Margarete Ostheimer GmbH
Boschstrasse 17
73119 Zell u. A.
Deutschland
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1. Oktober
Warum sind die Blätter so schön bunt?
Die Blätter der Bäume sind im Frühling und Sommer grün. Mit ihren grünen Blättern fängt der Baum Sonnenlicht, Luft und Wasser auf und bildet daraus seine Nahrung.
Diese Nahrung wird über die Blätter an den ganzen Baumweitergegeben und gibt ihm Lebenskraft. Wenn die Kraft der Sonne im Herbst nachlässt, ziehen sich die Kräfte des Baumes in sein Inneres zurück, es schiebt sich eine Korkschicht zwischen Blätter und Zweige, so dass der Nahrungssaft nicht mehr durchfließen kann. Die Blätter verlieren allmählich ihr Grün, sie verfärben sich rot, gelb, braun oder golden, werden trocken und fallen ab. An der Stelle, wo das Blatt abgefallen ist, bildet sich jetzt eine neue Knospe, in der sich den Winter über die neuen Blätter für den nächsten Frühling vorbereiten. Wenn dann die warme Frühlingssonne wieder scheint und die Natur zu neuem Leben erwacht, beginnt aus der Knospe ein neues zartes Blatt zu sprießen.
2. Oktober
Herbsttasche
Einfache, unbedruckte Einkaufsbeutel werden im Handumdrehen in wunderschöne Herbsttaschen verwandelt. Sammeln Sie mit den Kindern möglichst große Baumblätter. In die Stofftasche legen Sie ein stabiles Stück Karton. Nun wird Blatt für Blatt mit Stofffarbe bestrichen – am besten in herbstlichen Farben wie gelb, braun, orange und grün. Die bemalten Blätter werden mit Hilfe eines dicken Buches fest auf den Stoffbeutel gedrückt. Je nach Lust und Laune können Ihr Kind und Sie die Tasche rundherum mit Blättern bedrucken.
Mehr schöne Bastelideen finden Sie in unserer Rubrik Basteln & Werken!
3. Oktober
Gedanken zum Welttiertag
Am morgigen 4. Oktober gedenkt man des Heiligen Franz von Assisi (Namenstag), der am Abend des 3. Oktober 1226 gestorben ist. Nach damaligem römisch-antikem Verständnis zählte die Zeit nach Sonnenuntergang bereits zum darauf folgenden Tag, daher zum 4. Oktober. Und gewiss sollte man nicht nur an diesem Tag genau sondern immer wieder in sein Bewusstsein rücken, wie die Tiere auf unserer Welt leben und wie der Mensch mit ihnen umgehen soll.
Der Heilige Franz von Assisi, der im 13. Jahrhundert lebte, hat die Tiere als Geschöpfe Gottes geliebt. Deshalb ist an seinem Gedenktag immer der Welttiertag. Leider gehen viele Menschen mit Tieren nicht achtsam um. Erklären Sie den Kindern, wie wichtig es ist, dass Tiere gut und artgerecht gehalten werden. So gibt es beispielsweise Hühnerbesitzer, denen es nur darum geht, dass die Hühner fleißig Eier legen, und die gar nicht darauf achten, dass es den Hühnern auch wirklich gut geht. Doch zum Glück gibt es auch viele Bauern, die ihre Hühner frei auf der Wiese herum laufen lassen. Vielleicht haben Sie Gelegenheit mit Ihren Kindern einen Hof zu besuchen, wo Hühner artgerecht gehalten werden und können dort frische Eier kaufen. Ihr Kind kann dann einen ganz anderen Bezug zu dem Nahrungsmittel herstellen.
Und damit das ganze auch wahrhaftig ist, sollten Sie beim Kauf von Eiern generell bewusst darauf achten , wo sie herkommen. Das ist ganz einfach. Denn jedes Ei hat eine Stempelprägung. Bei Eiern aus ökologischer Tierhaltung zeigt der Stempel auf dem Ei als erste Ziffer eine 0. Eier aus Freilandhaltung zeigen als erste Ziffer eine 1, Eier aus Bodenhaltung eine 2 und Eier aus Käfighaltung eine 3. Kaufen Sie am besten nur 0 oder 1. Der Deutsche Tierschutzbund fordert nicht umsonst in einem Werbespot: „Kein Ei aus Quälerei. Kein Ei mit 3!“ Normalerweise müsste man den Spot noch mit der Ziffer 2 ergänzen. Denn bei Bodenhaltung kommen die Hühner oft auch nicht ins Freie.
Besuchen Sie mit ihren Kindern einen Bauernhof, auf dem man in den Stall darf und machen Sie ihre Kinder mit den Tieren vertraut!
4. Oktober
Schuh-Geschichten
Jeder sucht ein Schuhpaar aus, das ihn an einen besonders schönen Spaziergang, ein Fest oder an ein anderes Erlebnis erinnert. Nach dem Abendbrot dürfen die Schuhe dann erzählen, zum Beispiel:
Mamas Pumps waren auf einem Ball. Mama hat mit ihnen getanzt. Es war ein wunderschöner Abend.
Tinas Schuhe sind mal bei einem Spaziergang im Wald ganz nass geworden. Denn sie ist in eine große Pfütze getreten. Doch dann haben Mama und Papa mit ihr ein Schiffchen gefaltet und es schwimmen lassen.
Bens Schuhe können sich noch an den Tag erinnern, als sie gekauft wurden. Da ist Ben hinterher noch mit Mama in ein Eiscafé gegangen und hat einen Dino-Eisbecher verputzt.
5. Oktober
Brot backen
Genießen Sie heute einmal ganz bewusst und mit allen Sinnen ein frisch gebackenes Brot. Ihre Kinder können das lauwarme Brot berühren, es beschnuppern, mit Ihrer Hilfe in Scheiben schneiden und es sich schmecken lassen – ganz langsam Bissen für Bissen.
Sie brauchen:
1 Würfel Hefe, 200 Gramm Weizenmehl, 250 Gramm Roggenmehl, 1 1/2 Teelöffel Salz, 1/8 Liter Buttermilch, 30 Gramm Butter, 1 Ei, 100 Gramm Walnusskerne, Mehl für die Arbeitsfläche und Butter zum Einfetten
So wird das Nussbrot gebacken:
Die Hefe wird zerbröckelt und in 75 Milliliter lauwarmem Wasser aufgelöst.
Mischen Sie die Mehlsorten. Sie werden zusammen mit Salz, Buttermilch, Butter, Ei und der aufgelösten Hefe zu einem glatten Teig verarbeitet.
Lassen Sie ihn zugedeckt an einem warmen Ort gehen, bis er doppelt so groß geworden ist.
Die Walnusskerne werden grob gehackt. Kneten Sie den Teig nochmals auf einer mit Mehl ausgestreuten Arbeitsfläche kräftig durch und arbeiten die Nüsse unter.
Fetten Sie eine Kastenform ein und geben Sie den Teig hinein. Die Form sollte nur zur Hälfte gefüllt sein. Lassen Sie den Teig in der Form eine Stunde gehen.
Das Brot wird im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa eine Stunde gebacken. Lösen Sie es nach etwa fünf Minuten aus der Form und lassen Sie das Brot auf einem Kuchengitter auskühlen.
Mehr leckere Rezepte finden Sie hier...
6. Oktober
Erntedank
Am ersten Sonntag nach Michaeli (29. September) wird in Deutschland Erntedank gefeiert. Sprechen Sie mit den Kindern über die verschiedenen Getreidesorten. Vielleicht haben Sie ja sogar beim letzten Feldspaziergang einige Halme gesammelt und getrocknet.
In Büchern über Pflanzen oder in Lexika finden Sie darüber hinaus gute Abbildungen der einzelnen Getreidearten.
Vom Korn zum Brot
Seit langer Zeit bauen Menschen Getreide an. Das Getreide wurde aus wilden Grasarten gezüchtet. Auf den Feldern wachsen Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel. Die einzelnen Getreidesorten haben sehr unterschiedliche Ähren. Die harten, spitzen Haare sind die Grannen. Der Weizen hat dicke, glatte Ähren ohne Grannen. Der Dinkel ist mit dem Weizen verwandt. Er ist nur kleiner. Wenn er jung geerntet wird, heißt er Grünkern. Der Roggen hat kräftige Ähren mit halblangen Grannen. Und die Gerste hat kürzere Ähren mit langen Grannen. Der Hafer hat keine Grannen, sondern feine Rispen, an denen die einzelnen Körner hängen.
Die abgeernteten Getreidekörner werden zur Mühle gebracht und durch Walzen zerkleinert. Dabei entstehen grob gemahlenes Schrot und fein gemahlenes Mehl. Beim Weißmehl werden die Schalen herausgesiebt. Andere Mehlsorten, bei denen nichts herausgesiebt wurde, sehen dunkler aus. Früher, als es noch keine Mühlen gab, wurden die Körner in eine Tonschale gelegt und mit einem runden Stein zerstoßen. Das war eine sehr anstrengende Arbeit.
Aus Hafer werden Haferflocken gemacht. Der Bauer braucht den Hafer aber auch als Tierfutter. Aus Gerste entstehen Malzzucker und Malzkaffee, aber auch Bier. Es gibt Weizenbrote, Roggenbrote und Dinkelbrote. Brote, die aus verschiedenen Getreidearten bestehen, nennt man Mischbrote. In der Bäckerei werden in einer Teigmaschine Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Fett verknetet. Hefe ist ein Treibmittel. Sie sorgt dafür, dass der Teig locker wird und aufgeht. Wenn der Teig aufgegangen ist, wird er noch mal durchgeknetet und zu Brotlaiben geformt.
7. Oktober
Überraschungstermin
Schreiben Sie auf 15 Kärtchen je eine Uhrzeit im Halb-Stunden-Takt – von 13 Uhr bis 20 Uhr. Sie werden gemischt und umgedreht auf den Tisch gelegt. Ihr Kind darf ein Kärtchen nehmen und es zur angegebenen Zeit gegen eine winzige Überraschung einlösen.
8. Oktober
Blattsauger
Die Kinder sammeln Baumblätter und legen sie auf den Tisch. Jeder bekommt eine kleine Schüssel und einen Strohhalm. Es geht darum, mit dem Halm möglichst viele Blätter anzusaugen und in seine Schüssel fallen zu lassen. Die Blätter dürfen nicht mit der Hand berührt werden. Wer ist der eifrigste Blattsauger?
Viele schöne Spiele finden Sie in unserer Rubrik "Spiele von A bis Z".
9. Oktober
Was ich am liebsten mag
Jeder schreibt auf drei Zettel je eine Sache, die er gern mag. Beispiele: sich kraulen lassen, mit Papa Fußball spielen, Seifenblasen machen, Erdbeereis schlecken, Mensch-ärgere-dich-nicht spielen, auf den Spielplatz gehen, Märchen vorlesen usw. Die Zettel werden gemischt und verdeckt auf den Tisch gelegt. Einer wird aufgedeckt. Sollte der Wunsch nicht sofort in Erfüllung gehen können, wird ein anderer Zettel aufgedeckt.
10. Oktober
Wiegenlieder
Manchmal sind Kinder am Abend erschöpft – vor allem, wenn sie tagsüber Aufregendes erlebt haben oder wenn sie sich nicht wohl fühlen. Da tut eine Extraportion Kuscheln im Kinderbett gut. Nehmen Sie Ihr Kind in den Arm und wiegen Sie es sanft. Singen oder summen Sie dabei leise die altbekannten Wiegenlieder aus der Baby- und Kleinkindzeit. Das ist Balsam – auch für die Seele eines „großen“ Kindes.
11. Oktober
Der Wunderwichtel
Sie brauchen eine Taschenlampe. Schneiden Sie aus dünnem Papier einen Kreis aus, der so groß ist wie die Scheibe der Taschenlampe. Aus dem Papierkreis schneiden Sie nun Augen, Nase und einen lachenden Mund heraus. Das Papiergesicht wird mit durchsichtigem Klebeband auf der Taschenlampenscheibe befestigt. Verdunkeln Sie abends das Kinderzimmer, knipsen Sie die Taschenlampe an und lassen Sie den Wunderwichtel an Decke und Wand spazieren gehen. Natürlich erzählt er den Kindern dazu eine spannende Geschichte.
12. Oktober
In der Schauspielschule
Wiederholen Sie mit den Kindern immer wieder den gleichen Vers und verändern Sie ihn jedes Mal in Lautstärke, Klangfarbe, Betonung und Sprachmelodie.
Eine kleine Minimaus
Kommt aus ihrem Haus heraus.
Sprechen Sie zuerst flüsternd, dann brüllend, ängstlich, aufgeregt, wütend, lachend, drohend, monoton usw. Kinder haben an solchen Schauspielereien große Freude.
17. Oktober
Windorgel
Stellen Sie im Garten verschieden große leere Flaschen nebeneinander auf und drücken Sie sie etwas in die Erde, damit sie nicht umfallen. In die Flaschen stecken Sie je einen Strohhalm. Wenn der Wind über die Flaschenöffnungen streift, hört man ihn tüchtig pfeifen. Die Kinder können die Anordnung der Flaschen verändern und dem Wind so immer neue Geräusche entlocken.
Viele Entdeckungen für Kinder finden Sie hier ...
18. Oktober
Lukastag
Am Lukastag wurden früher Herbstfeuer angezündet. Man verbrannte darin Laub und Kartoffelkraut. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem letzten Grillabend im Freien. Wie wär’s mit gegrillten Folienkartoffeln?
Die Kartoffeln werden gründlich gewaschen und abgetrocknet. Reißen Sie für jede ein großes Stück Alufolie ab, bepinseln es mit Olivenöl und wickeln die Kartoffel darin ein. Nach etwa einer halben Stunde Grillzeit sind die Kartoffeln gar. Dazu gibt es Kräuterquark.
19. Oktober
Windgemälde
Legen Sie ein großes Blatt Papier auf die Wiese und beschweren Sie es an den vier Ecken mit Steinen. Ihr Kind kleckst verdünnte Wasserfarbe aufs Papier. Es dauert nicht lange, bis der Wind übers Papier fegt und die Farbkleckse in Bewegung bringt. Zur Not kann man ja auch selbst "Wind" spielen und die Farbe über das Papier blasen.
Viele andere Entdeckungen für Kinder finden Sie hier ...
20. Oktober
Wünsche haben ist nicht schlecht
Eltern haben zuweilen den Eindruck, dass ihre Kinder wahre Weltmeister im Wünschen sind. Natürlich können all die kleinen und großen Bitten nicht erfüllt werden. Wichtig: Akzeptieren Sie den Wunsch Ihres Kindes – auch wenn Sie ihn nicht erfüllen wollen oder können. Nicht das Kind mit seinem Wunsch sollte abgelehnt werden, sondern nur die Erfüllung des Wunsches. Beispiel: Ihr Kind möchte einen zweiten Schokoriegel. Sagen Sie bitte nicht „Du bist aber auch nie zufrieden“, sondern einfach: „Nein, es gibt keinen zweiten Riegel.“
Mehr Tipps zu dem Thema "Achtsamkeit" finden Sie hier
21. Oktober
Ich glaube, dass du es schaffst
Kinder brauchen viel Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Eltern sollten sie darin bestärken. Helfen Sie Ihrem Kind, an sich selber zu glauben. Machen Sie ihm Mut, Dinge, die es sich vorgenommen hat, auch anzupacken. Beispiel: Ihr Kind möchte wie Sie fünf Kilometer am Stück laufen können und beim nächsten organisierten Lauftag Ihrer Gemeinde oder Ihres Sportvereins mitmachen.
Sagen Sie nicht: „Du bist noch zu klein, um fünf Kilometer am Stück zu laufen. Beim Lauftag machen nur größere Kinder mit.“ Bestärken Sie Ihr Kind: „Wenn du fünf Kilometer laufen möchtest und ein bisschen dafür trainierst, wirst du es bestimmt schaffen. Und wenn du magst, können wir zusammen trainieren.“
Mehr Tipps, wie Ihr Kind selbstbewusst wird, finden Sie hier
22. Oktober
Mit dem Plüschtier baden
Heute ist Badetag für Ihr Kind und seinen Bären. Vorausgesetzt natürlich, er ist waschbar. Ihrem Kind macht das Plantschen mit seinem Kuscheltier Spaß, und der Plüschbär wird nebenbei sauber. Anschließend wird er mit einem Handtuch abgerubbelt und bis zum nächsten Tag in ein Handtuch gewickelt zum Schlafen auf die Heizung gelegt.
23. Oktober
Wie alt ist der Baum?
Gehen Sie mit Ihren Kindern einmal auf die Suche nach einem gefällten Baum. An der Schnittstelle können Sie die Jahresringe zählen und so das Alter des Baumes bestimmen. Breite Ringe zeigen, dass der Baum in diesen Jahren viel Wasser und Sonne bekommen hat. Schmale Ringe lassen auf Dürrezeiten schließen.
Kinder vergleichen gern: Wie alt ist der Baum, und wie alt bin ich? Ist der Baum älter als mein Papa oder sogar mein Opa?
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24. Oktober
Hagebuttenmus
Hagebutten sind die Früchte der Wildrose. Wir finden sie an Hecken. Die Früchte enthalten viel Vitamin C. Es ist in der kalten Jahreszeit ein guter Schutz vor Erkältungskrankheiten. Sie können die Hagebutten den ganzen Herbst und Winter über ernten und Mus daraus herstellen. Das Rezept:
Entfernen Sie Stiele und Blätter von den Hagebutten und kochen Sie die Früchte etwa eine halbe Stunde lang in Wasser. Streichen Sie die weich gekochten Früchte mit einem Holzlöffel durch ein großes Sieb, damit keine Kerne ins Mus geraten. Das Mus wird mit etwas Honig gesüßt und in saubere verschließbare Gläser gefüllt. Im Kühlschrank hält es etwa zwei Wochen. Rühren Sie für jedes Familienmitglied täglich einen Esslöffel Hagebuttenmus unters Müsli.
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25. Oktober
Kürbislaterne
Kürbislaternen auf der Fensterbank verbreiten an Herbstabenden eine geheimnisvolle Stimmung. Schneiden Sie von einem Kürbis einen Deckel ab. Das Fruchtfleisch wird mit dem Löffel entfernt und in eine Schüssel gelegt. Die Reste werden mit einem Küchenmesser ausgekratzt. Schnitzen Sie mit dem Messer ein Gesicht in den Kürbis und stellen ein oder zwei Teelichter hinein. Das Fruchtfleisch wird bis zur Weiterverarbeitung als Suppe im Kühlschrank aufbewahrt.
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26. Oktober
Kürbissuppe
Aus dem Fruchtfleisch von Kürbissen können Sie Suppe kochen. Die Kerne bewahren Sie in einer Dose auf. Sie schmecken geröstet sehr gut zu Salaten.
Für die Suppe brauchen Sie:
Fruchtfleisch von einem Kürbis, 3 Kartoffeln, 2 große Möhren, 1 Zwiebel, etwas Butter, Salz und Pfeffer, 1 Teelöffel Curry, 1 1/2 l Gemüsebrühe, etwas flüssige Sahne
So wird die Suppe gekocht:
Die Zwiebel wird geschält, in kleine Würfel geschnitten und in Butter angeröstet.
Schälen Sie die Kartoffeln und Möhren und schneiden Sie sie zusammen mit dem Kürbisfleisch in Stücke.
Bringen Sie alles mit der Gemüsesuppe zum Kochen und geben Sie die Gewürze dazu.
Nach etwa einer Viertelstunde Kochzeit lassen Sie die Suppe etwas abkühlen. Anschließend wird sie püriert. Vor dem Servieren rühren Sie etwas Sahne ein.
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27. Oktober
Märchenquiz-Treppe
Sie brauchen so viele Zettel, wie Ihre Treppe Stufen hat. Schreiben Sie auf jeden Zettel eine Quizfrage zu einem Märchen. Beispiele: „Welche Obstsorte, die Schneewittchen aß, war vergiftet?“ Oder: „Welches Getränk brachte das Rotkäppchen seiner Großmutter?“ „Wie heißt der Bruder von Gretel?“ Ihr Kind geht Stufe für Stufe hinunter. Wenn es unten ankommt, findet es das dicke Märchenbuch. Es darf sich eine Geschichte aussuchen.
28. Oktober
Herbstliches Entspannungsritual
Schmücken Sie einen kleinen Tisch mit Dingen aus der Natur: bunte Blätter, Kastanien, Tannenzapfen und Nüsse. Stellen Sie eine dicke Kerze auf. Ziehen Sie sich regelmäßig am Abend hierhin zurück. Trinken Sie mit den Kindern einen Früchtetee und betrachten Sie in der Stille das Flackern des Kerzenlichts. Vereinbaren Sie: Es wird nicht gesprochen oder geflüstert, bis alle ihren Tee ausgetrunken haben. Solche Rituale helfen vor allem am Abend, die Hektik des Alltags abzustreifen und zur Ruhe zu kommen.
29. Oktober
Glücksschiff von der Regenfee
Wenn es seit Tagen geregnet hat, bilden sich überall große Wasserpfützen. Kein Grund sich zu Hause zu verkriechen. Ziehen Sie wetterfeste Kleidung und Gummistiefel an. Und dann geht’s los. Erzählen Sie Ihrem Kind: „Immer, wenn es stark geregnet hat, kommt die Regenfee zur Erde herunter und lässt auf irgend einer Pfütze ein Schiffchen schwimmen. Die Fee freut sich, wenn am nächsten Tag ein Kind das Schiffchen entdeckt. Denn es bringt Glück.“ Falten Sie vorher heimlich ein kleines Schiff aus Buntpapier. Ein Erwachsener lässt das Schiffchen vor dem Spaziergang auf einer Pfütze in der Nähe zu Wasser. Da wird Ihr Kind aber staunen, wenn es das Glückschiff von der Regenfee entdeckt!
30. Oktober
Blätterjagd
Ein Spiel für vier Personen: Jeder darf sich eine Farbe aussuchen - grün, gelb, rot oder braun – und bekommt einen kleinen Eimer. Und dann geht die fröhliche Jagd auf bunte Herbstblätter los. Jeder sucht passend zu seiner Farbe so viele Blätter wie möglich und legt sie in seinen Eimer. Ein Wecker wird auf zehn Minuten gestellt. Wenn er klingelt, beenden alle die Suche, und die Blätter alle in die Mitte des Tisches gelgt und die Farben bestaunt, nun kann man gemeinsam oder einzeln ein Bild daraus kleben.
31. Oktober
Das Mondstrählchen
Ein wunderschönes Zubettgeh-Ritual: Erzählen Sie Ihrem Kind vom Mondstrählchen, das bei allen vorbeikommt, sie sanft auf der Nase kitzelt und ihnen eine gute Nacht wünscht. Das Vögelchen in seinem Nest kitzelt es auf dem Schnabel und sagt sanft: "Gute Nacht Vögelchen". Und das Vögelchen macht müde "Piep, piep" und dann steckt es den Kopf unter den Flügel und schläft ein. Dann kommt das Mondstrählchen zur Katze, kitzelt sie auf der Nase: "Gute Nacht liebe Katze, schlaf gut". "Miau", macht die Katze leise und schläft ein. So kann man das Mondstrählchen von einem zum anderen wandern lassen, zu Oma, Opa, Freunden, usw. Dabei wird man immer leiser und lässt alle tief einschlafen, bis das Mondstrählchen schließlich zu Ihrem Kind kommt, es sanft auf der Nase kitzelt und auch ihm eine gute Nacht wünscht, so dass es einschlafen kann.
Wir wünschen Ihnen einen goldenen Herbst mit vielen schönen Momenten der Gemeinsamkeit!
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