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Eltern-Kind Beziehung stärken - wofür und wie

Eltern-Kind-Beziehung stärken – wofür und wie – Teil 1

 

Wir Eltern haben so wunderbar vielfältige Möglichkeiten, die Beziehung mit unseren Kindern aktiv zu vertiefen. Und wir spüren im Alltag in so vielen Situationen, wenn diese Beziehung stark und tragfähig ist. Wenn wir mit unseren Kindern auf einer tiefen, emotionalen Ebene verbunden sind, werden die Wellen und Gewitter (Konflikte) an der Oberfläche zum einen weniger, zum anderen können sie besser ausgehalten und gemeinsam gelassener gelöst werden.

 

Wir werden nach und nach ein paar Anregungen vorstellen, wie wir als Eltern die Beziehung mit unseren Kindern gestalten und stärken können. Manche Ideen werden vermutlich gar nicht so neu oder außergewöhnlich sein, wenn sie jedoch in ein neues Licht gerückt werden, bekommen sie vielleicht im Alltag einen bewussteren Raum. Manchmal hilft es auch zu erkennen, an welchen Stellen wir uns vielleicht bereits ohne es zu wissen, Gutes tun. Davon darf es dann gern noch mehr werden.

Geteilte Aufmerksamkeit

 

Eine Beziehung braucht, dass wir uns regelmäßig gegenseitig bewusst ansehen und uns füreinander interessieren, Fragen stellen, einander zuhören und uns sehen. Welt aus – Blick füreinander an, sozusagen.

 

Genauso wohltuend und beziehungsstärkend wirkt es allerdings auch, wenn wir den Blick von Zeit zu Zeit sowohl vom Alltag als auch voneinander abwenden und gemeinsam auf eine bestimmte Sache oder Aktion richten. Dabei ist es nicht so wichtig, was ihr gemeinsam erlebt oder macht – ein Buch zusammen ansehen, etwas spielen, gemeinsam in der Küche etwas zubereiten, einen Käfer beobachten, eine Folge der Lieblingssendung ansehen, ganz egal. Und auch die Dauer ist nicht so bedeutend, schon 15 präsente gemeinsame Minuten am Tag können viel Nähe auf der Beziehungsebene bewirken. Es geht darum, ganz und gar den Fokus gemeinsam auf etwas zu lenken und zu teilen, was ihr gerade gemeinsam miteinander erfahrt: die Gefühle miteinander zu fühlen, zusammen neugierig zu sein, etwas gemeinsam zu erschaffen. Ob es wirkt, hängt vor allem davon ab, wie präsent wir Eltern bei der Sache sind. Das bedeutet: deine Gedanken und Aufmerksamkeit sind nicht bei der Arbeit, im Handy oder beim Haushalt - sondern wirklich voll und ganz im jetzigen Moment, bei dir und deinem Kind und dem, was ihr miteinander teilt.

 

Viel Freude beim bewussten Ausprobieren!

Hanna

 

 
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