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Schöne Tage im Schnee

Über Nacht gefallener Neuschnee verheißt ausgiebige Spaziergänge und Schlittenfahrten durch weiße Winterlandschaften. Am meisten Spaß machen solche Expeditionen in Gesellschaft anderer Eltern und Kinder.


Die Natur hält Winterschlaf

Bei Waldspaziergängen sollte man beachten, dass die Natur Winterschlaf hält. Deshalb ist es jetzt im Wald besonders still und geheimnisvoll. Falls Sie unter einer dicken Laubdecke einen Igel entdecken, berühren Sie ihn bitte nicht. Winterschläfer dürfen nämlich nicht geweckt werden, weil sie sonst keine Nahrung mehr finden. Erklären Sie den Kindern, dass Tiere im Winter unterschiedlich lange schlafen. Der Winterschlaf dauert beim Igel zum Beispiel bis vier Monate. Er legt sich im Herbst ein dickes Fettpolster zu. Davon zehrt sein Körper während des Schlafes. Damit er möglichst lang mit seinen Fettvorräten auskommt, sinkt die Körpertemperatur des Igels ab. Der Herzschlag wird langsamer, die Atmung schwächer. Die Tiere verbrauchen also während des Winterschlafes kaum Energie und stehen deshalb die langen Wochen ohne Nahrungsaufnahme durch. Interessant: Igel atmen statt etwa 50 mal pro Minute beim Winterschlaf nur noch ein- bis zwei mal. Ihr Herz schlägt nun fünf mal pro Minute. Zum Vergleich: außerhalb des Winterschlafes 200 mal!


Geheimnisvolle Spuren

Winterliche Waldwanderungen machen noch mehr Spaß, wenn Sie die ersten sind, die auf den Wegen Fußspuren hinterlassen. Hier ein Spiel, das vor der Brotzeit für etwas Abwechslung sorgt: Ein Erwachsener geht voran. Die anderen folgen fünf Minuten später seinen Spuren. Am Ziel warten dann lecker belegte Brote und eine Thermoskanne mit heißem Tee auf die Spurensucher. Und dann geht’s ans Schneemann-Bauen. Der Schneemann bewacht den Picknickplatz bis zum nächsten Mal. Oder darf es auch ein Schnee-Ungeheuer sein? Bauen Sie gemeinsam mit den Kindern Fantasiefiguren aus Schnee. Oder: Schaufeln Sie gemeinsam Schnee zu einem kleinen Berg auf. Auf seiner Spitze thront ein kleiner Schneemann. Nun kratzen alle Mitspieler abwechselnd mit einem Löffel etwas Schnee vom Berg weg. Wer den Schneemann zum Einsturz bringt, hat verloren.

Viel Spaß am Rodelberg

Wer es lieber sportlich mag, für den ist Rodeln das richtige Freizeitvergnügen. Ein Tipp: Halten Sie bei einem langen Winterspaziergang Ausschau nach einem Hügel, der sich für Abfahrten eignet. Denn typische Ausflugsziele mit Rodelberg und Gaststätte sind oft sehr überlaufen. Auch hier gilt: Gemeinsam mit anderen macht das Schneevergnügen doppelt Spaß. Ein Wettspiel: Legen Sie bunte Stoffstreifen entlang der Rodelstrecke aus. Die Kinder fahren jeweils mit einem Erwachsenen den Hang hinunter. Sieger ist das Team, das bei der Abfahrt die meisten Streifen eingesammelt hat.

Beim Rodeln gilt es einige Regeln zu beachten, um Gefahren auszuschließen: 1. Nie auf zugeschneiten und abschüssigen Straßen oder Wegen Schlitten fahren. Es könnte plötzlich ein Auto oder Spaziergänger kommen.2. Schlittenfahrer brauchen einen langen Auslauf. Bäume, Zäune, Straßen und Wege müssen also weit genug entfernt sein.3. Den Schlitten immer neben der Schlittenbahn hochziehen, damit es nicht zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Schlittenfahrer kommt.

Unter der Rubrik Spiele für jeden Tag finden Sie passend zum Thema Schnee weitere Ideen.

 
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