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Schulkinder brauchen einen geregelten Tagesablauf

Ein geregelter Tagesablauf wirkt bei Kindern grundsätzlich Wunder und entspannt das Familienleben enorm. Doch gerade in den ersten Monaten nach der Einschulung brauchen Kinder einen geregelten Tagesablauf mehr denn je, um den neuen Anforderungen gewachsen zu sein.

Gewöhnen Sie Ihr Kind an den neuen Rhythmus, den der Schulalltag mit sich bringt. Im Kindergarten kommt es nicht auf die Minute an. Doch die Schule beginnt pünktlich. Wichtig ist deshalb ein strukturierter Tagesablauf.

Stehen Sie schon ein Weilchen vor dem großen Tag morgens etwas früher auf, damit Ihr Kind sich an die neuen Zeiten gewöhnt. Gut ist es, den Morgen schon am Abend vorzubereiten. Legen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Kleidungsstücke zurecht. Sonst beginnt der Tag möglicherweise mit der hektischen Suche nach passenden Söckchen oder dem Lieblingspullover. Sinnvoll ist nun vor allem praktische Kleidung ohne Schnallen und Schleifen oder zu viele Knöpfe. Einfache Pullis oder Shirts, die bequem über den Kopf passen, Hosen mit Gummizug und Jacken mit Druckknöpfen erleichtern Ihrem Kind das An- und Ausziehen. Dies ist vor allem beim Sportunterricht von Vorteil. Bitte üben Sie keinen Druck aus, wenn Ihr Kind noch keine Schleife binden kann. Kaufen Sie für die erste Zeit einfach Schuhe mit Klettverschlüssen.

Und schauen Sie auf die Uhr, wie lange Ihr Kind ungefähr zum Waschen, Zähneputzen und selbständigen Anziehen braucht. Dann wissen Sie gleich, wie viel Zeit Sie morgens dafür einplanen sollten.

Finden Sie einen täglich wiederkehrenenden Rhythmus für die Gestaltung des Nachmittages. Wenn ein Kind besipielsweise weiss, dass es immer nach den Hausaufgabensein Instrument übt, danach aber frei spielen kann bis zum Abendessen, gewöhnt es sich daran und Sie ersparen unnötige Diskussionen.

Vielleicht lesen Sie ruhen Sie sich gemeinsam nach dem Mittagessen ein bißchen aus und lesen etwas vor. Oder das Kind darf etwas alleine im Zimmer spielen, auch das entspannt, bis es an die Hausaufgaben geht. Kommt das Kind vom Hort, ist sicherlich auch ein kleiner Imbiß und etwas Ruhezeit und Alleinesein vor dem Hausaufgaben machen wichtig.

Schule ist anstregend für Kinder und sie brauchen viel Schlaf. Manche Erstklässler schlafen plötzlich wieder mehr als sie das als Kindergartenkinder getan haben. Als Faustregel kann gelten, dass ein Schulanfänger um acht Uhr schlafen sollte. Nur weil ein Kind munter oder aufgedreht wirkt, heisst das nicht, dass es nicht müde ist. Manchmal sind gerade diese Kinder, auch wenn sie sich sträuben, fast dankbar, wenn man sie ins Bett bringt und dort noch etwas Zeit mit Ihnen verbringt.

Fernsehen vor dem Schlafengehen macht unruhig. Besser wäre es, wenn Sie die Zeit fänden, Ihrem Kind eine schöne Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen. Vielleicht kann man auch gemeinsam beten. Kinder empfinden es als beruhigend, dass es eine höhere Welt gibt, in der sie und die Eltern aufgehoben und geborgen sind.

 
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