Margarete Ostheimer GmbH
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Deutschland
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Das Leben mit Kindern ist bereichernd. Wir können uns gar nicht mehr vorstellen, die Wochenenden und den Urlaub ohne sie zu verbringen. Unsere Kinder haben uns gelehrt, die Welt mit anderen Augen zu sehen...
Aussagen von Eltern, in denen sich die ganze Liebe zu ihren Kindern widerspiegelt. Für die meisten Mütter und Väter wäre ein Leben ohne Kinder undenkbar. Doch manchmal stoßen Eltern im Alltag an ihre Grenzen. Denn wer Kinder erzieht, gibt enorm viel. Hinzu kommen Beruf und Haushalt.
Kein Wunder, dass vor allem Mütter sich oft wie ausgelaugt fühlen. Die Akkus sind schnell leer, wenn sie zwischendurch nicht mal aufgeladen werden. Was Eltern tun können, damit es erst gar nicht dazu kommt.
Wie ist das bei euch?
Die Geburt eines Kindes stellt das Leben der jungen Eltern erst mal auf den Kopf. Da gilt es sich behutsam einzufühlen und die Bedürfnisse des Neugeborenen zu erspüren. Doch junge Mütter und Väter sind oft unsicher. Der Umgang mit einem Baby ist ihnen nicht vertraut. Deshalb ist es gut, ein zuverlässiges Netzwerk von guten Helferinnen und Helfern aufzubauen. Nicht umsonst heißt es: „Um ein Kind großzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“
Mütter und Väter sind auf Kontakte angewiesen – zu Großeltern, Verwandten, Freunden, anderen Eltern, etwa aus der Still- oder Krabbelgruppe. Zu erfahren, dass Babys anderer Mütter und Väter genauso viel schreien wie das eigene, entlastet ungemein: „Da kann es ja nicht allein an uns liegen.“ Die guten Kontakte sollten auch jenseits des Babyalters weiter gepflegt werden. Denn es kommt im Erziehungsalltag immer wieder mal zu Situationen, in denen Eltern die Gelassenheit anderer gut tut, die das alles schon mitgemacht haben.
Du bist ein super Vater!
Wichtig ist vor allem auch, mit dem Partner im Gespräch zu bleiben. Oft spielen die Herkunftsfamilien eine größere Rolle, als wir uns eingestehen. Nehmen Sie sich Zeit, immer mal wieder zu reflektieren: Wie war das bei uns zu Hause? Wie bei euch? Wo gibt es Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten? Gut ist es, einen gemeinsamen roten Faden in der Erziehung der Kinder zu finden: Was ist für jeden von uns wichtig? Welche Werte möchten wir unseren Kindern vermitteln? Was können wir tun, um unser Kind vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen? Wichtig ist auch liebevoller Umgang miteinander: „Du bist einfach phänomenal! Denn so wie du kann keine Mutter ihr Kind zum Lachen bringen.“ Oder: „Unser Junge ist ein richtiger kleiner Handwerker. Kein Wunder – bei dem Papa!“ Gegenseitige Wertschätzung tut gut und stärkt das Wir-Gefühl als Eltern.
Heute mal keine Kissenschlacht
Nur wenn Sie auch mal Ihren Interessen nachgehen und gut für sich sorgen, können Sie wieder neue Kraft und Gelassenheit schöpfen. Keine Sorge: Kinder akzeptieren das. Mit einem Vater, der heute mal keine Kissenschlacht machen, sondern lieber Zeitung lesen möchte, können sie gut umgehen. Und wenn er dann wieder nach Herzenslust mit seinen Rangen herumtobt, ist er der beste Papa der Welt. Auch wenn die Mutter mal keine Lust zum Spielen oder Vorlesen hat, geht davon nicht gleich die Welt unter. Sagen Sie Ihrem Kind also ruhig, dass Sie im Augenblick zu müde sind, mit ihm zu spielen. Kinder durchschauen nämlich sehr bald, ob ihre Eltern nur mit halbem Herzen bei der Sache sind.
Auszeiten tun Eltern und Kindern gut
Gönnen Sie sich hin und wieder eine Auszeit von Ihrem Kind. Es wird davon sogar profitieren. Denn auch Kinder brauchen mal Abstand zu Mama und Papa. Ein Wochenende bei den Großeltern oder bei der Lieblingstante ist etwas ganz Besonderes. Auch ein zuverlässiger Babysitter ist Gold wert. Denn Eltern sind nicht nur Mütter und Väter, sondern immer noch Mann und Frau. Der Besuch der kleinen Kneipe, in der sich die Partner als Studenten kennen gelernt haben, gibt der Beziehung wieder einen Kick. Ebenso der Abend beim Lieblings-Italiener, Feiern mit Freunden, gemeinsame Theater- und Konzertbesuche oder ein gemeinsames Wanderwochenende. Doch jeder braucht auch Zeiten für sich allein. Mit dem Freund zum Squash gehen, mit der Freundin joggen, mal wieder die Kollegen aus der alten Firma treffen: All das macht den Kopf frei für den Alltag mit den Kindern.
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