rot, oder aber ein selbst gestalteter Hintergrund in Form einer gemalten Landschaft, auf die die Figuren aufgeklebt werden können. Der Hintergrund wird dann am Abend vor dem erste n Dezember aufgehängt, so dass das Kind ihn am Morgen entdeckt.

Ein Umschlag aus Goldpapier kann entweder gekauft oder gebastelt werden. Diesen Umschlag findet das Kind dann jeden Morgen mit einer Figur darin neben seinem Bett oder auf dem Frühstückstisch.

Nun darf das Kind helfen, die Figuren auf dem Hintergrund aufzukleben. Am leichtesten können sie mit einem Röllchen aus Tesafilm auf dem Hintergrund fixiert werden. Das Röllchen klebt beidseitig und wird auf die Rückseite der Figur aufgeklebt. Diese Befestigung lässt sich später gut wieder lösen, so dass die gemalten Figuren im nächsten Jahr wieder verwendet werden können.

Auch bei diesem Adventskalender erleben Kinder mit, wie allmählich die Krippenszene immer größer wird und sich das Weihnachtsgeschehen vorbereitet. Übrigens halten die meisten Kinder gut die Spannung aus, dass mit den Randfiguren begonnen wird und das wichtigste – das Christkind – erst am Morgen des Heiligen Abends dazu kommt.

 

Apfelsinenlichter

Apfelsinen enthalten viel Vitamin C. Wer täglich ein Glas frisch gepressten Saft trinkt, stärkt die Abwehrkräfte seines Körpers gegen Erkältungen. Aus den Apfelsinenschalen entstehen stimmungsvolle Lichter, die einen wunderbaren Duft verströmen.

Sie brauchen:

Apfelsinen
Messer
Saftpresse
Eine kleine Stern-Ausstechform
Teelichter
Schneiden Sie die Apfelsinen quer durch. Sie werden ausgepresst. Kratzen Sie die Schalenhälften sauber aus. Mit der Ausstechform stanzen Sie Sterne aus der Schale heraus. aus der Schale heraus. Nun setzen Sie in die Mitte jeder Schalenhälfte ein Teelicht. Wenn Sie es anzünden, sehen sie durch die Sternöffnungen das Licht flackern.

 

Kerzensonne

Man braucht:

1 Teelicht
Goldfolie
Diese Bastelarbeit können Sie bereits mit 3-4-Jährigen gut machen. Das Teelicht wird einfach mit Goldfolie umklebt, so dass ein Zylinder entsteht. Diesen Zylinder schneidet man rundherum bis zur Kerze hin in Streifen ein und knickt die Streifen waagerecht als Strahlen nach außen. Die Kerzensonne ist eine schöne Tischdekoration für weihnachtliche Stunden oder sie kann als kleines Geschenk für Weihnachten dienen.

 

Apfelnikolaus

Man braucht:

1 schönen roten Apfel
1 Walnuss
etwas rotes Tonpapier oder Goldpapier für die Mütze
etwas Schafwolle oder Watte



Die Walnuss wird der Kopf, der Apfel der Bauch des Nikolaus. Zunächst reibt man den Apfel mit einem Tuch ab, bis er schön glänzt. Dann steckt man einen Zahnstocher in das stumpfe Ende der Walnuss und das andere Ende dicht neben den Stiel des Apfels. Man umklebt die Walnuss mit etwas Wolle oder Watte,lässt jedoch das Gesicht frei und zupft den Bart schön lang bis über den Apfelbauch. Zuletzt schneidet man aus dem roten Tonpapier oder aus Goldpapier eine kleine Bischofs- oder Nikolausmütze aus und klebt sie seitlich zusammen. Schließlich setzt man sie auf den Walnusskopf und fertig ist der Nikolaus.

 

Nikolaus im Weihnachtswald

Dieser Nikolaus im Weihnachtswald ist ein wunderschönes Schmuckstück für jedes Adventszimmer oder auch ein schönes Geschenk für die Großeltern zu Weihnachten. Er lässt sich einfach und schnell mit Kindern basteln.

 

Sie brauchen für das Wäldchen:                                                                                                                                                                                                     

Baumscheibe
Moos
Tannenzweige
Zapfen, Steine, Beeren
oder andere gesammelte Dinge

Für den Nikolaus:

Haselnuss
Walnuss
rotes Tonpapier
roten Filz (oder Papierserviette)
Watte
Fester Draht (ca. 2,5 cm und 10 cm)

Als Grundfläche dient eine Baumscheibe, in die man 1 bis 2 Löcher bohrt. Die Tannenzweige werden in die Löcher gesteckt, etwas Moos auf die Baumscheibe gegeben, und schon ist das Weihnachts-Wäldchen fertig.

 

Der Kopf des kleinen Nikolaus’ besteht aus einer Haselnuss, der Rumpf ist eine Walnuss. In beide Nüsse mit einer Ahle ein kleines Loch bohren und das kurze Drahtstück hineinstecken. Nun sind beide Nüsse fest verbunden.Nach unserem Schnittmuster das Mäntelchen aus rotem Filz zuschneiden und mit der abgerundeten Seite nach unten, vorne überlappend um die Walnuss legen. Mit einem Klecks Klebstoff den Mantel schließen und – wenn nötig – mit der Schere unten abrunden.

   


Haare und Bart aus Watte an den Kopf kleben. Die Bischofsmütze aus rotem Papier ausschneiden (siehe Vorlage) und mit einem Kreuz versehen. Die Mütze rund legen und mit der überstehenden Lasche innen zusammenkleben.


Nun fehlt dem kleinen Nikolaus nur noch sein Bischofsstab. Dazu einen ca. 10 cm langen Draht am einen Ende zu einer Spirale biegen. Gegebenenfalls etwas Knetwachs auf die Unterseite des Nikolaus geben, dann können die Kinder ihren Nikolaus in sein Wäldchen stellen. Den Weihnachtswald kann man nun nach Belieben verschönern - z.B. mit Tannenzapfen, Kristallen, Nüssen oder anderen Fundstücken, die die Kinder beim Spaziergang aufsammeln.

 

Weihnachtsschmuck in Plätzchenform

 

Sie brauchen nur ein Päckchen selbsthärtenden Ton aus dem Bastelladen und Ihre Ausstecher, die Sie auch für die Weihnachtsplätzchen verwenden. Der Ton wird ein wenig durchgeknetet und dann etwa 0,5 cm dick mit einer Teigrolle ausgewellt. Dann kann es losgehen. Das Ausstechen gelingt auch bei zierlichen Formen sogar leichter als mit Teig. Die Ausstecher werden zum Trocknen auf ein Blech oder eine andere glatte Unterlage gelegt.

Mit einem Nagel kann man oben kleine Löcher reinbohren, durch die später ein Goldfädchen zum Aufhängen gezogen wird. Schon das Ausstechen ist ein großes Vergnügen für alle. Und wer will, kann den Schmuck nach ein bis zwei Tagen Trockenzeit noch mit Wasserfarbe bunt bemalen. Auch da können Kinder nach Herzenslust mitgestalten. Dieser originelle Schmuck ist natürlich nicht nur eine Zierde für den eigenen Baum, sondern er eignet sich auch wunderbar zum Verschenken oder als Geschenkanhänger.

 

Bunte Weihnachtsketten

Auch das ist eine einfache Bastelarbeit, bei der schon Kinder ab 3 Jahren mitmachen können.

Aus Buntpapier, das beim Befeuchten auf der Rückseite klebt, schneidet man Streifen von ca. 1 cm Dicke und 10 cm Länge in den verschiedensten Farben zurecht. Nun wird der Streifen auf einer Seite angeleckt oder angefeuchtet und zu einem Ring zusammengeklebt. Den nächsten Streifen zieht man durch den ersten durch und schließt ihn dann ebenfalls zum Ring, und so fort.

Die Ketten können in beliebiger Länge gestaltet werden und den Baum oder das Weihnachtszimmer schmücken. Hübsch glänzen tut es auch, wenn man statt des Buntpapiers Goldpapier nimmt und die Ringe mit ein wenig Kleber schließt.

 

Weihnachtsvogel

Man braucht:

Goldfolie
ein kleines Stückchen rote Folie oder Papier
1 Walnuss in zwei Hälften (evtl. bronziert)
1 Faden zum Aufhängen
Schneiden Sie einen Vogel aus, der proportional zur Walnuss passt. Dann setzen Sie ein kleines rotes Dreieck als Schnabel an und malen auf jeder Seite ein Auge auf. Der Schwanz wird fächerförmig eingeschnitten und auf jede Seite des Vogels eine Walnusshälfte aufgeklebt. Zuletzt müssen Sie nur noch oberhalb der Flügel mit einer Nadel den Faden durchziehen, damit der Vogel aufgehängt werden kann. Er eignet sich schön als Schmuck für Adventszweige oder auch für den Weihnachtsbaum.

 

Tannenbäume

... ein schöner Schmuck für den Weihnachtstisch

Sie brauchen:

Dunkelgrünen Tonkarton
Bunte Wachskreide oder Goldsternchen zum Aufkleben
Bleistift
Schere
Zeichnen Sie einen Tannenbaum ohne Stamm auf grünen Tonkarton. Der Baum wird doppelt ausgeschnitten. Die beiden Hälften werden mit bunten Sternen bemalt oder mit Goldsternchen beklebt. Schneiden Sie den ersten Baum nun von unten bis zur Mitte und den zweiten von oben bis zur Mitte ein. Die beiden Hälften werden ineinander gesteckt. Der Baum bekommt so einen sicheren Stand. Basteln Sie mit den Kindern Bäume in verschiedenen Größen. Sie sehen als Gruppe auf dem Weihnachtstisch sehr dekorativ aus. Stellen Sie zwischen die Bäume Teelichter oder Kerzen.

 

Stickbild

Diese Handarbeit macht viel Spaß, erfordert aber auch ein bisschen Fingerspitzengefühl und Geduld. Ihre Kinder werden sicherlich eine ganze Weile damit beschäftigt sein. Die Bilder eignen sich gut als Geschenk für die Großeltern oder andere liebe Menschen.

Sie brauchen:

Gelben oder blauen Tonkarton
Bleistift
Schablonen eines großen Tannenbaums und eines kleinen Sterns
Dicke Stopfnadel
Grüne und rote Wolle
Aus Tonkarton wird eine Karte ausgeschnitten. Sie muss größer sein als die Tannenbaum-Schablone. Zeichnen Sie mit Hilfe der Schablonen einen Tannenbaum auf die Karte. In den Tannenbaum zeichnen Sie Sterne und setzen einen zusätzlich auf die Spitze. Stechen Sie entlang der Linien des Tannenbaums und der Sterne in regelmäßigen Abständen mit der Stopfnadel Löcher.

Nun können die Kinder den Tannenbaum mit grüner und die Sterne mit roter Wolle ausnähen. Die Fadenenden werden auf der Rückseite der Karte verknotet.

 
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