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Farben suchen und andere Spiele

Ein Spiel mit dem Farbwürfel. Es wird reihum gewürfelt. Zeigt der Würfel grün, nennt der Spieler einen grünen Gegenstand. Im Laufe des Spiels kommen immer mehr farbige Dinge zusammen. Der Spielleiter schreibt sie unter den entsprechenden Farbrubriken auf einen Zettel. Denn kein Gegenstand darf zweimal genannt werden. Wem bis zum Schluss immer noch etwas einfällt, hat gewonnen.

Esel, wohin gehört Dein Schweif?

Zeichnen Sie den Umriß eines Esel auf ein sehr großes Blatt Papier (Rückseite eines alten Plakates o.ä.) und hängen Sie es in Augenhöhe des jüngsten Kindes an der Wand auf. Markieren Sie die Stelle, an die der Schweif gehört, mit einem dicken Bleistiftpunkt. Nun befestigen Sie an einem Ende eines Büschels von Wollfäden doppelseitiges Klebeband. Alle stehen etwa drei Meter vom Bild entfernt. Abwechselnd bekommt jeder Spieler die Augen verbunden. Und jeder versucht, dem Eseln die Wollfäden als Schweif anzukleben. Die Stelle wird jeweils mit einem andersfarbigen Buntstift markiert und das Schwänzchen wieder abgenommen. Wer den Punkt am besten getroffen hat, bekommt einen kleinen Gewinn.

Benötigt wird:

Ein geeigneter Kletterbaum und ein Bergsteiger, der mit Seil und Klettergurt umgehen kann und sich traut, zuerst selber auf den Baum zu klettern.


Material:

Ein Kletterseil
1 oder 2 Kindergurte
Bandschlinge
Schraubkarabiner

 

Und so geht's:

Der Bergsteiger klettert auf den Baum, hängt die „Topropesicherung“ (Bandschlinge mit Schraubkarabiner) so hoch wie möglich in den Baum und lässt das Seil durch den Karabiner laufen.

Das erste Kind zieht den Klettergurt an und wird direkt ins Seil eingebunden.

Von unten kann nun ein Erwachsener das umgelenkte Seil von Hand straff ziehen und dem Kind beim Klettern zuschauen. Die Erfahrung zeigt, dass am straffen Seil ein im Baum ausgerutschtes Kind jederzeit von Hand gehalten werden kann. Für Schwergewichte sollte eine richtige Sicherung installiert werden.
Ganz erstaunlich wie ab dem dritten oder vierten Ast die großen Sprüche der Klettermaxe so langsam verstummen ...
Viele nichtkletternde Eltern können ihre Kinder beim gesicherten Baumklettern einmal neu erleben. Oder trauen Sie sich vielleicht sogar selbst?

Hinweis für Nicht-Profis: Ganz wichtig ist, dass die obere Umlenkung vom Seil durch den Schraubkarabiner und nicht direkt durch die Bandschlinge erfolgt. Wird das Seil immer wieder durch eine Schlinge gezogen, scheuert das Material durch und zuletzt reißt das Seil! –

In sogenannten Klettergärten können Jung und Alt unter fachkundiger Anleitung und gut gesichert erste Schritte in luftiger Höhe wagen.

Eier-Staffellauf

Dies ist eine Variante des Eierlaufs. Jede Mannschaft wählt ein hart gekochtes, farbiges Osterei aus. Es wird eine Strecke für den Staffellauf festgelegt und eine Übergabestelle für das Osterei.

Der erste Läufer jeder Mannschaft legt das Ei auf seinen Handrücken und auf „Los!“ geht’s los. Natürlich kann man - je nach Alter der Mitspieler - auf der Strecke auch Hindernisse aufbauen, die die Läufer überwinden müssen, oder man kann den Läufern noch zusätzliche Aufgaben geben.

Vielleicht müssen sie sich an einer bestimmten Stelle dreimal im Kreis drehen oder sie müssen die Strecke nicht nur mit dem Ei bewältigen, sondern auch mit einer langstieligen Blume hinterm Ohr oder zwischen Oberlippe und Nase, die natürlich nicht verloren gehen darf und ebenfalls an den nächsten Läufer übergeben werden muss. Lachen ist dabei natürlich streng verboten.

Ballonspiele


Im Ballonland

Auf dem Boden liegen viele aufgeblasene Luftballons und Kissen. Breiten Sie große Laken darüber. Die Kinder krabbeln mit verbundenen Augen über die Ballonlandschaft.

Flieg hoch, mein Ballon!

Jedes Kind bekommt einen aufgeblasenen Luftballon. Es wirft ihn hoch und gibt ihm immer wieder einen leichten Stoß, damit er nicht herunterfällt. Dann wird’s schwieriger: Die Ballons werden hochgeworfen. Bevor die Kinder sie wieder auffangen, müssen sie in die Hände klatschen, sich im Kreis drehen oder in die Hocke gehen.

Ballons in die Luft!

Jedes Kind bekommt einen Ballon und auf "Los!" werden die Ballons in die Luft geworfen. Es geht nun darum sie möglichst lange in der Luft zu halten, ohne dass sie den Boden berühren. Dabei können Hände, Füße, Knie, Kopf usw. zum Einsatz kommen. Wem es gelingt, seinen Ballon am längsten in der Luft zu halten, der hat gewonnen.

Dieses Spiel können auch mehrere Kinder mit einem Ballon spielen und gemeinsam versuchen, den Ballon möglichst lange in der Luft zu halten.

Eierlauf

Zwei Kinder stehen an einer Startlinie, in einigen Metern Abstand wird ein Punkt, z.B. durch einen Kegel markiert.

Jedes Kind bekommt einen Esslöffel mit einem Ei darauf. Auf das Startsignal hin laufen die Kinder los: Wer zuerst einmal um den markierten Punkt herum und wieder zurückgekommen ist, ohne sein Ei zu verlieren, hat gewonnen und bekommt ein kleines Schokoladenei.

Gedächtnisspiel

Was fehlt denn da?

Verschiedene Alltagsgegenstände werden auf den Tisch oder auf ein Tablett gelegt z.B. Armbanduhr, Erdnuss, Walnuss, Orange, Apfel, Perle, Gabel, Messer, Murmel, Muschel, Nadel und Faden, Knopf, Stift, Notizblock, eine Münze usw.Das Kind, das als erstes an der Reihe ist, verlässt das Zimmer. Ein anderes Kind nimmt einen Gegenstand vom Tisch. Das Kind kommt wieder herein und darf nun erraten, was fehlt.
Bei kleinen Kindern nimmt man nur vier oder fünf Gegenstände und lässt einen davon verschwinden, je älter die Kinder sind, umso mehr Gegenstände kann man dazulegen. Findet ein Kind nicht heraus, was fehlt, so muss es ein Pfand herausgeben, ein Armband oder ähnliches. Nachher werden die Pfänder wieder ausgelöst (Pfänderspiel).

Hahnenkampf

(für zwei oder mehr Kinder, ab 8 Jahre)

Ein Spiel zum Gleichgewicht üben oder Kräfte messen.Ein Kreis von ca. 1,5 m Durchmesser wird auf die Erde gemalt. Darin stehen sich zwei "Hähne" auf einem Bein gegenüber. Sie müssen nun versuchen, sich mit den Schultern anzurempeln und aus dem Kreis zu treiben (Die Hände dürfen nicht zur Hilfe genommen werden).Wer mit dem zweiten Bein den Boden berührt oder über die Linie gedrängt wird, hat verloren. Dann beginnt eine neue Runde.

Eine zweite Variante des Spiels ist die, dass die zwei Kinder im Kreis sich bei einer Hand fassen und nun gegenseitig versuchen müssen, sich aus dem Kreis zu ziehen.

Dosen- und Stelzen laufen


Stelzenlaufen

Ursprünglich wurden Stelzen verwendet, um Sümpfe oder flache Gewässer trockenen Fußes zu durchqueren. Doch schon lange gehört das Stelzenlaufen zu den Klassikern im Kinderspiel. Und auch auf Jahrmärkten oder im Zirkus kann man Stelzenläufer sehen.

Grundtechnik

Stelzen haben höhenverstellbare Stelzenpflöcke, auf denen die Füße aufgesetzt werden. Für den Anfang sollten die Pflöcke niedrig an der Stelzenstange befestigt werden, da sich der Stelzenläufer dann sicherer fühlt. Allmählich lässt sich dann die Höhe steigern.

Um auf die Stelzen aufzusteigen, stellt man sich am besten mit dem Rücken vor eine Haus- oder Mauerwand, umfasst die Stelzen mit den Armen von hinten und steigt auf, indem man sich an der Mauer anlehnt. Dann stößt man sich ab und läuft los…

Für Fortgeschrittene

Stelzenlaufen ist ein wunderschönes Gleichgewichts- und Geschicklichkeitsspiel für Schulkinder, für das keine große Spielfläche benötigt wird.

Wer erst einmal das Laufen und das selbständige Auf- und Absteigen gelernt hat, kann sich immer neue Herausforderungen suchen. Ob das nun rückwärts Gehen ist, oder das Entlanglaufen an vorgezeichneten Linien auf dem Gehweg, das Umlaufen eines Slalomparcours aus Dosen oder  - für ganz geübte Stelzenläufer – sogar das Bewältigen einiger Stufen. Wer gerne Zirkus spielt, hat mit dem Stelzenlaufen gleich eine prima Nummer parat.

Walzenstelzen

Das Laufen auf Walzenstelzen bewältigen auch schon jüngere Kinder ab 4-5 Jahren. Walzenstelzen lassen sich relativ leicht selbst herstellen.

Breite Vierkanthölzer werden in der oberen Hälfte seitlich durchbohrt, so dass ein Band durchgezogen werden kann. Beide Enden des Bandes sollten bis auf Hüfthöhe des Kindes reichen. Dort werden sie zusammengebunden und dienen zum Festhalten der Stelzen beim Laufen.

Dosenlaufen

Auch das Dosenlaufen, das die vereinfachte Variante der Walzenstelzen darstellt, können schon Vorschulkinder üben. Hier werden einfach zwei größere Dosen seitlich durchbohrt, so dass das Halteband befestigt werden kann.

 
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