Margarete Ostheimer GmbH
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Deutschland
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Für ein neugieriges Baby, das sich für seine ersten Entdeckungsreisen rüstet, sind alle Dinge Spielzeug. Es möchte alles in Besitz nehmen, Gegenstände in den Mund stecken und sie auf ihre Beschaffenheit überprüfen. Was Ihr Kleines in die Hand nimmt, sollte ungefährlich und frei von belastenden Stoffen sein.
Vertrauen ins eigene Können
Wichtig: Ein Baby braucht keine Lauflerngeräte, etwa einen Gehfrei. Dieser richtet eher Schaden an. Denn er verzögert das Laufen Lernen. Die Kleinen trainieren nämlich darin weder Muskeln noch Körperspannung. Durch die viel zu frühe aufrechte Position gewöhnen sie sich eine falsche Körper- und Beinhaltung an. Auf die Beine kommt Ihr Kind ganz von allein, nach seinem ureigenen, natürlichen Entwicklungsplan. Was es braucht: eine Atmosphäre, in der es sich wohl und geborgen fühlt.
Denn nur so wächst das Vertrauen eines Kindes in sein eigenes Können und der Mut, die Umwelt zu erforschen und schöpferisch tätig zu werden. Und: Am allerliebsten machen kleine Entdecker ihre Erfahrungen in Mamas und Papas Nähe. Sie möchten nämlich den Stolz über die neu erworbenen Fähigkeiten teilen, gelobt und angespornt werden.
Spielzeug muss gut verarbeitet sein
Viel vorgefertigtes Spielzeug brauchen kleine Kinder nicht. Gut eignen sich eine kleine Stoffpuppe, ein kleiner Teddybär, ein Stoffball, ein Greifling aus Holz, ein Erstlings-Auto zum Schieben
Hochwertige Materialien und beste Verarbeitung sind ein absolutes Muss beim Baby- und Kleinkindspielzeug. Es kommt nicht auf viele, häufig wechselnde Spielsachen an. Dafür sollten diese aber weiter ausbaufähig sein. Wie schön, wenn Mama oder Papa für die Holztiere aus einer Pappschachtel einen Stall bauen oder aus einer anderen ein Bettchen für die Puppe.
Außerdem bietet der Haushalt viele interessante Dinge für entdeckungsfreudige Babys: Tücher, Papier, Plastikbecher, Wäscheklammern. Aus Socken lassen sich super Bälle machen. Und ein Kochlöffel, bemalt mit einem lustigen Gesicht und angezogen mit einem Stück Stoff wird zur lustigen Theaterpuppe.
Püppchen für Babys sollten auf alle Fälle aus weichem und natürlichen Material hergestellt und gefüllt sein, damit sie sicher sind.
Tastsäckchen
Füllen Sie ausrangierte Waschhandschuhe zur Hälfte mit verschiedenen Füllmaterialien wie Knisterpapier, Kirschkerne oder Stroh. Die Säckchen werden gut zugenäht. Mit solchen unterschiedlichen Fühlelementen beschäftigen Babys sich eine ganze Weile.
Kartonbus
Aus leeren Pappschachteln werden Autos für Puppe und Teddybär. Ihr Kind wird Freude daran haben, die Schachteln zu beladen und wieder auszukippen oder sie mit den kleinen Passagieren über den Boden zu schieben.
Riesen und Zwerge
Sie sitzen mit Ihrem Baby auf dem Boden. Heben Sie es bei den passenden Texten hoch beziehungsweise setzen es auf den Boden:
Da oben auf dem Berge,
da tanzen sieben Zwerge.
Da unten auf der Wiese,
schau, da stampft ein Riese!
Da oben auf dem Türmchen,
da kriecht ein liebes Würmchen.
Da unten auf der Erde,
da reiten kleine Pferde.
Turnen beim Wickeln
Lustige Bewegungsspiele auf dem Wickeltisch mögen alle Babys. Heben und senken Sie zu folgendem Reim die Beinchen Ihres Kindes im Wechsel:
Guten Morgen, ihr Beinchen,
wie heißt ihr denn?
Ich heiße Hampel.
Und ich heiße Strampel.
Ich bin das Füßchen Übermut.
Und ich das Füßchen Tunichtgut.
Übermut und Tunichtgut
gehen auf die Reise.
Patsch, durch alle Sümpfe!
Nass sind Schuh und Strümpfe.
Schaut die Katze um die Eck,
laufen alle beide weg.
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