Margarete Ostheimer GmbH homebanner
header-standard

Liebe zeigen

Wenn Kinder Vertrauen ins Leben gewinnen sollen, brauchen sie liebevolle und verlässliche Beziehungen. Elternliebe ist deshalb der wichtigste Baustein für ihre körperliche, emotionale und soziale Entwicklung.


Rituale schenken Geborgenheit

Jedes Kind braucht die Gewissheit: „Mama und Papa sind für mich da. Sie haben mich lieb, und ich bin ihnen sehr wichtig.“ Sicherheit und Geborgenheit schenken vor allem Familienrituale: morgens liebevoll geweckt werden, mit dem Papa vor dem Badezimmerspiegel beim Zähneputzen Faxen machen, mit Mama auf dem Weg zum Kindergarten am Weiher im Park die Enten füttern, die gemeinsamen Mahlzeiten, bei denen viel erzählt und gelacht wird, die Kissenschlacht am Sonntagmorgen, der Abendspaziergang mit Mama und Papa zum Spielplatz, das „Heile Gänschen“ bei aufgeschlagenem Knie oder einer Beule, das Winken am Fenster, wenn der Papa zum Büro fährt, und nicht zu vergessen die Gutenachtgeschichte. All diese Rituale machen für Kinder aus dem Alltag eine verlässliche Größe. Sie bieten ihnen Orientierungspunkte und stärken das Wir-Gefühl in der Familie.


Kinder brauchen feinfühlige Eltern

Eng an die Mama gekuschelt einer spannenden Geschichte lauschen oder – auf Papas Schulter thronend – die Natur entdecken: Das tut Kindern einfach gut. Wenn Sie Ihrem Kind Zeit, Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit schenken, ist es bestens fürs Leben gerüstet. Schon die Allerkleinsten spüren, ob ihre Signale bei den Eltern ankommen. Je feinfühliger Mutter und Vater auf das Weinen des Babys reagieren, desto sicherer fühlt es sich. Das Kleine entwickelt Vertrauen in sich selbst und die Welt.


„Wir interessieren uns für dich“

Hören Sie genau hin, wenn Ihr Kind Ihnen etwas erzählt, und prägen Sie sich auch Einzelheiten ein. Wenn Sie später bei einer anderen Gelegenheit daran anknüpfen, weiß Ihr Kind: „Mama und Papa interessieren sich für alles, was ich ihnen erzähle. Sie freuen sich mit mir, und sie können mitempfinden, wenn ich traurig bin.“ Sein Selbstvertrauen hängt nicht zuletzt davon ab, wie viel Aufmerksamkeit es von Ihnen bekommt. Zeigen Sie auch Interesse am Spiel Ihres Kindes und an seinen Vorlieben. Überraschen Sie es hin und wieder mit einer kleinen Spielidee oder einer winzigen Aufmerksamkeit. Beispiel: Wenn Ihr Kind ein Fußball-Fan ist, könnten Sie ihm in den Farben seines Lieblingsvereins ein Stirnband weben oder ein Freundschaftsbändchen knüpfen.

Ihr Kind will mithelfen

Kinder finden die Welt der Großen interessant. Sie möchten beim Putzen, Waschen oder bei der Gartenarbeit dabei sein und mithelfen. Drücken Sie ein Auge zu, wenn Ihr Kind die Wäsche nicht akkurat faltet oder den Staub nicht ganz weg putzt. Bis es darin Übung hat, vergeht eine Weile. Sie sollten sich über seine Leistung freuen und auf keinen Fall die Wäsche neu falten oder nachwischen. Das Gefühl, Mama oder Papa geholfen zu haben, macht Kinder stolz und glücklich. Sie trauen sich dann von Mal zu Mal immer mehr zu. Noch mehr Spaß macht die Arbeit, wenn Sie dabei gemeinsam erzählen und singen, lustige Spiele und Reime erfinden.


„Wir beide gehören zusammen!“

Zeigen Sie Ihrem Kind nicht nur, dass Sie es lieb haben. Sagen Sie es ihm öfter mal, etwa so: „Ich bin so froh, dass du mein Kind bist! Als du zur Welt kamst, habe ich sofort gespürt: Wir beide gehören zusammen, und wir haben uns immer lieb!“ Ihr Kind soll Ihre Zuneigung ohne Wenn und Aber spüren – unabhängig von seinem Verhalten und seinen Leistungen. Dazu gehören hin und wieder auch ein kleine Aufmerksamkeiten. Hier einige Beispiele: Legen Sie um das Frühstücksgedeck Ihres Kindes eine Ranke aus Gänseblümchen. Stecken sie ihm vor einer Klassenarbeit einen besonders schönen „Mut-Stein“ in die Hosentasche. Lassen Sie morgens beim Wecken Luftballons ins Kinderzimmer schweben. Holen Sie Ihr Kind von der Schule ab und gehen Sie mit ihm in den Wald. Dort gibt es ein kleines mitgebrachtes Picknick.

 
Das Online-Portal für Eltern

Reduction reason0

NRC

Reduction reason0

NRC