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Glücksmomente für Kinder im März

1. März 

Neueste Schlagzeilen

Ein lustiges Spiel für Buchstaben-Detektive: Jeder denkt sich einen Buchstaben aus und bildet einen Satz, in dem jedes Wort mit diesem Buchstaben beginnt.

Drei Beispiele:


Acht alberne Affen angelten acht affige Aale.

Elf eckige Elefanten erbten elf eckige Eimer

Fünf flinke Frisöre frisierten fünfzig fleißige Faultiere

 

Mehr Sprachspiele finden Sie hier ... 

Suchen Sie andere Spiele, die die Sinne anregen so klicken Sie unter Wahrnehmungsspiele  

 

 2. März 


Das kleine Schaf. Eine Vorlesegeschichte


Ein kleines Schaf wollte einmal den Mond am Himmel besuchen. Nachts, als die anderen Schafe auf der Weide schliefen, blieb es wach. Es schaute zum Mond hinauf und rief: „Guter a‍lter Mond, ich möchte so gern zu dir kommen! Zeigst du mir den Weg?“ Doch der Mond schüttelte den Kopf. „Du kannst nicht hinauf zu mir, kleines Schaf“, sagte er. „Meine Lichtstrahlen reichen zwar bis zur Erde. Aber der Weg zu mir ist viel zu weit.“ Das Schäfchen verstand nicht alles. Es hörte nur: „Du kannst hinauf zu mir, kleines Schaf! Der Weg ist nicht weit.“ Das kleine Schaf rannte los – immer dem Mond entgegen. Es sprang über den Zaun und lief über eine Weide.

 

Dann sprang es wieder über einen Zaun und kam in den dunklen Wald. Dort war es finster und unheimlich. Das Schäfchen fürchtete sich sehr. Denn der Mond war nicht mehr zu sehen. Die Bäume waren zu hoch und zu dicht. „Guter a‍lter Mond!“, rief das kleine Schaf verzweifelt. „Komm doch wieder zurück!“ Aber der Mond hörte das Schäfchen nicht. Das kleine Schaf zitterte vor Angst. Erschöpft legte es sich mitten auf einem Waldweg nieder. „Mäh, mäh!“, schrie es. Es klang ganz jämmerlich.

Das hörte der gute alte Mond. Und nun wusste er, wo das Schäfchen war. „Endlich habe ich dich gefunden, kleines Schaf!“, rief der Mond. „Ich zeige dir jetzt den Weg zu deiner Weide.“ Der Mond schickte einen Lichtstrahl zur Erde hinab. Und das Schäfchen folgte ihm. Es sprang über einen Zaun. Und da kam ihm plötzlich alles wieder bekannt vor. Es war zu Hause! Endlich! „Danke, guter a‍lter Mond, danke!“, rief es. Und dann legte es sich zu den anderen Schäfchen schlafen.

 

 

3. März

Mit Papa ein super Team

Es sind die kleinen Dinge, die zu einem innigen Vater-Kind-Verhältnis entscheidend beitragen. Wenn Sie ein begeisterter Heimwerker sind, lassen Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn an Ihrem Hobby teilhaben. Zusammen zum Baumarkt fahren und Material für ein Baumhaus besorgen. In Papas Werkstatt hämmern, sägen und leimen, mit ihm Pfannkuchen backen, Fußball spielen oder durch den Wald streifen: Das tut Kindern ungeheuer gut. Gerade Väter, die während der Woche wenig Zeit haben, sollten die Chance nutzen, sich am Wochenende den Kindern zu widmen.

 

4. März

Kresse pflanzen

Kressesamen wächst schnell. Kinder können schon bald nach dem Einsäen das Grün sprießen sehen.

Das brauchen Sie:

Eine Schale
Küchenkrepp
Ein Tütchen Kressesamen
Eine Wasserspritze 

So pflanzen Sie die Kresse an:

Legen Sie den Boden der Schale mit mehreren Blättern Küchenkrepp aus.
Die Blätter werden mit Wasser besprüht, bis sie ganz nass sind.
Streuen Sie nun den Kressesamen gleichmäßig darauf. Der Samen quillt durch das Wasser auf und beginnt zu keimen.

Wenn Ihre Kinder nun noch dafür sorgen, dass der Kressesamen immer feucht bleibt, können sie etwa nach einer Woche frische Kresse ernten. Sie wird dazu mit einer Schere dicht über der Wurzel abgeschnitten. Die Kresse schmeckt köstlich auf Butterbrot!

In unserer Rubrik "Kinder entdecken die Welt" finden Sie weitere schöne Experimente, die Sie mit ihren Kindern leicht nachmachen können.



5. März

Matratzenball

Machen Sie es sich am Abend mit den Kindern besonders gemütlich: Alle nehmen ein entspannendes Bad – jeder mit seinem Lieblings-Duft – und ziehen anschließend Schlafanzüge und Bademäntel an. Legen Sie den Boden im Wohnzimmer mit mehreren Matratzen aus und richten Sie ein großes gemeinsames Lager her. Und dann kann der Matratzenball beginnen. Es gibt ein paar Knabbereien, etwas zu trinken, viele Vorlesebücher, Kartenspiele und natürlich Kissen und Decken. Geschlafen wird natürlich auf dem Matratzenlager. Und am nächsten Morgen gibt’s dort Frühstück.

6. März

 

Rasende Reporter

Statten Sie Ihr Kind mit Mikrofon, Schreibblock und Bleistift aus. Es darf den rasenden Reporter spielen und Sie ausfragen, wenn Sie vom Einkaufen heim kommen: Was haben Sie gekauft? War die Verkäuferin freundlich? Gibt es in Ihrer Stadt schöne Geschäfte? Und so weiter. Noch stilechter wird das Reporterspiel, wenn Ihr Kind das Interview auf Kassettenrecorder aufnimmt. 

 

 

7. März

 

Innehalten und achtsam sein

 

Unser Alltag ist oft sehr hektisch. Und wir sind gewohnt, alles im Eiltempo zu erledigen. Dabei geht viel an Achtsamkeit verloren. Halten Sie öfter mal inne und seien Sie Ihren Kindern ein gutes Vorbild darin. Dazu gehört zum Beispiel, zuerst die Jacke anzuziehen und dann erst die Wohnung verlassen - und nicht beim Hinausgehen die Jacke zuzuknöpfen. Oder: die Brezel nicht schon auf dem Nachhauseweg hungrig in sich hinein schlingen, sondern sie erst zu Hause am Tisch essen und sich dazu hinsetzen.

 

Mehr Tipps, wie Sie den Alltag mit ihren Kindern achtsam verbringen können finden Sie hier.  

 

 

 

8. März

 

Die sieben Zwerge

 

Formen Sie mit Ihren Kindern aus Knetwachs sieben Zwerge. Kurz vor dem Sonntagsspaziergang verstecken Sie die Zwerge in der freien Natur. Die Kinder sollen sie suchen. Ein Zwerg sitzt vielleicht auf einem Baumstumpf, der andere auf einer Bank, der dritte auf einem dicken Stein. Wer die meisten Zwerge findet, darf sie als nächster verstecken.

 

 

Noch mehr Ideen zum Werken mit Kindern finden Sie unter der Rubrik "Basteln und Werken".

 

 

 


9. März

 

Riesen-Familie

 

Sie brauchen große Bogen Papier, am besten von einer Papierrolle. Jedes Familienmitglied legt sich darauf und streckt Beine und Arme leicht aus. Ein anderer zeichnet die Umrisse auf das Papier. Nun malt sich jeder selbst. Kleben Sie Stoffreste als Kleidung und Haare als Wolle auf. Die Bilder werden in den Flur gehängt, damit jeder, der herein kommt, die Riesen-Familie bewundern kann.
Spiele für die ganze Familie finden Sie unter " Ideen für jeden Tag".

10. März

Alles was rollt auf Vordermann bringen

Nehmen Sie sich heute einmal Zeit, Kinderfahrzeuge und Spielgeräte, die den Winter über in der Garage oder im Keller verstaut waren, auf Vordermann zu bringen und zu putzen. Natürlich unter Mithilfe Ihrer Kinder. Mädchen und Jungen können dabei viel lernen. Und gemeinsam macht die Aktion Spaß. Wie schön, wenn Roller, Fahrrad, Bobbycar, Rollschuhe oder der Bollerwagen sauber und in Stand gebracht vor dem Haus parken. Ganz klar, dass die Kinder die Fahrzeuge gleich testen wollen.

Schöne Vorschläge für gute Fahrzeuge, die Kleinkinder und Kinder ins Rollen bringen finden Sie hier.

 

11. März

Bus fahren

Fahren Sie eine Strecke, die Sie sonst mit Ihrem Kind per Auto zurücklegen, einmal mit dem Bus. Kinder, die damit nicht so vertraut sind, werden staunen: über die Türen, die automatisch öffnen und schließen; über die vielen Leute, die ein- und aussteigen; über die Autos, auf deren Dächer man nun prima schauen kann.

 

12. März

Pizza-Brötchen

Die schmecken zum Abendbrot!

Für acht Stück brauchen Sie:

8 Brötchen
200 g Salami
200 g gekochter Schinken
1 grüne Paprika
100 g Champignons
1 EL Pizzagewürz
200 g geriebener Gouda-Käse
2 Becher Sahne

So wird’s gemacht:

Die Brötchen in Hälften schneiden und aushöhlen. Paprika und Champignons waschen. Salami, Schinken und Paprika in Würfel und die Champignons in Scheiben schneiden. Alles mit Pizzagewürz, Käse und Sahne vermengen und die Brötchenhälften damit füllen. Die Pizzabrötchen im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad etwa 15 bis 20 Minuten backen.

Für leckere Rezepte, die Kindern schmecken, klicken Sie bitte hier.

 

13. März

Nicht schlecht reden

Über andere hinter deren Rücken reden, sie auslachen oder beschimpfen: Wer da mitmacht, handelt unachtsam seinen Mitmenschen gegenüber. Denn jeder sollte Gelegenheit haben, sich zu verteidigen, wenn er Kritik ausgesetzt ist. Verweigern Sie sich, wenn über andere in deren Abwesenheit schlecht geredet wird. So entwickeln Ihre Kinder durch Ihr Vorbild schon früh ein Gefühl für Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit.

Mehr Tipps, wie Sie den Alltag mit ihren Kindern achtsam verbringen können finden Sie hier.

14. März

Die Arbeit anderer achten

Es ist gut, wenn Kinder erfahren, dass viele Menschen für ihr Wohl tätig sind. Das bewahrt sie davor, andere später einmal gering zu schätzen und auf sie herabzusehen. Machen Sie Ihre Kinder sensibel für die Arbeit anderer – etwa beim Spazierengehen: „Die Kanalarbeiter sorgen dafür dass unsere Abflüsse nicht verstopfen. Sonst könnte das Wasser in unserer Toilette nicht mehr abfließen. Und es würde sehr stinken.“

 

15. März

Farben suchen

Ein Spiel mit dem Farbwürfel. Es wird reihum gewürfelt. Zeigt der Würfel grün, nennt der Spieler einen grünen Gegenstand. Im Laufe des Spiels kommen immer mehr farbige Dinge zusammen. Der Spielleiter schreibt sie unter den entsprechenden Farbrubriken auf einen Zettel. Denn kein Gegenstand darf zweimal genannt werden. Wem bis zum Schluss immer noch etwas einfällt, hat gewonnen.

 


16. März  

Bummelstreik

Frühstücken, Anziehen, zum Kindergarten gehen: das erledigen Kinder oft im Schneckentempo. Sehr zum Leidwesen ihrer Eltern. Denn die Zeit drängt vor allem morgens. Planen Sie früh genug Zeit ein, damit der Tag nicht mit Hetze beginnt, das ist weder für Sie noch Ihre Kinder gut. Sollte man einmal wirklich spät dran sein, helfen einfache Tricks Konflikte zu vermeiden: Wir laufen um die Wette. Mal schauen, wer als erster am Kindergartentor ankommt! Oder: Wetten, du schaffst es nicht, Schuhe und Jacke anzuziehen, bis die Sanduhr abgelaufen ist?

 

 

17. März

Nicht ohne meinen Helm

Eltern verlangen zuweilen von ihren Kindern Dinge, die sie selber nicht beherzigen. Zum Beispiel das Tragen eines Schutzhelms beim Fahrradfahren. Oder Lesen während des Essens. Oder sich am Telefon verleugnen lassen. Durchforsten Sie Ihren Alltag einmal nach solchen Dingen und versuchen Sie, mit gutem Beispiel voranzugehen. Ihre Kinder spüren dann, dass sie von Ihnen ernst genommen und als Partner akzeptiert werden.

 

 18. März

Spielzeug aus Abfall

Werfen Sie leere Joghurtbecher nicht in den Abfall. Wenn sie gespült sind, können Ihre Kinder damit spielen. Ein Beispiel: Stellen Sie viele Becher auf dem Küchentisch zu einem Kreis auf. Unter jedem liegt ein Gummibärchen. Nun wird abwechselnd gewürfelt. Würfelt der erste Spieler zum Beispiel eine drei, zählt er vom Startbecher aus drei Becher weiter, dreht den Becher um und nimmt das Gummibärchen heraus. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe. Die umgedrehten Becher werden mitgezählt. Das Spiel endet, wenn alle Becher umgedreht sind.

 

19. März

Jemandem etwas Gutes tun

Beim Sonntagsfrühstück lassen wir noch einmal die vergangene Woche gedanklich an uns vorüber ziehen. Was war gut und was nicht? Wer in der Familie hatte es vielleicht besonders schwer? In stiller Vereinbarung wird ihm oder ihr heute besondere Wertschätzung entgegen gebracht. Beispiele: Die ganze Familie begleitet Papa zum Fußballplatz und feuert seine Lieblingsmannschaft an. Oder: Ihre kleine Tochter darf den ganzen Tag Prinzessin sein und bestimmen, was es zu essen gibt und was gespielt wird.

 

 

 

 

 

20. März

 

Frühlingsanfang

 

Auf geht es, hinaus zum Frühlingsspaziergang! Begrüßen sie gemeinsam mit ihren Kindern den Frühling. Wir schnuppern gemeinsam, wer riecht schon etwas vom Frühling? Leise, leise, wer hört schon einen Vogel zwitschern? Wer entdeckt Knospen oder gar das erste Grün, wer findet vielleicht schon kleine Blüten? Regen sich schön Käferchen im Gras? Tatsächlich! 

 

 

 

21. März

 

Glücksdeckel

 

Gebraucht werden zehn runde Bierdeckel. Beschriften Sie die Deckel jeweils auf einer Seite mit den Zahlen von 1 bis 10. Von einer Startlinie aus rollt der erste Spieler nacheinander alle zehn Deckel. Liegt beim Fallen die Zahl nach oben, wird sie aufgeschrieben. Anschließend werden alle Punkte zusammengezählt. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe. Wer schneidet am besten ab?

 

Stöbern Sie auch hier in unserer Rubrik "Spiele von A bis Z", wenn Sie Abwechslung und Anregungen suchen.

 

 

 

22. März  

 

Mit Mama schaukeln

 

Schaukeln stimuliert das Gleichgewichtsorgan und verbessert so den Gleichgewichtssinn. Auf Kinder wirkt es entspannend und beruhigend. Auch Erwachsene können beim Schaukeln wunderbar abschalten. Suchen Sie einen Spielplatz mit zwei Schaukeln nebeneinander. Schaukeln Sie gemeinsam mit Ihrem Kind um die Wette. Kinder mögen es, wenn Eltern bei solchen Aktivitäten mitmachen.

 


 

 

 

23. März  

 

Früher und heute

 

Kinder kramen gern in den Sachen aus ihrer Baby- und Kleinkindzeit herum. Machen Sie eine Exkursion auf den Dachboden und nehmen Sie mit nach unten, was Ihr Kind näher betrachten möchte: Höschen und Jäckchen, winzige Schuhe, den Schnuller, die Rassel, erste Bilderbücher usw. Vergleichen Sie die Dinge aus Babytagen mit heutigen Kleidungsstücken und Spielzeugen. Schauen Sie zusammen in Fotoalben nach: Auf welchem Foto trägt Ihr Kind den Schlafanzug mit den Teddybären oder das blau-weiß gestreifte Mützchen?

 

 

 

24. März 

 

Palmsonntag

Vom Küken zum Huhn

 

Erklären Sie Ihrem Kind, was alles passiert, bevor das Küken aus dem Ei schlüpft.

 

Die Glucke – so heißt das Huhn in der Brutzeit – setzt sich auf die Eier. Sie hält sie feucht und warm. Die Brutzeit dauert 21 Tage.

 

Das Küken hat am Schnabel einen kleinen Haken. Es ist der Eizahn, mit dem es das Ei rundherum aufpickt. Das dauert drei bis vier Stunden.

 

Wenn das Küken aus dem Ei geschlüpft ist, verliert es den Eizahn.

 

Die frisch geschlüpften Küken bleiben erst mal unter der Glucke sitzen, weil sie noch ganz nass sind.

 

Auch wenn sie schon ihre ersten Ausflüge machen, flüchten die Küken sich immer wieder zur Glucke, denn sie frieren leicht.

 

Mama Huhn bringt ihren Kindern eine Menge bei: Wie sie Futter finden zum Beispiel. Sie lockt die Küken „tuk, tuk, tuk“ zur Futterstelle. Und sie zeigt ihnen mit ihrem Schnabel die besten Leckerbissen.

 

Die Mutter erkennt ihre Kleinen an der Stimme. Dadurch unterscheidet sie ihre eigenen Kinder sehr genau von fremden. Aus vielen Geräuschen hört sie das Piepsen eines ihrer Kinder heraus.

 

Bis aus dem frisch geschlüpften Küken ein schönes Huhn oder ein stolzer Hahn werden, vergeht ein halbes Jahr. 

25. März

Guten Morgen!

Begrüßen Sie gemeinsam mit den Kindern den neuen Tag. Gehen Sie in den Garten oder vors Haus – auch bei Regen. Schnuppern Sie die frische Morgenluft und lauschen Sie gemeinsam dem Vogelgezwitscher. Halten Sie ein paar Minuten inne und schweigen Sie. Solche Ruheübungen geben Energie für den ganzen Tag.


26. März

Bach-Erkundungen

Machen Sie mit Ihrem Kind einen Spaziergang zu einem Bach. Lauschen Sie gemeinsam den Wassergeräuschen. Das Wasser plätschert mal leise und mal laut – je nachdem, welche Hindernisse es auf seinem Weg Bach abwärts überwinden muss. Es gibt Stellen, an denen sich das Wasser staut. Doch es hat Kraft und fließt immer weiter seinem Ziel, dem Fluss, zu. Im Bach gibt es auch Strudel, in denen das Wasser Kreise zieht.

 

 

27. März

Geheimbotschaft

Kleine Botschaften außer der Reihe muntern Kinder auf. Etwa bei Streit mit dem Freund, bei Ärger in der Schule, bei Kummer wegen des verstorbenen Meerschweinchens. Schummeln Sie Ihrem Kind morgens heimlich ein Pappherzchen in die Frühstücksdose.

 

 

28. März

Gründonnerstag

 

Noch heute kommt in vielen Familien am Gründonnerstag eine grüne Speise auf den Tisch. In Schwaben werden Maultaschen mit grüner Gemüsefüllung gekocht, in Böhmen Krapfen aus Kartoffelteig mit Spinatfüllung. In Hamburg wird Kräutersuppe gegessen, im Schwarzwald mit Schnittlauch gebackene Pfannkuchen. Die Menschen früher glaubten außerdem, dass  sie gesund bleiben, wenn sie am Gründonnerstag bei Sonnenaufgang ein Butterbrot mit Honig essen. Überraschen Sie Ihre Familie doch in aller Frühe mit leckeren Honigbroten und warmer Milch!

29. März

Karfreitag

Verbringen Sie diesen Tag einmal in Stille. Kein Telefon, kein Besuch, keine Radiomusik. Machen Sie mit den Kindern einen ausgiebigen Spaziergang durch Wiesen und Felder und erleben Sie mit allen Sinnen das Wachsen und Blühen der Blumen und Bäume ringsum.

 

30. März

Karsamstag

Osterlämmchen

 

In vielen Familien gibt es zum Kaffee am Ostersonntag ein gebackenes Osterlamm.

 

Sie brauchen:

 

200 g Zucker

4 getrennte Eier

4 EL Wasser

2 P. Vanillezucker

1 TL Zitronensaft

200 g Mehl

2 TL Backpulver

Puderzucker zum Bestäuben.

 

So wird’s gemacht:

 

Bereiten Sie aus den Zutaten einen Biskuitteig und geben Sie ihn in eine gebutterte und bemehlte Lamm-Form.

 

Achten Sie darauf, dass die Form nur zu Dreiviertel mit Teig bedeckt ist, denn er geht sehr stark auf.

 

Bei mittlerer Hitze im vorgeheizten Ofen 45 Minuten backen. Da Lämmchen aus der Form nehmen, auskühlen lassen und dick mit Puderzucker bestäuben.

Wir kaufen ein

 

Lassen Sie Ihr Kind bestimmen, was am Wochenende auf den Tisch kommt. Es darf mit Ihnen den Speiseplan zusammenstellen, alles auf einen Zettel schreiben und gemeinsam mit Ihnen einkaufen.

 

31. März

Ostersonntag

 

Blümchen-Eier

 

Ein schönes Osterspiel am Tisch für zwei Kinder. Es eignet sich bestens, wenn Sie zum Essen ins Restaurant gehen oder Erwachsene zu Besuch kommen. Kinder langweilen sich dann erfahrungsgemäß eher.

 

Schneiden Sie aus weißem Tonkarton zwölf Eier aus. Die Eier werden mit Blümchen bemalt – von eins bis zwölf.

 

Und so wird gespielt: Die Eier liegen verdeckt auf dem Tisch. Jeder nimmt ein Ei. Wer das Ei mit den meisten Blümchen hat, darf es behalten. Das andere wird wieder auf den Tisch gelegt. Wer hat am Schluss die meisten Eier gesammelt?

 
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