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Glücksmomente für Kinder im Januar

1. Januar - Neujahr

Glücksschweinchen

Das Schwein gehört wie das Hufeisen, der Schornsteinfeger oder das vierblättrige Kleeblatt zu den Glücksbringern.

Spaß, nicht nur am Neujahrstag, macht folgendes Spiel:

Zeichnen Sie ein Schwein auf ein großes Blatt Papier und hängen Sie es in Augenhöhe des jüngsten Kindes an der Wand auf. Markieren Sie die Stelle, an die der Schwanz gehört, mit einem dicken Bleistiftpunkt. Nun befestigen Sie an einem Ende eines Wollfadens doppelseitiges Klebeband. Alle stehen etwa drei Meter vom Bild entfernt. Abwechselnd bekommt jeder Spieler die Augen verbunden. Und jeder versucht, dem Schweinchen den Wollfaden als Schwänzchen anzukleben...

Die Stelle wird jeweils mit einem andersfarbigen Buntstift markiert und das Schwänzchen wieder abgenommen. Wer den Punkt am besten getroffen hat, bekommt ein kleines Glücksschwein aus Marzipan. Bestimmt wird er es gern mit den anderen teilen, denn das bringt Glück – garantiert.

 

2. Januar

Lebensmittel achten - Reste verwerten

Das Brot ist schon ein paar Tage alt und hart, der Käse wölbt sich, vom Vortag sind noch Kartoffeln übrig geblieben. Macht nichts, denn alles lässt sich noch verwerten. Nahrungsmittel sind kostbar - auf jeden Fall zu kostbar zum Wegwerfen. Kinder registrieren genau, wie achtsam oder unachtsam Eltern damit umgehen. Altes Brot schmeckt getoastet noch recht gut, und Kartoffeln und Käse sind gute Bestandteile für einen Gemüseauflauf. Wenn wir Kindern den achtsamen Umgang mit Lebensmitteln vorleben und dies überdies noch in leckerer Form, dann geben wir ihnen fürs Leben entscheidendes mit auf den Weg.


3. Januar

Wir gehen ins Kino

Noch sind Weihnachtsferien. Halten Sie Ausschau nach einem Kino in der Nähe, in dem ein wirklich schöner, altersgemäßer Kinderfilm angeboten wird. Ein Kinobesuch mit Mama und Papa ist für Kinder (ab ca. 8 Jahre) nämlich etwas ganz Besonderes. Eine Tüte Popcorn versüßt die besondere Gelegenheit noch.

 
4. Januar

"So weiß wie Schnee..." - Schnee-Probe

Wie rein ist der Schnee eigentlich wirklich? Machen Sie mit Ihren Kindern die Probe. Nehmen Sie sauberen Schnee von einer Wiese und Schnee vom Rand einer stark befahrenen Straße. Füllen Sie jeweils einen kleinen Topf halbvoll mit den Schnee-Proben und bringen Sie sie auf dem Herd zum Schmelzen. Das Wasser wird in zwei weiße Filtertüten geschüttet.

Die Kinder werden staunen, wie viel Schmutz sich in der einen Tüte absetzt und wie wenig (oder gar keiner) in der anderen.

 

 

5. Januar

Ich freue mich mit dir

Angenommen, Ihr Kind kommt mit roten Pausbacken vom Spielen im Schnee herein. Es sprudelt fröhlich los, dass es einen super Schneemann gebaut hat. Unterbrechen Sie dann Ihre Arbeit und nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, den Schneemann anzusehen, sich mit zu freuen und Ihrem Kind ein dickes Lob auszusprechen: „Schön, dass du den Schneemann so gut hinbekommen hast!“ Sie werden sehen, eine solche Wahrnehmung lässt Ihr Kind beinahe vor Glück platzen.

6. Januar – Heilige Drei Könige

Am sechsten Januar feiern Christen den Dreikönigstag. Erzählen Sie Ihrem Kind von den Heiligen Drei Königen Kaspar, Melchior und Balthasar, die dem Stern folgen und jeder aus einer anderen Richtung von diesem Stern geleitet, nach Bethlehem reisten. Ihre drei Karawanen mit Kamelen, Elefanten und Dromedaren und Pferden trafen an einer Stelle zusammen und sie begrüßten einander voller Freude und mit Ehrerbietung. Zusammen fanden sie schließlich zu dem Stall, wo Maria und Josef Zuflucht genommen hatten. Sie waren so eingenommen von dem Strahlen, das von der Heiligen Familie ausging, dass sie zunächst vergaßen ihre Geschenke Myrrhe, Gold und Weihrauch, zu überreichen.

Lesen Sie hier mehr zum Dreikönigstag.

 

7. Januar

Erklär mir die Welt!

Dehnen Sie mal das Sonntagsfrühstück aus: bis mittags im Schlafanzug am Tisch sitzen, gemeinsam in Lieblingsbüchern schmökern, sich darüber austauschen und geduldig alle Kinderfragen beantworten. Miteinander reden und philosophieren stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Familie.


8. Januar

Ich bin bei dir!

Die Umstellung von den Weihnachtsferien auf Schule und Kindergarten fällt manchen Kindern schwer. Ein kleines Lieblingskuscheltier hilft beim Verlassen der gemütlichen Wohnung. Ihr Kind darf es in die Hosentasche stecken. Ein Stück Vertrautheit begleitet es so.


9. Januar

Ich trau dir etwas zu

Geben Sie Ihren Kindern Gelegenheit, selber Entscheidungen zu treffen. Das Selbstbewusstsein wächst, wenn sie zum Beispiel beim Einkauf helfen dürfen, ihre Anziehsachen auswählen, ihre Spielkameraden aussuchen oder bestimmen dürfen, was und wie viel sie essen. Die Kinder spüren so, dass Sie Ihnen Vertrauen schenken.

 


 

10. Januar

Die Sternenkinder gehen schlafen

Schneiden Sie aus Goldpapier sechs Sterne aus. Auf jeden wird ein Teelicht geklebt. Zünden Sie abends die Teelichter an und erzählen Sie Ihren Kindern die Geschichte von den sechs Sternenkindern. Jedes Mal, wenn die Sternenmutter ein Laternenlicht gelöscht hat, darf jedes Kind abwechselnd ein Teelicht auspusten.

Es waren einmal sechs kleine Sterne. Die sollten schlafen gehen. „Schaut nur zur Erde hinunter! Die Kinder liegen schon alle in ihren Betten und schlafen“, sagte die Sternenmutter. Sie pustete die Sternenlaterne ihres ersten Kindes aus. „Schlaf gut, mein kleiner Stern!“, sagte die Sternenmutter. Dann pustete sie die Laterne ihres zweiten Sternenkindes aus. „Schlaf, gut, mein kleiner Stern!“, sagte die Sternenmutter. ......

Als alle Laternen ausgepustet waren, sagte die Sternenmutter: „Schlaft alle gut und träumt etwas Schönes!“ Aber da waren die sechs Sternenkinder schon eingeschlafen.

11. Januar

 

Lachende Eierköpfe

 

Dieses Abendbrot verschönert den Abend: Vollkorntoast mit Kräuterfrischkäse bestreichen, mit Scheiben von hart gekochten Eiern belegen und mit Tomatenpaste lachende Gesichter auf die Eierscheiben malen.

 


12. Januar

 

Spiegelfaxen

 

Klar, morgens muss alles zügig gehen. Aber ein paar Faxen vor dem Badezimmerspiegel kosten nicht viel Zeit. Und sie machen Ihrem Kind damit einen großen Spaß. Synchron Grimassen schneiden, sich gegenseitig das Gesicht waschen und beim Zähneputzen ein Gurgelkonzert veranstalten: All das bringt gute Laune.

 

 

 


13. Januar

 

Keine Horrormeldungen

 

Halten Sie vor allem in den ersten Lebensjahren schlechte Nachrichten von Ihrem Kind fern. Denn es muss sich positiv festigen. Meldungen in der Tagesschau oder im Radio über schlimme Unfälle, Naturkatastrophen oder Verbrechen machen ihm Angst.

 

 

 


14. Januar

Post für dich

Eine schöne Sonntagsbeschäftigung: Jeder schreibt an die anderen Familienmitglieder einen Brief. Wer noch nicht schreiben kann, malt ein Bild. Die Briefe werden in Umschläge gesteckt, adressiert, frankiert und gemeinsam zum Briefkasten gebracht. Wie groß ist die Freude, mitten in der Woche Post von lieben Menschen zu bekommen!

 

15. Januar

Sanfte Massage

 

Eine sanfte Massage ist ein wahres Wundermittel, wenn eines Ihrer Kinder besonderes zappelig ist. Achten Sie darauf, dass Ihre Hände angewärmt sind, und reiben Sie sie z.B. mit Lavendel-Körperöl ein. Ihr Kind liegt auf dem Bauch und schließt die Augen. Erzählen Sie ihm beim Massieren eine kleine Geschichte, etwa vom Teppich, der dringend sauber gemacht werden musste:

 

 

 

 

 


In einem Königsschloss lag einmal ein Teppich. Die Kammerzofe sollte ihn sauber machen. Zuerst bürstete sie ihn ab (mit beiden Händen gleichzeitig Arme, Rücken und Beine des Kindes von oben nach unten ausstreichen).

 

Nun half noch eine zweite Kammerzofe mit. Denn der Teppich war sehr schmutzig (mit den Händen im Wechsel von unten nach oben streichen).

 

Schließlich wurde der Teppich mit Seifenschaum bearbeitet (mit beiden Händen kreisende Bewegungen von unten nach oben machen).

 

Und dann klopften die beiden Kammerzofen den Teppich aus (mit beiden Händen abwechselnd leicht auf Arme, Rücken und Beine klopfen).

 

 

 

16. Januar

Besuch beim Frühstück

Über Nacht ist plötzlich wieder Schnee gefallen. Überraschen Sie Ihre Kinder beim Frühstück mit einem winzigen Schneemann, den Sie kurz vor dem Frühstück formen und in eine kleine Schüssel stellen.

Falls es keinen Schnee gibt. Stellen Sie am Abend verschiedene mit Wasser gefüllte Gefäße auf den Balkon, wenn es kalt ist, kann man morgens mit den Kinder nachsehen, wie  das Wasser zu Eis gefroren sind. Vorischt glasgefäße können platzen, lieber Metall oder Plastikschüsseln verwenden.

Falls es nicht gefriert, kann man in den Gefäßen Regenwasser sammeln und erforschen, wieviel es in einer Nacht geregnet hat.

 
17. Januar

Ich denk an dich

Rufen Sie Ihr Kind mal außer der Reihe vom Büro aus an, wenn Sie arbeiten müssen. Einfach um ihm zu sagen, wie lieb sie es haben und wie sehr Sie sich auf den gemeinsamen Abend freuen.

 

18. Januar

Lappentango

Heute steht Putzen auf dem Programm. So macht es gemeinsam Spaß: Alle binden Lappen um ihre Füße. Einer wischt den Boden mit einem nassen Tuch. Die anderen tanzen mit ihren Lappenfüßen zu einer flotten Musik auf dem Boden herum, bis er trocken ist.

 

19. Januar

Tag der Leseratten

Besuchen Sie mit den Kindern eine öffentliche Bibliothek. Lassen Sie ihnen genug Zeit, sich in der Kinderbuchecke umzuschauen. Jeder – natürlich auch Sie selber – leihen ein Buch aus. Zu Hause gibt’s dann eine gemütliche Schmökerstunde bei heißem Kakao – mit viel Vorlesen und Erzählen.


20. Januar

Auf Beobachtungsposten

Setzen Sie sich vormittags, wenn viele zum Einkaufen aus dem Haus gehen, mit Ihren Kindern vors Fenster. Beobachten Sie gemeinsam das Treiben auf der Straße und geben Sie den unbekannten Menschen lustige Reim-Namen, zum Beispiel Marianne Kaffekanne, Hans Federgans, Renate Tomate, Fritz Kugelblitz...

 

21. Januar

Lass mich ausreden!

Unterbrechen Sie Ihre Kinder nicht, wenn sie etwas erzählen. Wenden Sie sich auch nicht zwischendurch anderen Dingen zu. Wenn Sie Ihre Kinder ausreden lassen und ihnen interessiert zuhören, spüren sie Ihre Wertschätzung.

Natürlich gehört dazu auch, dass Kinder lernen, den Eltern und Geschwistern ebenso achtungsvoll zuzuhören.

22. Januar

 

Wühlmäuse

 

Bevor Handtücher und Bettlaken in der Waschmaschine verschwinden, verstecken Sie einige Schokoladentaler unter dem Wäscheberg. Ihre Kinder dürfen darin wühlen und sich zu den Talern durcharbeiten. Nicht immer ganz einfach. Denn mancher Taler steckt vielleicht in einem Kopfkissenbezug. Das ist die reinste Goldgräber Arbeit. Wichtig ist, dass auch alle Goldtaler gefunden werden, bevor die Wäsche in die Maschine wandert:)

 


 

23. Januar

 

Vogelschmaus

 

Bei Schnee und Frost brauchen die Vögel im Garten unsere Hilfe. Sie finden sonst kaum noch etwas zu fressen. Sonnenblumenkerne mögen sie alle. Spatzen picken darüber hinaus gern Brotkrumen und Nüsse, Amseln Apfelstücke und gekochte Kartoffeln, Kohlmeisen Kokosfett, Talg, Nüsse und Hanfsamen. Es ist gut, wenn schon die Kleinsten in der Familie lernen, Verantwortung für Tiere zu übernehmen.

 

 

 

24. Januar

 

Mutmacher-Armbänder

 

Das gibt Mut für die Mathe-Arbeit: aus einem Stoffrest einen Streifen schneiden und daraus für Ihr Kind ein Band binden und in den Schulranzen stecken. Schreiben Sie mit einem Stoffmalstift noch einen Zauberspruch darauf, zum Beispiel: „Ene mene Ratte, du bist gut in Mathe!“ - oder einfach nur „Viel Glück!“

 

 

 

25. Januar

 

Glücksbärchen

 

Verteilen Sie nach dem Abendbrot auf dem Fußboden etwa zehn leere Streichholzschachteln. In einer Schachtel steckt ein Gummibärchen. Nun wird das Licht ausgeknipst. Die Kinder krabbeln mit Taschenlampen über den Fußboden. Wer die Schachtel mit dem Gummibärchen findet, darf sich eine Geschichte für alle wünschen.

 

 

 


 


26. Januar

Aufwärmspiel

Den ganzen Nachmittag draußen herumtollen? Das gibt kalte Finger.

So werden sie mit viel Spaß wieder warm: Alle klatschen zu folgendem Vers abwechselnd in die eigenen Hände und dann gegen die Hände eines anderen:

Oh muni muni mei

Makkaroni vitschi dei

vitschi dei dei dei

Papagei gei gei

 

27. Januar

 

Mit Papa kochen

 

Heute gehört Papa und den Kindern die Küche. Sie denken sich etwas Besonderes fürs warme Essen aus, kaufen zusammen ein und bereiten die Mahlzeit gemeinsam zu. Die Mama hat Küchenverbot und muss sich überraschen lassen.

 

 

 

 

 

28. Januar

Du bist genau richtig so wie du bist!

Erwähnen Sie abends vor dem Einschlafen Dinge, die Ihrem Kind tagsüber besonders gut gelungen sind: „Es hat mir gefallen, wie du deinen Freund getröstet hast. Es ist ja auch schlimm, wenn man seinen Teddybären verliert.“ Oder: „Das Bild, das du heute für mich gemalt hast, ist wirklich wunderschön. Ich freue mich immer, wenn du mir ein Bild schenkst.“


29. Januar

Bilder suchen

In Fotoalben blättern und über vergangene Zeiten sprechen weckt bei Eltern und Kindern schöne Erinnerungen. Stellen Sie dabei besondere Aufgaben, etwa: Auf einem Foto schaukelt die Oma mit dir. Ob du es findest?“ Oder: „Suche das Foto, auf dem du ein Eis schleckst!“


30. Januar

Morgenlied

Es ist schön, den Morgen gemeinsam mit einem Lied zu beginnen. Ein solches Ritual gibt Kindern und Eltern Kraft für den Vormittag in Kindergarten, Schule und Beruf. Fassen Sie sich alle an den Händen und schmettern Sie fröhlich los: Froh zu sein, bedarf es wenig. Und wer froh ist, ist ein König.

 

31. Januar

So schmeckt’s noch besser

Essen darf Spass machen. Richten Sie heute mal alles mit viel Fantasie her. Zum Beispiel aus Erbsen und Karottenscheiben ein Gesicht aufs Kartoffelpüree legen oder aus gebutterten Toastscheiben Herzen, Sterne und andere Figuren ausstechen.

 

 
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