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Sterne und Sternschnuppen betrachten

... ein schönes Abend-Ritual

Betrachten Sie mit Ihren Kindern einmal den nächtlichen Sternenhimmel. Wer auf dem Land wohnt, kann aufs freie Feld gehen, selbst in großen Städten findet man Parkanlagen mit kleinen Hügeln, die man erobern kann. Spannend ist es auch, auf den Dachboden eines Miethauses zu klettern und dort zu den Luken hinauszuspähen. In der Weihnachtszeit kann man den Kindern vom Stern von Bethlehem erzählen, der den drei Weisen aus dem Morgenland den Weg zum Jesuskind gezeigt hat.

Zum Sternengucken passt auch die folgende Indianer-Legende:

Eines Abends fragte ein kleiner Indianerjunge seinen Großvater: „Woher kommen die Sterne?“ Der Großvater überlegte eine Weile und antwortete: „Gott hat mit einer Nadel Löcher in das Himmelszelt gestochen.“ „Warum hat er das gemacht?“, wollte der kleine Indianerjunge wissen. „Damit die Menschen ein wenig vom goldenen Glanz des Himmels sehen können“, gab ihm sein Großvater zur Antwort.

Sternschnuppen betrachten

Laurentiustränen nennt man die Sternschnuppen, die ab Mitte August über den Nachthimmel huschen und wieder verglühen. Verbringen Sie den Abend mit den Kindern im Freien. Mit einigen befreundeten Familien macht das noch mal so viel Spaß. Die Kinder dürfen abwechselnd durch ein Fernrohr den Sternenhimmel beobachten. Oder man legt sich auf eine warme Wolldecke und schaut gemeinsam in den Sternenhimmel. Wer eine Sternschnuppe entdeckt, darf sich etwas wünschen – aber schnell, bevor sie verglüht ist. Den Abschluss könnte ein gemeinsamer Imbiß mit Kakaotrinken bei Laternenschein bilden.

 
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