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Beet anlegen - drinnen oder draußen

Kinder freuen sich riesig über ein eigenes Beet. Hat man einen Garten ist kann man dem Kind ein kleines Stück Erde zuweisen, das es selbstständig pflegen und gießen darf. Man kann das Beet umzäunen und es macht einen Heidenspaß jeden Morgen nachzusehen, ob schon etwas gewachsen ist. Hat man im Herbst Tulpenzwiebeln und anderes gesteckt, kommt der Erfolg im Frühjahr wie von selbst.


Sonst setzt man jetzt im Frühjahr, wenn es warm genug ist, neue Pflanzen oder Samen ein. Am besten wählt man schnell wachsende Kräuter und Pflanzen wie Kresse oder Radieschen, um die Geduld der Kinder nicht zu sehr auf die Probe zu stellen. Wird es noch wärmer, kann man an Erdbeerpflanzen denken - die blühen schön und die Kinder können das Reifen der Früchte bewundern.

 

 

Aber auch in der Wohnung kann man um diese Jahreszeit leicht ein schönes Beet anlegen:

Man braucht nur etwas Erde, eine Handvoll Weizenkörner und ein flaches, breites Gefäß.

Bevor man beginnt, legt man am besten etwas Zeitungspapier unter. Dann nimmt man größere und flache Tontöpfe oder auch eine alte, große Porzellanservierplatte (selbst eine neue Platte oder ein tiefes Ofenblech überleben die Prozedur!). Dort hinein dürfen die kleinen Gärtner ein paar Zentimeter Erde füllen und alles erst einmal genüßlich mit einer Gabel umgraben, bevor sie es glatt rechen. Man besorge sich ein oder zwei Handvoll Weizenkörner, die es lose und recht günstig in jedem Bioladen gibt.

Die Kinder dürfen die Körner gleichmäßig auf der Erde verteilen und fest andrücken. Die Körner müssen nicht mit Erde bedeckt sein. Anschließend wird gut gegossen und darauf geachtet, dass die Erde über die Tage immer schön feucht bleibt. Jeden Tag muss der kleine Gärtner oder die kleine Gärtnerin mindestens einmal gießen. Über alles kommt für die ersten zwei, drei Tage eine Lage Zeitungspapier, bis der grüne Halm einen Zentimeter gewachsen ist. Als Zeitvertreib kann man ein kleines, buntes Schild malen, etwa mit der Aufschrift "Felix' Beet, bitte nicht betreten".

Ist es nicht spannend, morgens aus dem Bett zu springen und nachzusehen, wie das Gras über Nacht gewachsen ist? Gerade Weizen sprießt so schnell, dass man sogar nach dem Kindergarten oder der Schule schon wieder über den Fortschritt staunen kann.

Legt man das Beet etwa zwei Wochen vor Ostern an, kann es sogar sein, daß der Osterhase die Mühe belohnt und seine bunten Eier in das schöne Nest legt ...

 
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