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Weihnachtsmarkt

Leider arten immer mehr Weinnachtsmärkte zu Rummelsplätzen aus. Doch wenn Sie etwas herumfragen, werden Sie vielleicht noch einen traditionellen Weihnachtsmarkt mit schöner Atmosphäre finden, auf dem die alten Handwerke noch vertreten sind und es etwas beschaulicher zugeht.

Besuchen Sie mit den Kindern am Abend doch einmal einen Weihnachtsmarkt und schauen Sie sich gemeinsam die schönen Holzschnitzereien aus dem Erzgebirge an. Zwei traditionelle Figuren sind der Engel und der Bergmann. Sie tragen in jeder Hand eine Kerze. Früher wurde im Erzgebirge Silber-Erz abgebaut. Doch in der waldreichen Gegend gab es auch viel Holz. Deshalb richteten sich die Bergleute Werkstätten ein, in denen sie nach Feierabend schnitzten. So entstanden nach und nach die schönen Dinge, die wir heute auf dem Weihnachtsmarkt kaufen können: Pyramiden, Lichterbogen, Nussknacker, Räuchermännchen, Engel und Bergmänner. Die Familien stellten den Lichterbogen, den Engel und den Bergmann in der Adventszeit ins Fenster. Die Bergmänner freuten sich, wenn sie von der Arbeit kamen und ihnen die hellen Lichter entgegenstrahlten. Denn im Winter sahen sie ja kein Tageslicht, weil sie tagsüber im dunklen Stollen arbeiten mussten.

Eine alte Geschichte erzählt von der Entstehung der beiden Lichterfiguren: Ein Knappe, der die Arbeit des Bergmannes erlernte, fand im Stollen kein Erz. Er war darüber sehr traurig. Denn die anderen Knappen prahlten immer damit, wie viel Erz sie gefunden hatten. Da kam eines Tages ein Engel vom Himmel herab. Er zeigte dem Knappen eine Stelle und sagte, dass er hier arbeiten solle. Der Junge fand dort jede Menge Erz – mehr als alle anderen zuvor. Seitdem ist der Engel Licht- und Glücksbringer für die Bergleute und wird in der Adventszeit zusammen mit dem Bergmann ins Fenster gestellt.

 
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