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Glücksmomente für Kinder im November

1. November

Geheimnisvoller Nebel

Geheimnisvoll ist die Welt um uns her. Was uns im Sommer hell und farbenfroh entgegen strahlte, hüllt sich jetzt in zarte Schleier.
Auch wenn es zunäch‍st eine Überwindung ist, in den kalten Nebel hinauszugehen, schön warm eingepackt, lässt sich auch im Nebel Spannendes spielen und Vieles entdecken. Eine Portion Phantasie genügt, und schon kann es losgehen.

Beispielsweise kann man aus der Ferne raten, was das merkwürdige Etwas wohl ist, dessen Umrisse man ganz da hinten verschwommen sieht. Ist es ein Elefant, der sich verirrt hat?

Ach nein, es ist Nachbars Lieferwagen. Eine Giraffe, die aus dem Zoo ausgebrochen ist? Ach so, es ist der kleine Bagger von der Baustelle nebenan. Steht dort ein verwunschener Prinz? Nein, es ist ein kleiner Baum, der zwei große Äste wie Arme ausstreckt!

Im Nebel wirken viele Dinge, die wir aus dem Alltag kennen, verändert und es macht Spaß sie nach einiger Unsicherheit wiederzuerkennen. Selbst der altbekannte Spielplatz um die Ecke sieht verwunschen aus und lässt sich neu entdecken.

Sie suchen andere Ideen für schöne Ausflüge, weil gar kein Nebel ist?
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2. November

Wo bin ich?

Gar nicht so einfach, blind durch die Wohnung zu gehen und sich dabei noch zu orientieren. Probieren Sie es gemeinsam mit den Kindern aus: Bei jedem Gang werden einem Familienmitglied die Augen verbunden. Die anderen führen ihn. Der „Blinde“ geht dabei auf nackten Füßen. So kann er den Bodenbelag besser spüren. Eine wichtige Orientierungshilfe sind auch Geräusche, etwa das Ticken der alten Uhr im Wohnzimmer oder das Blubbern der Suppe, die gerade auf dem Herd kocht. Wer findet heraus, in welchem Zimmer Halt gemacht wird?

Mehr Spiele, die die Sinne Ihrer Kinder anregen, finden Sie un‍ter Wahrnehmungsspiele   ...

 

3. November

Gleichgewicht halten

Die folgende Übung schult den Gleichgewichtssinn: Erzählen Sie Ihrem Kind, dass sie beide große Bäume sind. Sie stehen auf einem Bein, das ist der Stamm. Das andere winkeln Sie an. Nun breiten Sie Ihre Arme aus. Das sind die Äste und Zweige. Plötzlich kommt Wind auf. Die Äste bewegen sich hin und her – nach rechts und links, vor und zurück. Dann wird das andere Bein zum Baumstamm.

Mehr Spiele, die die Sinne Ihrer Kinder anregen, finden Sie un‍ter Wahrnehmungsspiele   ...

 

4. November

Die Sternenblumen

Eine Vorlesegeschichte

Betrachten Sie mit Ihrem Kind einmal bunte Astern. Sie werden auch Sternenblumen genannt, und man sieht sie oft auf Gräbern. Zu diesen Blumen gibt es eine alte Legende.

 

 

Vor langer Zeit konnten die Sterne sprechen. Die Menschen freuten sich darüber, denn die Sterne waren klug und erteilten ihnen manchen Rat. Immer wenn jemand traurig war, gab es einen Stern, der ihn tröstete und ihm wieder Mut machte. Wenn ein Kind sich verlaufen hatte, brauchte es sich vor nichts zu fürchten. Die Sterne leuchteten vor ihm her und führten es sicher wieder nach Hause zurück.

Die Menschen liebten die Sterne über alles. Denn sie waren ihre besten Freunde. Aber dann kamen andere Zeiten.

Immer mehr Menschen kümmerten sich nicht mehr um die Sterne. Alle waren in Eile und hetzten von einem Termin zum nächsten. Das machte die Sterne traurig. Sie waren von den Menschen enttäuscht. „Für Freunde muss man sich Zeit nehmen. Aber das tun die Menschen nicht. Sie legen keinen Wert mehr auf unsere Freundschaft“, sagten sie und stiegen höher und höher, bis sie kaum noch zu sehen waren. Nie wieder wollten sie mit den Menschen sprechen

Den Menschen aber ging es von da an immer schlechter. Bald merkten sie, dass ihnen die fröhlichen Sterne fehlten. Doch so sehr sie nach ihnen riefen: Die Sterne blieben stumm. Da machten sich die Menschen auf den Weg sie zu suchen. Aber die Sterne kamen nicht näher.

Eines Tages lief ein Kind durch die Felder. Staunend blieb es am Wegrand stehen und bewunderte die bunten Blumen, die dort standen. Sie sahen aus wie Sterne und neigten sich zum Weg hin, als ob sie etwas sagen wollten. Das Kind lief zum Dorf und holte seine Eltern und andere Erwachsene. Die freuten sich über die schönen Blumen und bückten sich, um sie näher zu betrachten. Da war es, als ob die Blumen flüsterten: „Schaut unsere Blütensterne an! Wenn ihr eure Ohren spitzt, könnt ihr in euren Herzen wieder die Sterne reden hören. Dann wird sich eure Traurigkeit wie früher in Freude verwandeln.“

Die Menschen waren überglücklich. Seitdem pflanzen sie die Sternenblumen auf die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen. Denn diese Blumen schenken ihnen Trost – so wie früher die Sterne.


5. November

Zeitpuffer einbauen

Nehmen Sie sich grundsätzlich bei allen Unternehmungen mit Ihrem Kind etwas mehr Zeit als sonst. Zeitpuffer beim Essen, Spielen oder Einkaufen entlasten und sorgen für Entspannung. Sie werden vieles entdecken, was Sie vorher nicht wahrgenommen haben. Sie beobachten zum Beispiel ganz in Ruhe, wie der Regen die Wasserpfütze auf dem Gehweg immer größer macht. Sie haben plötzlich Zeit für ein lustiges Tischkantentheater mit Frau Gabel und Herrn Löffel. Oder Sie suchen mit Ihrem Kind so lange nach einem bestimmten Puzzleteil, bis es einer von Ihnen endlich gefunden hat.

 


6. November

Die vier Elemente

Erzählen Sie den Kindern eine Geschichte, in der die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft möglichst oft vorkommen. Jedes Mal, wenn ein Element genannt wird, dürfen die Kinder reagieren: Sie fassen sich bei „Feuer“ an den Händen, klettern bei „Wasser“ aufs Sofa, legen sich bei „Erde“ auf den Boden und laufen bei „Luft“ mit ausgebreiteten Armen durchs Zimmer.

7. November

Kerzen anzünden

Verbotenes zieht Kinder magisch an. Das gilt auch für Streichhölzer. Deshalb ist es besser, wenn Ihr Kind weiß, wie es ein Streichholz anmacht und damit eine Kerze anzündet. Erklären Sie ihm, wie es das Streichholz ausmachen kann. Es lernt so, das brennende Hölzchen nicht einfach wegzuwerfen, sondern beizeiten auszupusten.


 

 

 

 

 

 

 

8. November

Ballon-Laternen basteln


Man braucht:

1 Luftballon (weiß, gelb oder orange)
Tapetenkleister
Transparent- oder Seidenpapier in verschiedenen Farben
Draht (ca. 40 cm)
Teelicht
Stock

Bitte beachten! Diese Laterne muss ein paar Tage vor dem Laternenlauf hergestellt werden, da sie mindestens 48 Stunden trocknen muss.

Beim Basteln dieser Laterne können auch schon kleine Kinder eifrig mithelfen.

Einen Luftballon (am besten weiß, gelb oder orange) aufblasen. Ein wenig Tapetenkleister anrühren und andicken lassen. Währenddessen das Transparent- oder Seidenpapier in Schnipsel rupfen. Auch hier empfiehlt es sich wie beim Ballon, nicht zu dunkle Farben zu wählen, sondern solche, die das Kerzenlicht schön durchscheinen lassen. Nun wird der ganze Ballon mit Tapetenkleister eingestrichen und anschließend in drei Schichten rundum mit den bunten Papierschnipseln beklebt. An einer Schnur aufgehängt, muss der Ballon etwa 48 Stunden trocknen.

Ist der Ballon getrocknet, wird oben mit einer Schere eine Kreisrunde Öffnung ausgeschnitten. Der Ballon löst sich von selbst aus der Laterne und falls diese dabei ein wenig eindellt, kann man sie leicht wieder in die richtige Form bringen.

Innen auf dem Boden der Laterne wird ein Teelicht eingeklebt. Ein ca. 30 cm langer Draht wird in ein Halbrund gebogen und auf zwei Seiten der Öffnung befestigt. Nun muss nur noch der Stock zum Tragen mit dem restlichen Draht an der Laterne befestigt werden und fertig ist die wunderschön bunt leuchtende Laterne.

 

9. November

Die Nebelfee

Hängen Sie auf der Wäscheleine viele Chiffontücher auf. Das sind Nebelschwaden, durch die sich die Kinder mit verbundenen Augen tasten sollen. Irgendwo dazwischen baumelt eine kleine Nebelfee. Sie ist schnell hergestellt: Legen Sie in die Mitte eines großen weißen Tuchs einen dicken Wattebausch als Kopf. Der Kopf wird mit dem Tuch bedeckt und abgebunden. Die Tuchzipfel sind das Gewand der Fee. Wer die Fee im "Nebel“ findet, darf sie dann für die anderen Kinder aufhängen oder bekommt eine kleine Überraschung.

 

10. November

Brezeln backen

 

Sie brauchen:

1 kg Mehl, 50 g Hefe, 200 g Zucker, knapp einen halben Liter lauwarme Milch, 1 Prise Salz, 2 Eiweiß, 160 g zerlassene und wieder abgekühlte Margarine, Margarine fürs Blech. Zum Bestreichen und Bestreuen werden 2 Eigelb und 2 EL Wasser sowie Hagelzucker gebraucht.

So werden die Brezeln gebacken:

Verkneten Sie die Zutaten zu einem Hefeteig und lassen Sie ihn 20 Minuten aufgehen.
Der Teig wird nochmals durchgeknetet und mit bemehlten Händen zu einer dicken Rolle geformt.
Schneiden Sie von der Teigrolle gleich große, etwa 2 cm dicke Scheiben ab.
Aus den Scheiben formen Sie lange, dünne Würste und legen sie zu Brezeln zusammen.
Die Brezeln werden auf einem gefetteten Backblech verteilt. Sie müssen dort noch einmal 20 Minuten aufgehen.
Inzwischen verquirlen Sie Eigelb mit Wasser und bestreichen die Brezeln damit.
Nun werden sie noch mit Hagelzucker bestreut und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Leiste bei 200 Grad 10 bis 15 Minuten gebacken.
Vielleicht wollen Sie anschließend noch zu einem Martins-Laternenzug gehen und zur Feier des Tages das Martinslied singen.

Mehr leckere Rezepte finden Sie hier  ...

11. November

Sankt Martin

Erzählen Sie Ihren Kindern am Martinstag die Legende:

Martin war ein römischer Soldat. An einem kalten Winterabend sah er am Stadttor einen Bettler sitzen. Er zitterte vor Kälte. Da hatte Martin großes Mitleid und nahm sein Schwert und teilte seinen Mantel in zwei Hälften. Eine davon schenkte er dem Bettler. Der arme Mann wollte sich bei dem freundlichen Soldaten bedanken. Doch der war schon wieder mit seinem Pferd verschwunden. Nachts hatte Martin einen Traum. Er sah Jesus, der den halben Mantel des Bettlers angezogen hatte. Jesus sagte: „Martin, was du diesem Bettler geschenkt hast, das hast du mir geschenkt.“ Als Martin am nächsten Morgen wach wurde, beschloss er, sein Leben zu ändern. Er wollte nicht mehr Soldat sein, sondern armen Menschen helfen.

Martin wurde Priester. Immer mehr Menschen hörten von ihm und wollten ihn zum Bischof von Tours, einer Stadt in Frankreich, machen. Doch Martin wollte lieber ein einfacher Mann bleiben. Durch eine List gelang es, ihn nach Tours zu locken. Ein Mann gab vor, seine Frau sei krank und nur Martin könne sie gesund machen. In Tours warteten schon viele Menschen auf ihn. Als Martin den Trick durchschaut hatte, versteckte er sich in einem Gänsestall. Aber die schnatternden Gänse verrieten ihn. Da ließ Martin sich endlich zum Bischof wählen.


12. November

Martin spielen

Wie Martin seinen Mantel teilte, können auch Ihre Kinder Freude teilen und anderen Menschen im tristen November etwas Glanz ins Haus bringen. Bestimmt wohnen in Ihrer Gegend ältere Menschen, die keine Familie mehr haben und oft allein sind. Gehen Sie heute doch einmal mit den Kindern in der Dämmerung zu ein oder zwei älteren Damen oder Herren. Die Kinder nehmen ihre Laternen mit, singen an den Haustüren ein Martinslied und verschenken selbst gebackene Brezeln.


13. November

Erbsenhäuser

Jeder Mitspieler bekommt 21 Erbsen. Dann zeichnet er sechs Häuser auf ein Blatt Papier und schreibt in die Dächer die Zahlen von 1 bis 6. Die Spieler würfeln abwechselnd und legen jeweils passend zur Würfelzahl Erbsen in das entsprechende Haus. Wer hat als erster keine Erbsen mehr?

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14. November

Dreimal täglich

"Dreimal täglich eine Tablette" steht oft auf dem Beipackzettel. Verordnen Sie sich selber eine eigene Dosis „Herz- und Seelenpillen“. Beispiele: Heute möchte ich mich und mein Kind mindestens dreimal loben. Oder: Heute rufe ich einen der drei Menschen an, die ich in der letzten Zeit etwas vernachlässigt habe. Vielleicht machen Ihr Partner und Ihre Kinder es Ihnen nach und verordnen sich ebenfalls eine Packung Herz- und Seelenpillen.



15. November

Bärenpudding

Kochen Sie einen Vanillepudding und lassen Sie ihn erkalten. Auf die Oberfläche spritzen Sie mit Schokosirup die Umrisse eines Teddybären. Zum Schmausen passt die folgende Geschichte:

Max und Lene möchten Pudding für ihre Teddybären machen. Max ist der Koch. Er gießt Milch in eine Schüssel. „Frag mal unsere Teddys, ob sie lieber Vanillepudding oder Schokoladenpudding mögen“, sagt Max. Lene geht ins Kinderzimmer. Am Puppentisch sitzt Brummi Brummbär. Er gehört Max. Und daneben sitzt Wuschel Kuschelbär. Er gehört Lene. „Hallo, Brummi Brummbär! Hallo, Wuschel Kuschelbär!“, sagt Lene. „Mögt ihr Vanillepudding? Oder darf es auch Schokoladenpudding sein?“ „Vanille und Schokolade!“, brummt Wuschel Kuschelbär. „Schokolade und Vanille!“, sagt Brummi Brummbär. Da kommt der dicke Dackel Waldemar angewackelt. „Möchtest du auch Pudding?“, fragt Lene. „Wuff!“, bellt Waldemar. Das soll heißen: „Und ob! Pudding ist meine Leibspeise!“ Lene geht wieder zu Max in die Küche. Der rührt gerade das Schokoladenpuddingpulver in die Milch. Dann stellt Max die Schüssel in den Kühlschrank, damit der Pudding fest wird. „Brummi Brummbär und Wuschel Kuschelbär möchten Vanillepudding und Schokoladenpudding“, sagt Lene. „Aber nun möchte ich die Köchin sein!“ Lene gießt Milch in eine Schüssel und das Vanillepuddingpulver hinein. Dann rührt sie kräftig um. Max stellt vier Teller auf den Tisch: einen für Brummi Brummbär, einen für Wuschel Kuschelbär, einen für Lene und einen für sich. Neben jeden Teller legt er einen Löffel. Dann holt der den Schokoladenpudding aus dem Kühlschrank. Er ist fest genug. Max stellt die Puddingschüssel mitten auf den Puppentisch. Der dicke Dackel Waldemar liegt im Körbchen und blinzelt verschlafen mit den Augen. „Wuff!“, bellt er ganz leise, als Max herausgeht. Und das heißt diesmal: „Prima, eine ganze Schüssel Schokoladenpudding für mich allein!“ Gemütlich wackelt Waldemar zum Tisch und macht sich über den Pudding her. Schlapp, schlapp – schon hat er mit seiner langen Zunge alles aufgeschleckt. Lene und Max sind dem Wackel-Dackel nicht böse. „Macht nichts, Waldemar!“, sagt Lene. „Wir haben ja noch Vanillepudding. Und morgen machen wir wieder einen Wackel-Dackel-Teddybären-Schokoladenpudding.“

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16. November

Draußen regnet es? Drinnen werden geheime Botschaften ausgetauscht!


Eine große Überraschung. Heute weihen Sie ihre Kinder in die Geheimschrift ein. Schreiben Sie mit Hilfe eines Pinsels und Zitronensaft eine entsprechende kurze Geheimbotschaft auf Papier. Kleine geschwister können  etwas malen. Der Pinsel wird bei jedem neuen Buchstaben in Zitronensaft eingetaucht. Das Ganze eine Stunde lang trocknen lassen und den Zettel auf ein Blech in den Backofen legen. Das Papier soll etwa zehn Minuten im 175 Grad heißen Ofen bleiben. Hinterher können Ihre Kinder die Schrift lesen und sich über die überraschende Nachricht freuen. Eine Geduldsprobe für manche Kinder so lange zu warten, aber auch Geduld will geübt sein, und man kann ja in der Zwischenzeit etwas spielen.


17. November

Karton-Ski

Ein super Bewegungsspiel für draußen: Jeder Mitspieler bekommt zwei leere Schuhkartons und zwei Stöcke. Er stellt je einen Fuß in einen Karton und schiebt sich Schritt für Schritt nach vorne. Mit den „Ski-Stöcken“ geht’s noch schneller.  

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18. November

Kleine Gesichtsmassage

Nehmen Sie sich am Morgen fünf Minuten Zeit für die Gesichtspflege. Verteilen Sie etwas Kindercreme auf Stirn und Wangen Ihres Kindes. Massieren Sie die Creme bewusst langsam mit sanften kreisenden Bewegungen ein. Dieses Verwöhnen tut für jeden Start in den Tag gut.


19. November

Heute ist der Tag der Heiligen Elisabeth, der außergewöhlichen ungarischen Königstocher, die ihr Leben der Nächstenliebe widmete. Vielleicht ist heute eine gute Gelegenheit gemeinsam mit den Kindern einmal darüber nachdenken, wer in der eigenen Umgebung bedürftig ist. Mangelt es jemandem in der Nachbarschaft tatsächlich an Geld, kann man ein kleines, aber feines Esspaket schnüren, mit leckeren Keksen oder Schokolade, einem gehaltvollen Vitaminsaft oder anderen

Nahrungsmitteln, die man sich sicherlich nicht leistet, wenn es knapp ist. Oder man spendet mit den Kindern an eine Organisation, die Mittagstische für Kinder bereit hält, deren Eltern zu wenig Geld haben.

Vielen Menschen mangelt es heutzutage allerdings mehr an Geselligkeit als an Geld. Gibt es vielleicht einen einsamen Nachbarn, der sich über eine Einladung oder einen kleinen Besuch freuen würde? Ohne es groß zu betonen, kann man sich als Eltern um solche Menschen kümmern, die meisten Kinder folgen später nur allzu gern diesem Beispiel.


20. November


Steinfamilie

Sammeln Sie bei einem Spaziergang mit den Kindern dicke Steine. Zu Hause wird auf jeden Stein ein Gesicht gemalt. Fertig ist die Steinfamilie. Steineltern und –großeltern, Tanten, Onkel und die Steinkinder verstecken sich im Garten oder im Park un‍ter Sträuchern oder Blättern. Ihre Kinder sollen sie suchen. Wer findet die meisten Steinleute?

21. November

Brückenbau im Wohnzimmer

Ein Blatt Papier als belastbare Brücke? Und ob!

Benutzt man ein Blatt Papier einfach als Brücke und will etwas darauf stellen - es wird mitsamt dem Papier durchfallen!

 



22. November

Überraschung für kleine Gäste

 

Überraschen Sie Ihr Kind und seine Spielfreunde nachmittags mit Äpfeln zum Dippen.

 

Für vier bis sechs Kinder brauchen Sie:

 

800 g Äpfel, 300 g süße Sahne, 100 g Schokolade, 2 EL gemahlene Haselnüsse, 2 EL Cornflakes, 1 Prise Zimt, 1 EL Vanillezucker, Zitronensaft

 

So wird’s gemacht:

 

Die Schokolade wird bei schwacher Hitze geschmolzen und mit 2 EL flüssiger Sahne verrührt.

 

Schlagen Sie die restliche Sahne mit Vanillezucker und Zimt steif.

 

Eine Hälfte der Schlagsahne mit den Nüssen, die andere mit zerbröselten Cornflakes vermischen.

 

Schneiden Sie die Äpfel in Spalten und entfernen Sie die Kerngehäuse.

 

Die Apfelspalten werden mit etwas Zitronensaft beträufelt.

 

Nun können die Kinder ihre Apfelspalten in die verschiedenen Dips tauchen und essen.

 

Mehr leckere Rezepte finden Sie hier ...

 


23. November

 

Guten Tag, Karola!

 

Das bringt kleine Trödler dazu, sich schneller die Schuhe anzuziehen: Der linke Schuh heißt Karola, der rechte Paola. Karola und Paola freuen sich, wenn sie sich nach der langen Nacht endlich wieder sehen und miteinander reden können. Das können sie aber erst dann, wenn sie an den Füßen ihres Kindes stecken. Auf dem Weg zum Kindergarten gibt es dann eine lustige Geschichte, in der Karola und Paola die Hauptrollen spielen.

 

 

24. November

 

Sterne suchen

 

Schneiden Sie aus Leuchtkarton viele Sterne aus und verstecken Sie sie im Garten. Auf einen Stern malen Sie vorher ein lachendes Gesicht. Bei Dunkelheit gehen die Kinder mit Taschenlampen auf Sternensuche.

Wer den lachenden Stern findet, darf sich ein Spiel oder eine Geschichte wünschen.

 

 

 

25. November


Der Schwager meiner Schwester

Erzählen Sie Ihren Kindern eine komplizierte Verwandtschaftsgeschichte. Beispiel: „Eines Tages, es ist schon ein Weilchen her, machte der Schwager meiner Schwester einen Besuch bei der Frau meines Vaters. Er brachte einen Blumenstrauß mit."Das ist sehr lieb von dir! Die Blumen sind wunderschön!’, freute sich die Frau meines Vaters. Dann fragte sie den Schwager meiner Schwester:"Und wie geht es deinen Kindern und deiner Frau?’ "Sehr gut’, antwortete der Schwager meiner Schwester.“ Welches Kind errät, wer hinter den Personen steckt.

 


26. November

 

Schöne Erinnerungen

 

Heute ist Ewigkeitssonntag. Er wird auch Totensonntag genannt. Menschen christlicher Konfessionen denken an diesem Tag ganz besonders an ihre verstorbenen Verwandten und Freunde. Gehen Sie mit den Kindern einmal über den Friedhof. Zeigen Sie ihnen die Gräber von Menschen, die Ihnen nahestanden, und erzählen Sie den Kindern etwa von Ihrer Oma, die den besten Apfelkuchen der Welt backen konnte; vom Onkel, der so viele lustige Geschichten kannte; von der Freundin Ihrer Oma, die Sie schon von weitem erkannten, weil sie immer große Hüte trug. Kinder hören solche Geschichten gerne und es gibt Vertrauen in den Lauf der Welt.

 

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie man mit Kindern über den Tod sprechen kann, lesen Sie hier weiter.

27. November

Wanderung durchs Haus

 

Am Abend ist es im Haus dunkel. Doch geheimnisvolle Lichter weisen den Weg. Auf der Treppe liegen Leuchtsterne. In der Küche flackern Teelichter. Im Wohnzimmer brennen dicke Kerzen. Durch den Flur schlängelt sich eine Lichterkette. Und auf dem Balkon gibt’s ein kleines Wunderkerzen-Feuerwerk.

 

 


28. November

 

Stumm sprechen

 

Bei dieser Aktion sind volle Aufmerksamkeit und genaues Hinschauen gefragt: Sie sagen drei Wörter, zum Beispiel Apfel, Banane und Birne. Nun formen Sie eines dieser Wörter nur durch Mundbewegungen. Wenn Ihr Kind das richtige Wort herausgefunden hat, darf es selber drei Wörter nennen und eines davon lautlos sprechen. Und dann sind Sie wieder dran...

 

 


29. November

 

Gemeinsam anpacken


An manchen Tagen sind Kinder sind scheinbare Weltmeister im Nörgeln und Jammern. Überlegen Sie, ob Sie in letzter Zeit zuviel um die Ohren hatten und ihr Kind gute Gründe hat, auf diese Weise auf sich aufmerksam zu machen. Fragen Sie Ihr Kind, was mit ihm los ist, manchmal tut einfach ein bißchen Zuwendung Wunder! Sie haben viel zu tun? Macht nichts, selbst Staub wischen kann man gemeinsam, ihr Kind bekommt einen Lappen in die Hand und darf das Gleiche tun wie Sie. Schütteln Sie das mit Staubflocken gespickte Staubtuch gemeinsam draußen aus: „Siehst du, jetzt schütteln wir tüchtig den ganzen Staub und Ärger heraus!" oder sie putzen zusammen tatkräftig Badewanne und Waschbecken, ihr Kind darf tüchtig mitschrubben und dann "spülen Sie den Ärger zusammen hinunter!". Auch Tätgkeiten an der frischen Luft, Laub wegkehren oder Ähnliches tun Wunder, Hauptsache gemeinsam angepackt! 

 

  

 

30. November

Wald-Adventskalender

 

Bald ist der erste Advent.

Dieser Adventskalender ist schnell gebastelt.

 

Sie brauchen: 1 großen Bogen blauen Plakatkarton, 4 Bogen Tonkarton in verschiedenen Grün-Tönen, Bleistift, Klebstoff, Schere, Kartonrest, dünnen schwarzen Filzstift, 24 leere Streichholzschachteln, goldene Klebesterne

 

So wird der Adventskalender gebastelt:

 

Zeichnen Sie einen Tannenbaum auf Karton. Er soll so groß sein, dass er die Breite einer Streichholzschachtel bedeckt.

 

Übertragen Sie die Tannenbaum-Schablone 24 mal auf Tonpapier in verschiedenen Grüntönen und schneiden Sie die Bäume aus.

 

Schreiben Sie auf die Bäume Zahlen von 1 bis 24.

 

Jeder Baum wird auf die Breitseite einer leeren Streichholzschachtel geklebt.

 

Kleben Sie alle Bäume als Wald auf den blauen Plakatkarton und in die Lücken goldene Sterne.

 

Die 24 Schachteln werden mit kleinen Überraschungen oder Gutscheinen gefüllt. Beispiele: „Heute backen wir Plätzchen“ oder „Heute geht’s zum Schlittschuhlaufen“.

 
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