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Nette Spiele für Kleinkinder

Kleinkinder sind die geborenen Nachahmer und möchten immer gern das tun, womit sich die Eltern gerade beschäftigen. In der Küche oder im Garten, beim Staubsaugen oder Wäsche sortieren ergeben sich viele Gelegenheiten zum Mitmachen.


Ein Wagen zum Beladen

Der Vater schichtet gerade draußen am Schuppen Brennholz für den Kamin auf. Luis hilft tüchtig mit. Auf wackeligen Beinen tapst er unermüdlich zu seinem Papa und ist jedes Mal stolz, wenn er ihm ein Stück Holz bringen darf. Arbeit ist für die Kleinen Spiel, und sie sind mit Feuereifer dabei, wenn sie „mithelfen“ dürfen.

 

Puppenwagen:Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Lautenbach

Ein Lauf- oder Puppenwagen oder eine Schubkarre aus Holz zum Schieben ist in dieser Spielphase nicht nur sehr beliebt, sondern auch sinnvoll. Denn Kinder befüllen und entleeren mit Vorliebe Behälter. Luis belädt den Wagen mit allem, was ihm gerade in die Quere kommt: Schuhe aus dem Schuhschrank, Plastikschüsseln aus dem Küchenschrank, Wäsche aus dem Wäschekorb usw. Immer wieder aufladen und auskippen: In dieser Disziplin entwickelt der Kleine eine enorme Ausdauer.


Stecken und Stapeln

Auch verschieden große farbige Holzkästchen sind zum Spielen in dieser Phase ideal. Das Kind kann sie ineinander setzen, später aufeinander stapeln, mit kleineren Klötzchen oder dicken Perlen befüllen und wieder entleeren. Es entwickelt dabei ein natürliches Gefühl für Mengen und Größenverhältnisse. Ebenfalls beliebt sind Stapeltürme mit verschieden farbigen Holzscheiben.

 

 Seehund zum Ziehen von Ostheimer Holzspielzeug                       

                                            
Ein bewegliches Tier zum Nachziehen  wird in diesem Alter gerne angenommen 


                                                                                                                                                                                                                             

Bälle

Kinder in diesem Alter lieben Bälle über alles. Es sollten Bälle mit Bezügen aus Baumwolle, Seide oder Filz sein. Denn die Kleinen stecken immer noch gern alles in den Mund. Was kann man mit dem Ball nicht alles anstellen! Hin- und herrollen, mit dem Fuß anstoßen, werfen, sich darauf legen oder ihn in Kartons verstecken.
Bälle von der Lebens-und Arbeitsgemeinschaft Lautenbach e.V.

Nette Spiele für Kinder mit 12 bis 18 Monaten


Kastanienbad

Füllen Sie eine Plastikwanne mit Kastanien und lassen Sie Ihr Kind nach Herzenslust darin herumwühlen. Ihr Kind möchte inmitten der Kastanien thronen? Umso besser. Denn das wirkt wie eine kleine Massage.


Berg und Tal

Legen Sie das Zimmer mit Matratzen, Decken, Kissen und Pappkartons aus. Für Kleinkinder ist es nämlich Abenteuer pur, über Hindernisse zu krabbeln oder auch mal in einen Karton zu steigen.


Wo ist der Hausschuh?

Kinder sind eifrige Sucher. Wie wär’s also mit folgendem Spiel: Immer am Morgen ist Mamas Hausschuh verschwunden. Das Kind soll ihn suchen. Mal versteckt er sich unter dem Tisch, ein anderes Mal thront er auf dem Küchenstuhl oder steckt halb in der Küchenschublade.

Guckguck spielen

Alle kleinen Kinder sind fasziniert vom GuckGuckspiel. Verstecken Sie sich hinter einem Schmusetuch, einer Zeitung oder bücken Sie sich kurz unter den Tisch. Beim Wiederauftauchen sagen Sie fröhlich „GuckGuck“. Ihr Kind wird immer wieder aufs Neue glucksen vor Freude darüber, Sie wieder zu sehen.


Kleine Glocke

Halten Sie das Kind unter den Armen und schwingen Sie es durch Ihre gegrätschten Beine vor und zurück. Die Glocke läutet – bim-bam, bim-bam – zuerst ganz langsam, dann etwas schneller.


Bewegungsfreude pur : Hoppe Hoppe Reiter

Das Kind wird auf den Schoß gesetzt, Gesicht zu Mutter oder Vater und an den Ärmchen festgehalten. Die Füßchen sind recht sund links neben den Oberschenkeln der Eltern.

Zu den Worten

„Hoppe, hoppe, Reiter,

wenn er fällt, dann schreit er,

fällt er in den Graben,

dann fressen ihn die Raben,

wird das Kind mit den Knien leicht und rhythmisch auf und ab bewegt, als ob es auf einem Pferdchen sitzt Wenn es dann heißt

„fällt er in den Sumpf,

dann macht der Reiter plumps!“

lässt man das Kind vorsichtig nach hinten unten kippen, während man es fest an den Händen hält und zieht es dann wieder hinauf, um von vorne zu beginnen.

 
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