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Wie wird man eigentlich Spielzeugmacher

Wer nicht in eine Spielzeugmacher-Familie hineingeboren wurde, wo das Wissen von Generation zu Generation weitergegeben und -entwickelt wird oder in einer Spielzeugfirma sein Handwerk erlernt hat, sich aber dennoch berufen fühlt, Spiele und Spielzeug zu fertigen, hat auf Burg Giebichenstein, der Hochschule für Kunst und Design die Chance, diesen Beruf zu erlernen. Dort gibt es die Möglichkeit, sich in einem eigens dafür eingerichteten Studiengang zum Spiel- und Lernmitteldesigner ausbilden zu lassen. Dieses Studium wird einzigartig in Deutschland nur an der Hochschule in Halle a.d. Saale angeboten.

 

Zugrunde liegt dem Studium das Wissen darum, dass Spiele zu den ältesten kulturellen Äußerungen der Menschen gehören, und nicht nur Kindersache sind. In der Kindheit unterstützen Spielmittel, wie der studierte Spielzeugdesigner Spiele und Spielsachen nennt, die individuelle kindliche Entwicklung und prägen ästhetisches Empfinden und Wertvorstellungen. Wer Spielzeuge entwickeln will, so die Überzeugung der Ausbilder an der Hochschule, muss viel Wissen über die Entwicklung von Kindern über Spielen und Lernen, Spielzeuge, Design sowie Produktion und Gebrauch erwerben. Die Faszination des Spielens zu begreifen, Kinder in ihrer Entwicklung zu verstehen und ihre Spiellust als produktives Element zu erkennen, sind Voraussetzungen, die man braucht um Ideen und Entwürfe zu produzieren. Aber auch analytische und konzeptionelle Fähigkeit sowie die kritische Auseinandersetzung mit Entwicklungen in der Gesellschaft werden von den Studenten verlangt.

Das Fachgebiet Spiel und Lernmitteldesign wurde 1965 ergänzend zu den traditionellen Ausbildungsdisziplinen im Bereich Design an der Hochschule für Kunst und Design eingerichtet.

Die Ausbildung dauert in der Regel zehn Semester und schließt mit einer Diplomarbeit, meist die theoretische und praktische Umsetzung einer Spielmitteldesign-Idee ab.

Als Studienvorbereitung empfohlen werden:

- eine abgeschlossenen Berufsausbildung
- ein Abschluss oder Teilabschluss einer Fachhochschule
- berufsbezogene Praktika in Industrie- oder Handwerksbetrieben, sozialen Einrichtungen, Ateliers oder Ähnlichem.
Wer mehr Informationen möchte wendet sich an den

 Fachbereich Design

Neuwerk 70

6108 Halle (Saale)

www.burg-halle.de

Bewerbungen an: 

Hochschule für Kunst und Design

Dezernat für Studienangelegenheiten

Postfach 100252

06003 Halle (Saale)

Telefon 0345 7751-533

 
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