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Spiele im Schnee

Schnee verzaubert uns förmlich und zieht uns magisch an. Also warm einpacken und raus in das weisse Vergnügen! Schon das Herumstapfen im frischen Schnee macht großen Spass, aber was fällt uns denn sonst noch ein?

 

Schlittenfahren

…würde natürlich jedes Kind gleich antworten. Klar. Und dazu braucht man keine großen Reisen unternehmen. Kinder rutschen auch den kleinsten Hügel mit großem Vergnügen hinunter. Und wenn kein Schlitten oder eine Rodelwanne da ist, nehmen sie zur Not auch mit einem Plastiksack oder dem eigenen Hosenboden vorlieb. Hauptsache sie rutschen bergab.

 

Schneemann bauen

Ja, das fällt sicher auch jedem Kind sofort ein. Dazu muss es allerdings schon kräftig Schnee haben und er muss gut zusammenhalten.

Wahrscheinlich wisst ihr alle, wie man einen Schneemann baut, nicht wahr? Man macht einen dicken Schneeball und rollt ihn so lange im Schnee bis aus ihm eine grosse Kugel geworden ist. Dann macht man noch eine Kugel und setzt sie obendrauf. Und nun fehlt nur noch eine kleinere Kugel als Kopf und schon ist der Schneemann fertig. Obwohl … er braucht natürlich noch Augen (aus Steinen oder Nüssen) und eine schöne Karottennase, ... und einen Hut. Dazu kann man gut einen alten Topf oder einen leeren Blumentopf nehmen. Vielleicht wollt ihr ihm auch noch Knöpfe machen oder einen Schal anziehen. Oder ihr habt noch ganz andere Ideen, was euer Schneemann alles braucht.

 

Schneebälle

Was lässt sich damit alles machen?

Natürlich Schneeballschlachten! Während die Großen sich tatsächlich mit harten Würfen richtige Schlachten liefern, lieben es die Kleinen, wenn man sie mit weichen Scheewolken bewirft oder sich von ihnen erwischen lässt.

 

Wurfwettbewerb

Aber man kann auch gegen ein Garagentor, gegen einen Baum oder Laternenpfahl aus einigem Abstand einen Wurfwettbewerb veranstalten. Oder Weitwurf üben.

Brennball

Oder man spielt eine Art winterliches Brennball, wenn man zu mehreren ist. Ein Kind ist der Werfer und brauchen einen kleinen Vorrat an Schneebällen und die anderen springen um dieses Kind herum und versuchen, sich nicht treffen zu lassen. Wer getroffen wird ist raus und muss für diese Runde zusehen. Wenn der nächste getroffen wird, muss er oder sie auch am Rand zusehen, und so fort. Wer als letzter ungetroffen übrig bleibt, darf in der neuen Runde der Werfer sein, alle anderen verteilen sich wieder um ihn herum.

 

Schneelaternen bauen

Schneelaternen bauen die Kinder, die im Norden leben, gerne. Erinnert ihr euch vielleicht an die Kinder von Bullerbü? Dort in Schweden wird es noch früher dunkel als bei uns, da ist es schön, draußen so ein freundliches Licht leuchten zu sehen. Also werden Schneelaternen gemacht und Kerzen darin angezündet.

So baut man sie: Ihr macht eine feste Schneekugel (Pulverschnee funktioniert leider nicht), die mindestens so groß wie ein Basketball sein muss. Oder ihr füllt einen Eimer mit Schnee als wolltet ihr einen großen Schneekuchen backen. Dann dreht ihr den Eimer um, wie im Sandkasten die kleinen Förmchen und lasst den "Schneekuchen" vorsichtig an der Stelle herausgleiten, wo ihr die Schneelaterne stehen haben wollt.

Jetzt hölt ihr das Schneegebilde vorsichtig von oben aus, wie einen Kürbis und lasst dabei rundum mindestens einen handbreiten Rand stehen. Wenn die Laterne hohl ist, macht ihr von außen Löcher hinein (vielleicht in Form eines Gesichts) und stellt eine Kerze hinein. Bei einer großen Schneelaterne braucht ihr vielleicht sogar zwei oder drei Kerzen.

 

Spurensuchen

1) Eigentlich geht dieses Spiel wie Versteckspielen- einer zählt ohne zu schauen bis zwanzig und beginnt dann die anderen zu suchen, die sich inzwischen versteckt haben. Aber man hat natürlich eine große Hilfe, die Fußspuren. Am besten lassen sie sich entdecken, wenn man eine freie Schneefläche hat, die noch nicht sehr begangen ist, denn dann lassen sich die Spuren leichter finden. Kluge Verstecker versuchen in den Fußspuren eines anderen zu laufen, um sich nicht zu verraten, aber vielleicht findet ihn der Sucher doch.

2) Wer nicht so gerne Versteck spielt, kann vielleicht einfach auf Entdeckungsreise gehen und die Spuren von Tieren untersuchen, die sich im Neuschnee oft schön beobachten lassen. Kennt ihr die besonderen Spuren von Hasen beispielsweise, oder erkennt ihr Katzenpfötchen, Hundespuren, Vögel? Schaut doch mal mit euren Eltern, was ihr in eurer Umgebung so finden könnt.

Eine besondere Variante für eine Spurensuche im Schnee findet sich auch in unserem Artikel Schöne Tage im Schnee

 
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