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Ballspiele

Ballprobe

(allein oder zu mehreren, ab 6 Jahren)

Für dieses Spiel braucht man lediglich eine Wand gegen die man den Ball spielen kann. Ein Garagentor, eine Mauer oder ähnliches können dazu dienen. Es geht nun darum, die Geschicklichkeit im Werfen und Fangen zu üben. Es gibt verschiedene Übungen, die dreimal hintereinander geschafft werden müssen:

Den Ball mit beiden Händen gegen die Wand werfen und wieder auffangen.

Nur mit der rechten Hand gegen die Wand werfen und fangen.

Nur mit der linken Hand...

Mit beiden Händen auf dem rechten Bein stehend werfen...

Dasselbe mit dem linken Bein.

Werfen, in die Hände klatschen und fangen.

Mit dem Rücken zur Wand über den Kopf werfen, umdrehen und fangen.

Mit dem Rücken zur Wand zwischen den Beinen durchwerfen, umdrehen und fangen.

Wer das geschafft hat, ist schon ein richtiger Ball-Profi und kann sich steigern, indem er die Übungen nun fünfmal oder gar zehnmal fehlerfrei versucht. Oder ihr denkt euch einfach noch andere Übungen aus.


Namenball

Eine gute Konzentrationsübung, bei der Bewegung im Spiel ist: Ihr Kind wirft zehnmal hintereinander einen Ball gegen eine Mauer und fängt ihn wieder auf. Dabei sagt es jedes Mal den Namen eines Baumes oder einer Blume oder eines Tiers. Was aufgezählt werden soll, wird vorher festgelegt. Dann sind Sie an der Reihe. Ihr Kind darf bestimmen, ob Sie zehn Flüsse, zehn Berge oder zehn Dichter nennen sollen

 

Zielwerfen

Man braucht einen Ball, und einen Eimer, Korb, Karton oder Ähnliches

Es gibt eine Linie, die man durch ein Springseil markieren kann, hinter der alle Kinder stehen sollen. Die Kinder versuchen jetzt nacheinander den Ball in den Behälter werfen. Wenn es alle geschafft haben wird der Behälter weiter weggerückt. Jeder hat mehrere Versuche. Wie oft, wird vorher festgelegt. Wer es gar nicht schafft scheidet aus.

 

Schweinchen in der Mitte

Drei Kinder spielen. Zwei werfen sich den Ball zu, ein Kind steht in der Mitte und muss versuchen den Ball abzufangen. Sobald es den Ball hat, darf es mit einem der Werfer tauschen und der, der den Ball verloren hat muss in die Mitte. Weil das sehr schwer zu schaffen ist, legt man am besten eine Zeit fest, nach der so oder so getauscht werden muss.

 

Fuchs und Häschen

Ein Spieler ist der Fuchs, alle anderen sind die Hasen. Der Hase hat einen weichen Ball. Alle Häschen laufen oder rennen herum. Der  Fuchs versucht mit dem Ball ein Häschen zu treffen. Wer getroffen wird, legt sich hin.

Das Kind das als letztes übrig bleibt, ist der neue Fuchs.

Achtung Ball!

Ein Kind steht auf der Bank, die anderen Kinder stellen sich etwas weiter weg auf. Mit einem weichen Ball versuchen die Kinder nun nacheinander das Kind auf der Bank zu treffen. Diese Kind darf versuchen  auszuweichen, verliert er allerdings die Balance und fällt, muss er tauschen und derjenige der getroffen hat, geht auf die Bank.

Bei dem Spiel gibt es keinen Gewinner.


Bälle wegschaffen

Man braucht: eine Pfeife, viele Bälle, eine Trennlinie oder Bierbank auf einem Spielfeld

Es gibt zwei Kindergruppen. Jede bekommt einen Bereich/Spielfeld zugeteilt, das in der Mitte Bänke oder Ähnliches als Trennung  hat.

Jedes Kind hat einen Ball in der Hand. Auf „Los“ versuchen alle Kinder die Bälle in das Feld der anderen zu werfen. Sollte es eine Gruppe schaffen, alle Bälle auf die andere Seite zu werfen, ohne noch einen Ball im eigenen im Feld zu haben, hat sie gewonnen. Das ist fast unmöglich, daher gibt man am besten ein Zeitlimit von wenigen Minuten vor. Wenn die Zeit um ist, wird gepfiffen. Welche Gruppe in diesem Moment mehr Bälle im Feld hat, hat verloren.

 

Ballfangen!

Ein Kind ist der Fänger, ein anderes Kind hat einen Ball in der Hand. Alle anderen Kinder verteilen sich. Der Fänger versucht nun einen Mitspieler zu fangen, indem er das Kind berührt.

Das Kind mit dem Ball darf nicht gefangen werden. Allerdings darf dieses Kind den Ball höchstens 10 Sekunden behalten und muss ihn dann weiter geben. Damit auch jeder weiß,  wie lange es den Ball hat, muss es laut bis 10 zählen. Wer nicht zählt oder den Ball zu lange fest hält, darf berührt und gefangen werden. Falls das Kind mit Ball einfach stehen bleibt, darf der Fänger sich auch vor das Kind mit dem Ball hinstellen und so lange warten bis die 10 Sekunden vorbei sind.

Erwischt der Fänger den Ball, darf er sich sofort ein Kind aussuchen und gefangen nehmen. Dafür muss er dann aber den Ball wieder abgeben und das Spiel geht weiter.

Aus der Hand reißen ist natürlich verboten!

Ziel des Spieles ist, alle Kinder zu fangen. Der Gewinner ist das Kind, das als letztes übrig bleibt.

Ball-Lauf

Es gibt eine Startlinie und eine Wendemarkierung wie z.B. einen Putzeimer oder eine Stange.

Alle Kinder stehen am Start.  Auf das Startzeichen Zeichen läuft das Kind mit dem Ball in der Hand zur Wendemarke und wieder zurück. Am Start übergibt es den Ball an das nächste Kind. Nun macht sich dieses auf den Weg, und so geht es weiter bis alle Kinder einmal gelaufen sind.

In der nächsten Runde müssen wieder alle rennen, jedoch muss mit dem Ball etwas anderes gemacht werden:

- unter dem Laufen dreimal hoch werfen
- den Ball auf dem Boden aufschlagen
- vor sich her schießen
- mit den Händen auf dem Boden rollen
- zwischen die Beine klemmen
- hinter dem Rücken halten und rennen
- mit dem Ball in der Hand rückwärts laufen
- den Ball auf dem ausgesteckten Arm auf der Hand balancieren

An Kindergeburtstagen kann man das Spiel in zwei Gruppen wie einen Staffellauf spielen. Die Gruppe, die am Ende die meisten Punkte hat, hat gewonnen.

 


Kinderbälle von der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Lautenbach
 
Das Online-Portal für Eltern

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