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Höhle bauen

Vielleicht können Sie es einmal zulassen, dass mit den Möbeln, die eigentlich für andere Zwecke da sind, gespielt wird? Überlassen Sie ihren Kindern den Esstisch, ein paar Stühle, viele Decken, Tücher, Kissen und Polster - und schon können sie sich eine wunderbare Höhle bauen: Der Tisch ist das Gerüst für die Höhle, Decken und Tücher werden so darüber gelegt, dass sie seitlich bis zum Boden herabhängen. Dabei müssen Sie wahrscheinlich ein bisschen helfen, denn die Decken rutschen auf dem glatten Esstisch leicht hinunter. Mit dicken Büchern und Atlanten kann man das Ganze so beschweren, dass es hält.

Ist die Behausung geschaffen, kann man mit der Einrichtung der Höhle beginnen: eine Decke ist der Teppich, ein Baby-Schaffell kann ein Bettchen, eine kleine Obstkiste der Tisch, ein kleine Schuhschachtel der Herd, und die vielen Kissen das Lager werden. Manche Kinder schleppen auch Stöckchen herbei und spielen "Lagerfeuer" in der Höhle.

Dann brauchen die Kinder noch einige Wäscheklammern. Damit lassen sich die Schlitze, durch die noch Licht in die Höhle fällt, abdichten.

 

Besucher erwünscht!

Klar, dass Lieblingspuppe und Teddy auch einziehen und dort bemuttert und verpflegt werden. Wenn Sie noch einen Moment erübrigen können, um in die Höhle hineinzukriechen, ist das Vergnügen perfekt. Nichts ist für Kinder gemütlicher, als wenn die großen Erwachsenen zu Besuch kommen. Vielleicht bringen Sie eine Taschenlampe mit, mit der man prima Lichtstrahlen ins Dunkel zaubern und beobachten kann, wie das Licht mit den verschiedenen Stoffdecken spielt.

Höhlengeschichten

Toll ist es, wenn man sich zusammen Höhlengeschichten ausdenkt und erzählt.Man kann auch ein Buch mit in die Höhle bringen: die Kinder dürfen die Taschenlampe halten, während man selbst etwas vorliest. Ältere Kinder, etwa ab 6 Jahren, lieben Räuber- und Abenteuergeschichten. Mit ihnen kann man beispielsweise "Räuber Hotzenplotz" lesen oder ihnen Märchen erzählen. Oft entwickeln Kinder aus dem Gehörten dann ein schönes Spiel. Für die jüngeren Kinder gibt es phantasievolle Bilderbücher über Zwerge, die in Höhlen wohnen. Großes Vergnügen macht es, sich gemeinsam Tierbücher anzuschauen und zu überlegen, welche Tiere wohl in einer Höhle unter der Erde leben. Meist "verwandeln" sich Kinder dann in diese Tiere und gehen auf Nahrungssuche für den Winterschlaf.

 

Höhlen-Proviant

Große Freude bereitet es den Höhlenbewohnern, daß sie etwas vorfinden, wenn der Hunger oder räuberische Energie sie aus ihrer Höhle treibt. Vielleicht haben Sie ein kleines Körbchen oder Tablett, worauf Sie etwas Saft, aufgeschnittenes Obst oder Kekse als "Kaufmannslieferung" vor die Höhle stellen. Die kleinen Puppeneltern können es ihren "Besuchern" auf dem Puppengeschirr servieren. Für die Höhlentiere können Sie Nüsse und Rosinen im Zimmer verteilen. Damit nichts übersehen und in den Boden eingetreten wird, können Sie das Essen auf grüne Servietten legen, die "Gras" oder "Moos" darstellen.Fallen wildgewordene, bärenhungrige Räuber in ihre Küche ein? Besänftigen Sie sie mit einem Räuberspieß. Dazu schneiden Sie einfach das Obst, das sie zu Hause haben (Äpfel, Birnen, Orangen oder Bananen) in kleine Stücke und spießen diese auf einen Schaschlikspieß.Oder Sie ergeben sich ganz in die Gefangenschaft der Räuber und machen gemeinsam Popcorn.

 
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