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Glücksmomente für Kinder im September

1. September

Gute-Laune-Saft

Zur Zeit der Apfelernte verkaufen viele Obsthöfe Apfelsaft aus eigener Herstellung. Eine Köstlichkeit, die Sie sich im September öfter mal gönnen sollten. Malen Sie mit Porzellanfarbe einen großen Apfel mit einem lachenden Gesicht auf eine Glaskanne und füllen Sie die Kanne mit Apfelsaft.
Erklären Sie Ihrem Kind, dass dieser Apfelsaft eine besonders Zauberkraft besitzt. Er lässt Ärger und Kummer beim Trinken verschwinden und zaubert auf jedes Gesicht ein strahlendes Lächeln. Wetten, dass es funktioniert?!

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2. September

Pulloverkissen

Jedes Kind hat einen Pulli oder ein Sweatshirt, von dem es sich nicht trennen möchte – auch wenn es längst herausgewachsen ist. Eine Idee: Nähen Sie Armabschlüsse und Taillenbund zu. Der Pulli wird nun mit Stoffresten oder Füllwatte ausgestopft, bis er ganz prall ist. Zum Schluss noch mit einigen Stichen den Halsausschnitt zunähen. Fertig ist ein tolles Kuschelkissen. Ihrem Kind tun solche Aufmerksamkeiten gut. Und es lernt nebenbei, dass auch ausrangierte Dinge noch gut verwertet werden können.

Mehr Tipps zu dem Thema "Achtsamkeit"  finden Sie hier

 

3. September

Wetterzwerg

An dem kleinen Wetterzwerg hat Ihr Kind bestimmt viel Freude.

Sie brauchen:

Einen Tannenzapfen, eine kleine Wattekugel, roten Filz, rotes Nähgarn, Nähnadel, Watte, schwarzen und roten Filzstift, Klebstoff, einige kleine Stecknadeln, Schere

So wird der Wetterzwerg gebastelt:

Ihr Kind bemalt die Wattekugel mit einem lustigen Gesicht und klebt sie am Tannenzapfen fest.
Aus Watte wird ein Bart angeklebt.
Schneiden Sie aus dem Filz einen Kreis. Er wird halbiert und zu einem Zwergenmützchen gedreht. Nähen Sie die Enden fest.
Das Mützchen befestigen Sie mit Hilfe von Klebstoff und Stecknadeln auf dem Wattekugelkopf.
Hängen Sie den Wetterzwerg am Kinderzimmerfenster auf. Ihr Kind kann dann beobachten, wie das Wetter wird. Die Zapfen schließen sich bei Feuchtigkeit und öffnen sich bei Trockenheit.

Weitere  Bastelideen finden Sie in der Rubrik  Basteln & Werken.

 



4. September

Blind bauen

Eine super Beschäftigung nicht nur für Regentage: In einer Schachtel liegen viele quadratische Holz-Bauklötze. Ihr Kind soll versuchen, mit verbundenen Augen Stein auf Stein zu setzen. Wenn der Turm umkippt, werden die Steine gezählt. Dann sind Sie an der Reihe. So geht es dreimal abwechselnd. Wer hat am Schluss den höchsten Turm gebaut?

Suchen Sie mehr lustige Spiele für spezielle Tage? Dann sind Sie hier richtig!

Noch mehr schöne Spiele finden Sie in der Rubrik Spiele von A-Z.

 

5. September

Aufrichtig sein

Wahrhaftigkeit gehört zu den Tugenden, die ein gutes Miteinander fördern. Ganz wichtig ist dabei das folgendes:

Versprechen Sie immer nur, was Sie auch halten können. Wenn Sie Ihrem Kind zum Beispiel einen Abendspaziergang zum Spielplatz versprochen haben, sollten Sie ihn nicht aus Bequemlichkeit ausfallen lassen.

Ihr Kind soll Sie am Telefon verleugnen? Keine gute Idee. Denn damit leiten Sie es zum Lügen an. Und Sie dürfen sich nicht wundern, wenn es selber zu solchen Tricks greift.

Mehr Tipps zu dem Thema "Achtsamkeit"  finden Sie hier 

 

6. September

Knopf-Stapler

Je zwei Mitspieler bilden eine Mannschaft. Der eine Spieler legt je einen Knopf auf die gespreizten Fingerspitzen des anderen. Dann stapelt er behutsam weitere Knöpfe darauf. Der andere muss dabei die Hand ruhig halten und darf die Balance nicht verlieren.

Welches Team wird Stapelmeister?

Noch mehr schöne Spiele finden Sie in der Rubrik Spiele von A-Z.

 

7. September

Mein Lieblings-Autor

Ein Lesevergnügen, das sich die Familie öfter mal gönnen sollte: Jeder darf eine Geschichte seines Lieblingsautors aussuchen – auch Mama und Papa. Dann wird vorgelesen. Kinder nehmen so Unterschiede im Sprachstil wahr und speichern die neuen Ausdrücke im Gehirn ab. Dies fördert auf Dauer ihre Ausdrucksfähigkeit.

Mehr schöne Spiele, die die Sprache fördern, finden Sie unter Sprachspiele

 

8. September

Auf Umwegen ins Bett

Da hat doch nach dem Abendbrot ein lustiger Kobold den Weg zum Kinderzimmer verzaubert! Ihr Kind muss durch die ganze Wohnung über einen Kissenweg balancieren. Sie gehen hinterher, sammeln alle Kissen auf und bombardieren Ihr Kind mit den weichen Geschossen. Auftakt für eine fröhliche Kissenschlacht!

 

9. September

Wollen Sie nicht einmal einen Ausflug zur Apfelernte mit ihren Kindern machen? Danach gibt es Apfelklöße, ein schnelles Gericht, das zur Apfelerntezeit passt.

Apfelklöße

Sie brauchen:

250 g Äpfel, drei Esslöffel Zucker, etwas Zimt, 60 Gramm Rosinen, eine Fertigpackung Kartoffelklöße, 40 Gramm Butter

So werden die Apfelklöße zubereitet:

Die Äpfel waschen, schälen, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden.
Über die Apfelwürfel streuen Sie einen Esslöffel Zucker und eine Prise Zimt.
Geben Sie die Rosinen dazu und gießen Sie einen halben Liter Wasser darüber.
Das Kartoffelkloß-Pulver wird in die Apfel-Rosinen-Mischung eingerührt und nach Packungsanweisung zubereitet.
Zerlassen Sie die Butter und mischen Sie sie mit zwei Esslöffeln Zucker und etwas Zimt. Die zerlassene Butter zu den Klößen servieren.
Sie suchen andere Ideen für schöne Ausflüge? Hier werden Sie fündig!


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10. September

Überraschungsballon

Schreiben Sie auf verschiedene Zettel je eine Unternehmung, zum Beispiel „Ein Besuch im Zoo" oder „Heute schlafen wir alle auf Matratzen im Wohnzimmer" oder „Wir bauen am Bach einen Staudamm" usw. Jeder Zettel wird in einen Luftballon gesteckt. Blasen Sie die Ballons auf und legen Sie sie in einen Korb. Beim Frühstück wird ausgelost, wer einen Ballon zum Platzen bringen darf. Da ist die Überraschung groß.


Hier finden Sie Ideen für schöne Ausflüge

 

 

 

11. September


Der kleine Schirm

Eine Geschichte vom Regen und Sonnenschein

Die Regenschirm-Geschichte wird noch interessanter, wenn Sie sie draußen vorlesen. Ihr Kind spannt dabei seinen Regenschirm auf oder klappt ihn zu – immer dann, wenn in der Erzählung davon die Rede ist. Ein Spaß bei jedem Wetter.

Der kleine Max schiebt einen Stuhl vors Fenster, klettert hinauf und schaut hinaus. Die Sonne lacht, als sie den kleinen Jungen sieht. Doch Max schimpft wütend: „Verschwinde, du dumme Sonne!" Die Sonne wundert sich und fragt: „Warum freust du dich nicht über mich? Komm hinaus und spiele mit mir!" Doch Max mag nicht spielen. „Ich habe mich so darauf gefreut, mit meinem kleinen bunten Schirm im Regen spazieren zu gehen. Denn gestern hatte ich Geburtstag. Und meine Oma hat mir den Regenschirm geschenkt", erzählt er. Da lacht die Sonne und meint: „Ein Regenschirm ist immer auch ein Sonnenschirm. Also, komm endlich raus! Du kannst deinen Schirm aufspannen. Er wird dich vor meinen heißen Strahlen schützen."


Freudestrahlend läuft Max nach draußen. Er spannt seinen Schirm auf und genießt die schattige Kühle. Dann klappt er den Schirm zu. Die Sonne scheint warm auf seinen Kopf. Hui, das macht Spaß: aufspannen, zuklappen, aufspannen, zuklappen und wieder aufspannen und zuklappen.

Die Sonne möchte Max eine Freude machen und sagt zur dicken Wolke: „Siehst du den kleinen jungen da unten? Er möchte so gern einmal mit seinem neuen Schirm im Regen spazieren gehen. Kannst du es bitte, bitte kurz regnen lassen?" Da sagt die dicke Wolke zu ihren Tropfenkindern: „Meine lieben Tröpfchen, lasst es auf den kleinen Jungen regnen, dass er tüchtig nass wird!" Die Regentröpfchen springen munter aus der dicken Wolke heraus. Unten auf der Erde regnet es jetzt. „Endlich Regen!", jubelt Max. Er spannt seinen kleinen bunten Schirm auf und dreht sich mit ihm im Kreis herum: einmal, zweimal, dreimal. Das macht Spaß!

Da kommt der Wind und bläst die dicke Wolke fort. Es hört auf zu regnen. Und Max klappt seinen bunten Schirm wieder zu. Die Sonne schlägt vor: „Wenn du deinen Regenschirm aufspannst, trocknet er schneller. Dann wird er wieder ein Sonnenschirm." Da spannt Max seinen Schirm auf und geht eine Weile hin und her, bis er ganz trocken ist. „Morgen nehme ich meinen Regenschirm wieder mit nach draußen", sagt er zu seiner Mama und klappt den Schirm wieder zu. „Auch wenn die Sonne scheint?", fragt die Mutter. „Klar", meint Max. „Denn mein Schirm ist nicht nur ein Regenschirm, sondern auch ein Sonnenschirm. Das hat mir die Sonne heute erzählt. Und die muss es ja schließlich wissen."

12. September


Sauserolle

Diese super Rolle saust mit dem Wind um die Wette.

Sie brauchen:

Pappreste, Schere, Wachsmalkreide, Klebstoff

So wird die Sauserolle gebastelt:

Schneiden Sie zwei gleich große rechteckige Stücke Pappe jeweils von einer Schmalseite bis zur Mitte ein. Die beiden Schlitze werden ineinander gesteckt.

Aus Pappe zwei Kreise schneiden, bunt anmalen und an den beiden Enden der rechteckigen Form festkleben.

Je mehr es draußen stürmt, umso schneller saust die Rolle mit dem Wind. Es macht Spaß hinterherzulaufen und sie wieder einzufangen.

Weitere  Bastelideen finden Sie in der Rubrik  Basteln & Werken.

 

13. September


Auch mal was riskieren

Stellen Sie sich vor, Ihr Kind spielt draußen. Plötzlich beginnt es in Strömen zu regnen. Es staunt über die Pfützen, die sich innerhalb kurzer Zeit auf dem Weg bilden. Es lässt Blätter schwimmen, schaufelt mit den Händen einen Graben von einer Pfütze zur anderen. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes in seinem Element. Bitte unterbrechen Sie es jetzt nicht. Es riskiert vielleicht einen Schnupfen. Aber es hat an diesem Regenspieltag viele wichtige Erfahrungen gesammelt. Denn Kinder lernen, indem sie Dinge erleben und begreifen. Wenn Ihr Kind wieder heimkommt, lassen Sie ihm sofort ein warmes Bad ein. Das verringert die Gefahr einer Erkältung.

 


Schöne Spiele und gute Ideen für Regentage finden Sie hier.  

 

14. September

Familien-Maße

Messen Sie verschiedene Längen und tragen Sie diese lustigen Maße in eine Liste ein. Beispiele: der Papa-Knie-Meter – gemessen vom Fuß bis zum Knie. Oder: der Mama-Nasen-Meter – gemessen von der Spitze des Mittelfingers am ausgestreckten Arm bis zur Nasenspitze. Oder: der Felix-Bauchnabel-Meter – gemessen vom Kopf bis zum Bauchnabel. Kindern macht es Spaß, echte Maßeinheiten auf die Familien-Maße umzurechnen. Es ist lustig – und schult nebenbei mathematische Fähigkeiten.

Spiele, die Ihr Kind spielerisch zum Rechnen anregen, finden Sie hier  ...

 


15. September

Märchenstunde

Erzählen Sie Ihren Kindern abends im dämmrigen Zimmer ein altes Märchen vielleicht von den Gebrüdern Grimm. Geschichten von guten und bösen Feen wie in Dornröschen oder von hartnäckigen Prinzen wie in Aschenputtel faszinieren Kinder und geben ihnen Kraft und Stärke sich ihre eigenen Wege zu gehen und Wertmaßstäbe zu finden.


16. September

Küchengespräche

Das wussten schon unsere Großmütter: Beim gemeinsamen Abwaschen, Gemüseputzen oder Tischdecken reden sich Kinder manchen Kummer von der Seele. Es liegt wohl an der heimeligen Atmosphäre in der Küche und an Mamas oder Papas Nähe. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Wenn Kinder spüren, dass ihre Hilfe bei der Küchenarbeit willkommen ist, fühlen sie sich als wertvolle und wichtige Familienmitglieder.

 

 

17. September

Müll-Halde

Sammeln Sie alle möglichen Abfallmaterialien, die Ihr Kind gut zum Bauen und Basteln brauchen kann. Beispiele: leere Toiletten- und Küchenkrepprollen, leere ausgespülte Joghurtbecher, Plastikgefäße, Flaschenverschlüsse, alte Zeitungen usw. Kippen Sie alles in einen großen Wäschekorb. Ihr Kind wird mit Wachsmalstiften, Schere und Kleber versorgt. Sie werden staunen, welche Fantasiegebilde und –bauten dabei entstehen.

 

 

18. September

Familienwappen

Wie wär’s mit einem eigenen Familienwappen? Lassen Sie gemeinsam Ihrer Fantasie freien Lauf und erfinden Sie ein Motiv, das allen gefällt. Dass Familie Ritter natürlich eine Burg als Wappen wählt und Familie Müller eine Windmühle, dürfte logisch sein. Schwieriger wird es bei Namen, die keine Verbindung zu einem Lebewesen oder Gegenstand erkennen lassen. Vielleicht würfeln Sie die Anfangsbuchstaben Ihrer Vornamen zu einem neuen Wort zusammen. Beispiel: der Papa heißt Oliver, die Mama Dorothee, der Sohn Max und die Tochter Nina = Mond. Vielleicht gibt es aber auch ein gemeinsames Lieblingstier oder eine Märchenfigur. Schneiden Sie aus weißem Tonkarton die Form eines Wappens aus und malen Sie gemeinsam Ihr Familienmotiv hinein. Es bekommt einen Ehrenplatz im Eingangsbereich.

Weitere  Bastelideen finden Sie in der Rubrik  Basteln & Werken.

 

19. September

Kein Topf ohne Deckel

Ein lustiges Wörterspiel beim Abendbrot. Einer beginnt zum Beispiel mit: Kein Topf ohne Deckel. Der nächste fährt fort: Kein Pinsel ohne Farbe. Oder: Keine Bürste ohne Borsten. Oder: Kein Auto ohne Räder usw. Schluss ist erst, wenn niemandem mehr etwas einfällt.

Mehr schöne Spiele, die die Sprache fördern, finden Sie unter Sprachspiele. 

 

20. September

Nur mit dir...

So schön es ist, wenn die Familie vieles gemeinsam unternimmt: Jede und jeder braucht darüber hinaus Freiräume für sich. Manchmal möchten Kinder auch mal etwas nur mit Mama oder nur mit Papa – oder vielleicht mit Oma oder Opa – unternehmen. Eltern und Kinder dürfen heute aufschreiben, mit wem sie im Laufe der Woche gern etwas machen würden. Papa schreibt zum Beispiel, dass er am Samstag allein mit Felix zum Fußballspiel gehen möchte. Mama wollte schon immer mal gerne mit Oma ins Museum gehen. Felix will mit Opa zum Angeln und Sophie mit Mama zum Eislaufen.

 

21. September

Such-Sonntag


 

Ein Sonntag füllendes Programm: Fotografieren Sie – digital oder mit der Sofortbildkamera – viele verschiedene Gegenstände oder auch nur einen Bildausschnitt davon. Beispiele: Ein Stück des Kissens, ein Stuhlbein, den Deckel eines bestimmten Kochtopfs, einen Pulloverärmel, einen Schuh, einen Strumpf, eine Seite aus einem Bilderbuch usw. Die Bilder werden ausgedruckt. Und dann gehen alle miteinander auf die Suche. Ob bis zur Teestunde am Nachmittag alles aufgestöbert wurde?

 

22. September

Schokoladen-Birnen

Eine leckere Überraschung zu Beginn des Wochenendes! Vielleicht kommen ja noch die Nachbarskinder zum Schmausen.

Für sechs Leckermäuler brauchen Sie:

Drei große Birnen, zwei Tassen Wasser, zwei Esslöffel Zucker, ein Esslöffel Zitronensaft, ein Päckchen Schokoladen-Puddingpulver, Milch

So werden die Schokoladen-Birnen zubereitet:

Die Birnen waschen, schälen, längs halbieren und die Kerngehäuse entfernen.

Gießen Sie den Zitronensaft ins Wasser und geben Sie den Zucker dazu. Die Birnen werden darin auf Stufe eins etwa sieben Minuten weich gekocht.

Bereiten Sie einen warmen Schokoladenpudding zu.

Geben Sie jede Birne auf eine Dessertschale und übergießen Sie die Frucht mit dem noch weichen Pudding. Die Birnenhälften sollten ganz damit bedeckt werden.

Nach dem Festwerden des Puddings können die Schokoladen-Birnen gegessen werden.

Guten Appetit!

 

23. September

Pflanzendetektiv

Das lenkt ab, wenn Mama oder Papa einmal schnell mit einer Arbeit fertig werden und sich dabei konzentrieren müssen. Suchen Sie im Garten je ein Exemplar von verschiedenen Baum-, Strauch- und Blütenblättern. Ihr Kind hat nun die Aufgabe, Zwillingsblätter zu suchen. Wenn der kleine Pflanzendetektiv alle Paare vollständig hat, ist Ihre Arbeit bestimmt auch erledigt.

Weitere  Bastelideen finden Sie in der Rubrik  Basteln & Werken.

 

 

24. September


Nach Herzenslust spielen

Erschöpft vom Arbeitstag? Lassen Sie heute bewusst die Hausarbeit liegen und schalten Sie ihre Telefone für eine Stunde ab.

Setzen Sie sich einfach mit einer Tasse Tee zu ihrem Kind ins Kinderzimmer. Lassen Sie sich von ihm zum Spielen anregen.

Ihr Kind hat bestimmt ein paar gute Ideen, was sie zusammen anstellen könnten.  Gemeinsame Spielzeit ist wertvolle Auszeit, auch für Eltern.

 

25. September


Herbst-Rekorde

Heute hat jeder Gelegenheit, seinen persönlichen Rekord aufzustellen. Wer in der Familie findet die meisten Eicheln? Wem fallen die meisten Wörter ein, die mit „Wind" beginnen. Wer pustet ein Wattebällchen von einer Startlinie aus am weitesten? Bestimmt fallen Ihnen noch weitere Herbst-Rekorde ein.

 

Spiele, die Ihr Kind spielerisch zum Rechnen anregen, finden Sie hier  ...

 

26. September


Vanillepudding

Manchmal sollten Sie mit den Kindern etwas zubereiten, das nicht aus der Packung stammt, zum Beispiel Vanillepudding.


Sie brauchen:

Einen Liter Milch, drei bis vier Esslöffel Zucker, eine Vanilleschote, 100 Gramm Speisestärke, eine Prise Salz

So wird der Pudding zubereitet:

Geben Sie drei Viertel der Milch in einen Topf.

Streuen Sie den Zucker und das Salz hinein.

Schneiden Sie die Vanilleschote auf und kratzen Sie das Mark heraus. Es wird in die Milch gegeben.

Die Milch zum Kochen bringen und in der Zwischenzeit die Speisestärke mit der restlichen Milch verrühren.

Die angerührte Milch unter ständigem Rühren in den Topf gießen. Das Ganze etwa eine halbe Minute aufkochen lassen.

Den Pudding in eine Schüssel gießen und erkalten lassen.

 


 

 

27. September

Für dich – einfach so

Bestimmt haben Sie mit Ihrem Kind schon mal öfter im Supermarkt an der Kasse angestanden. Die nette Kassiererin, mit der Sie immer plaudern, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen – obwohl manche Kunden ungeduldig sind, drängeln und damit schlechte Stimmung verbreiten. Überlegen Sie mit Ihrem Kind, wie Sie beide der Kassiererin eine kleine Freude machen können – vielleicht mit einem lieben Brief und einem Bild, das Ihr Kind gemalt hat?

Mehr Tipps zu dem Thema "Achtsamkeit" finden Sie hier. 

 

28. September

Kastanien-Spiele

Sammeln Sie mit den Kindern im Park oder an einer Allee Kastanien. Damit lässt sich zu Hause wunderbar spielen. Hier zwei Ideen:

Wer wirft die meisten Kastanien in einen Korb? Bei jeder Spielrunde wird der Korb weiter weggestellt.

Alle halten sich die Augen zu. Der Spielleiter legt ein bis zehn Kastanien unter einen Topf. Nun müssen die Mitspieler raten. Wer die richtige Zahl errät, darf als nächster die Kastanien verstecken.

 

 

 

 

 

 

29. September

Michaelstag

Heute ist Michaelifest. Wie man dieses Fest mit Kindern feiern kann, erfahren Sie in unserem Sonderteil zu Michaeli. Machen Sie es sich mit Ihren Kindern auf dem Sofa gemütlich, stellen Sie eine Postkarte vom Heiligen Michael oder von St. Georg auf und erzählen Sie Ihren Kindern die Geschichte:

Die Geschichte von St. Michael und dem Ritter Georg
Der Erzengel Michael, einer der mächtigsten Engel im Himmel, der den Drachen aus dem Himmel vertrieben hat, suchte einst einen Helfer auf der Erde, der seine Botschaft verbreiten sollte und für ihn das Böse auf Erden bekämpfen sollte. So trat er an Ritter Georg heran und forderte ihn dazu auf. Der erwählte Ritter Georg sprach: „Ja, das will ich“ und er bekam von St. Michael Helm, Schild und Schwert und zog aus.

Bald kam er an ein Schloss, in dem eine schöne Prinzessin lebte, die von einem bösen Drachen gefangen gehalten wurde. Mit Michaels Kraft kämpfte er gegen den Drachen, besiegte ihn und befreite die Prinzessin.



Hören Kinder diese Geschichte vom mutigen Ritter Georg, der furchtlos gegen einen gefährlichen Drachen angeht, fühlen sie sich gleich angesprochen. Die Erzählung lebt in ihnen auf und sie wollen die Handlung nachspielen. So können Kinder bildhaft lernen, dass sie selbst Stärke und Mut besitzen und dass sie handeln können. Mit wenig Aufwand kann man ihnen helfen, „richtige Ritter“ zu werden und ihre Drachen zu besiegen.

Wenn Sie mehr zu Hintergründe und Bedeutung von Jahresfesten Feiertagen wissen möchten, klicken Sie bitte auf die Rubrik Jahresfeste

 

30. September

Gedanken über den Schutzengel

Nachdem Sie gestern vom Erzengel Michael erzählt haben, können Sie mit Ihrem Kind heute vor dem Einschlafen von seinem Schutzengel sprechen. Der Gedanke, dass es einen Begleiter auf der Erde hat, der es immer begleitet und für es da ist, hat etwas sehr beruhigendes für Kinder. Ihr Vertrauen in sich selbst und in ihr Leben wird dadurch gestärkt.

Erzählen Sie dem Kind, dass sein Schutzengel schon bei ihm war, bevor es auf die Welt kam. Dann hat er es auf seinem Weg zur Erde begleitet, war bei ihm, als es zur Welt kam und Mama und Papa es liebevoll empfangen haben. Seit diesem Tag kann es ihn zwar nicht mehr sehen, denn auf Erden sind Engel unsichtbar. Doch immer ist sein Engel bei ihm und möchte es beschützen. Und in besonderen Momenten kann man spüren oder ahnen, dass er da ist - etwa wenn es einem besonders warm ums Herz wird, wenn man besonders froh ist oder auch wenn man traurig ist und sich dennoch nicht verlassen, sondern getröstet fühlt. Oder wenn man ängstlich ist und plötzlich wieder Mut in sich verspürt. 

Vielleicht können Sie eine Situation aus dem Leben ihres Kindes nennen, wo es sich selbst überwinden konnte, Mut gefasst hat für etwas oder etwas besonders schönes getan hat. Man kann dem Kind nahelegen, dass in solchen Situationen der Engel ganz nah dabei war, Mut gegeben hat, beschützt hat oder Freude an einer guten Tat des Kindes hatte.

Zum Beispiel als das Kind zum ersten Mal allein über die Straße gegangen ist. Oder etwa als es sich vorgenommen hatte, nie mehr mit seiner Freundin zu spielen. Doch dann ist es auf sie zugegangen, hat ihr die Hand gereicht und gesagt: „Ich war nicht nett zu dir. Tut mir Leid. Sei bitte nicht mehr böse, und lass uns zusammen spielen!" Da hat sich der Engel sicherlich sehr gefreut.

Lesen Sie zu diesem Thema Engel - Warum sie für Kinder wichtig sind,  ein Interview mit dem Benediktinerpater Anselm Grün

 
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