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Koch- und Backtag: Weitere Rezepte

Erinnern Sie sich noch an diesen köstlichen Duft, der sich langsam in der ganzen Wohnung verbreitete und das heimelige Gefühl, wenn die Mutter oder Oma in der Küche werkelte, backte oder kochte? Gehören Sie zu den Glücklichen, die dabei mithelfen durften zu schnippeln und zu kochen oder ein Stückchen Teig zugeteilt bekamen aus dem Sie Ihr erstes eigenes Brötchen herstellen konnten? Für viele Menschen gehören solche Erinnerungen zu den schönsten Erlebnissen aus der Kindheit.

 

In vielen Familien fehlt heute leider die Zeit für gemeinsames Kochen und Essen. Und so froh man als Eltern an hektischen Tagen oft ist, dass es vorbereitete Nahrungsmittel gibt, so schade ist es, wenn manche Kinder nicht mehr wissen, wie Spinat im Originalzustand aussieht und Teig nur noch aus der Fertigmischung kennen. Dabei backen und kochen Kinder leidenschaftlich gerne - besonders wenn sie dabei so richtig mithelfen dürfen.

Beim Rühren, Mischen, Sieben, Abwiegen und Abmessen machen sie wichtige Erfahrungen, üben ihre Motorik und haben vor allem einen riesigen Spaß. Und aus den kleinen Helfern werden bald schon selbständige Köche und Köchinnen.

Ganz nebenher erfahren Kinder beim Backen und Kochen, den Wert von Nahrungsmitteln zu schätzen und sie lernen, dass es zwar manchmal Zeit und Geduld braucht bis etwas fertig ist und es dann aber umso besser schmeckt, weil man es mit etwas Mühe selbst gemacht hat. Das ist eine Erfahrung, die in Zeiten von Fertiggerichten und Schnellimbissen umso wertvoller ist.

 

 

Marmelade kochen

Was schmeckt besser als selbst gemachte Erdbeermarmelade? Für Ihre Kinder ist es interessant zu erfahren und selber auszuprobieren, wie Lebensmittel verarbeitet und haltbar gemacht werden können. Erzählen Sie ihnen, dass die Menschen früher von Mai bis zum September alle Hände voll mit Einwecken zu tun hatten. Nur so hatten sie im Winter genug zu essen.

Sie brauchen:

Je ein Kilo Erdbeeren und Gelierzucker, Schraubgläser mit Deckel

So wird die Marmelade gekocht:

1. Die Früchte werden gewaschen und zum Abtropfen in ein Sieb gegeben.
2. Nun zupfen Sie mit den Kindern die Kelche ab und schneiden die Beeren klein.
3. Die Erdbeeren mit dem Gelierzucker in einen großen Kochtopf geben und mischen.
4. Das Ganze zum Kochen bringen und dabei gelegentlich umrühren.
5. Wenn das Ganze kocht, rühren Sie es vier Minuten kräftig um und nehmen dann den Topf vom Herd.
6. Die noch heiße Marmelade wird mit einem Soßenlöffel in Gläser gefüllt und mit den Schraubdeckeln verschlossen.

 

Löwenzahnsirup

Im Sommer löscht Sirup aus Löwenzahnblüten, aufgefüllt mit kaltem Wasser, den Durst. An kalten Tagen schmeckt er im heißen Tee. Aber auch als Brotaufstrich ist er einfach köstlich!

Sie brauchen:

3 Handvoll Löwenzahnblüten, 1 Kilo Zucker, 3/4 bis 1 l Wasser, 1 Zitrone
Leere Gläser mit Schraubdeckel

So wird der Sirup gekocht:

1. Lassen Sie die Blüten im Wasser gute fünf Minuten aufkochen.
2. Die Flüssigkeit durch einen Kaffeefilter gießen.
3. Den Zucker hinzugeben und das Ganze etwa zwei Minuten kochen lassen, bis er sich aufgelöst hat.
4. Die Zitrone auspressen und den Saft in den Löwenzahnsirup geben.
5. Gut verrühren, den Sirup in Gläser füllen und mit den Deckeln verschließen.

 

Löwenzahnsalat

Die Löwenzahnblätter für diesen Frühlings-Salat sollten auf einer Wiese fernab vom Autoverkehr gesammelt werden.

Sie brauchen:

1 Schüssel zarte Löwenzahnblätter, 1 Becher Joghurt, 1 EL Zucker, eine halbe Zitrone

So wird’s gemacht:

Die Löwenzahnblätter waschen, trocken tupfen und in kleine Stücke zerpflücken.
Die Zitrone auspressen und in eine Schüssel geben.
Den Joghurt und den Zucker unter den Zitronensaft rühren.
Die Löwenzahnblätter unter die Salatsoße heben.

 

Himbeerbrause

Eine kühle Himbeerbrause löscht den Durst an heißen Sommertagen.
Sie brauchen für jedes durstige Familienmitglied ein hohes Glas.
In jedes Glas geben Sie drei zerstoßene Eiswürfel, einen Schuss Himbeersirup und einen Teelöffel Zitronensaft.
Das Ganze mit Mineralwasser auffüllen.

 

Holundersirup

Holundersirup, mit Wasser verdünnt, ist ein spritziges Sommergetränk. Falls in Ihrer Nähe kein Holunder wächst, bekommen Sie getrocknete Blüten in der Apotheke. Holundertee ist übrigens ein bewährtes Hausmittel bei fieberhaften Infekten.

Für den Sirup brauchen Sie:

25 g Holunderblüten, eineinhalb Liter Wasser, eineinhalb Kilo Zucker, zwei unbehandelte Zitronen und 50 Gramm Zitronensäure aus der Apotheke

So wird der Sirup zubereitet:

Geben Sie die Holunderblüten in einen Topf. Die Zitronen werden ausgepresst und der Saft über die Blüten gegossen.
Kochen Sie den Zucker im Wasser auf und gießen Sie ihn noch heiß über die Blüten.
Die Zitronensäure wird in warmem Wasser angerührt und ebenfalls zu den Blüten gegeben.

Das Ganze gut umrühren und drei Tage im Topf ziehen lassen.
Dann abseihen, den Sirup in verschließbare Flaschen füllen und in den Kühlschrank stellen.

Ein Tipp für Erwachsene: Geben Sie einen Schuss Holundersirup in ein Glas und füllen Sie es mit Sekt auf. „Sekt" für Kinder besteht aus Holundersirup, aufgefüllt mit Mineralwasser.

 

Kirschpfannkuchen

Für etwa vier Pfannkuchen brauchen Sie:

750 g Kirschen, 250 g Mehl, 1/4 l Wasser, 1/4 l Milch, 3 Eier, 1 Päckchen Vanillezucker, Fett zum Braten

So werden die Kirschpfannkuchen gebacken:

Kirschen waschen und entsteinen.
Wasser, Milch, Mehl, Eier und Vanillezucker mit einem Schneebesen verrühren.

Fett in einer Pfanne heiß werden lassen, eine Suppenkelle Teig hinein geben und den Teig zerlaufen lassen
Kirschen auf dem Teig verteilen und den Pfannkuchen von beiden Seiten goldbraun backen.

 

Brombeerquark

Im August sind die Brombeeren reif. Nehmen Sie beim Waldspaziergang einen kleines Körbchen oder einen Plastikeimer mit und ernten Sie mit den Kindern die wohl schmeckenden Beerenfrüchte. Am Abend gibt es Brombeer-Quark.

Sie brauchen:
250 g Magerquark, etwas Zucker, einen Becher Schlagsahne und 300 g Brombeeren

Die Brombeeren werden – bis auf einige für die Garnitur – püriert. Verrühren Sie den Quark mit etwas Milch und Zucker zu einer cremigen Masse. Geben Sie das Brombeer-Püree dazu und vermischen Sie es mit dem Quark. Die Sahne wird steif geschlagen und unter den Brombeerquark gehoben.
Kinder, die keinen Quark mögen, essen die Beeren in einem Schälchen mit Milch.

 

Süßer Igel

Als besondere Leckerei gibt es nach dem Abendbrot Schokoladenpudding.
Die Kinder dürfen pro Portion eine Birnenhälfte aus der Dose mit Mandelsplittern als Igel bespicken und auf den Pudding setzen.
Als Augen werden Rosinen in die Birnen gedrückt.

 

Pflaumenmus

Vielleicht steht ja sogar ein Pflaumenbaum in Ihrem Garten? Sie haben keinen, auch auf dem Markt werden die leckeren Früchte in großer Vielfalt angeboten. Kochen Sie mit den Kindern heute mal Pflaumenmus.

Sie brauchen:

5 Kilo Pflaumen, 150 g Zucker, 1 Teelöffel Zimt, 7 saubere Gläser mit Deckel

So wird das Mus gekocht:

Die Pflaumen werden gewaschen, halbiert und entkernt und zusammen mit Zucker und Zimt püriert. Lassen Sie hierbei die Kinder helfen, das stärkt ihr Selbstbewusstsein!

Gießen Sie das Ganze in eine große Auflaufform und stellen Sie sie in den kalten Backofen.
Bei 120 Grad Umluft fünf bis sechs Stunden einkochen, dabei hin und wieder umrühren. Zum Ende hin die Ofentür etwas offen stehen lassen.

Das Mus heiß in die Gläser füllen, verschließen und fünf Minuten auf den Deckel stellen. Dann umdrehen und erkalten lassen.

 

Gemüsespieße für die Schule

Packen Sie Ihren Kindern mal ein Überraschungsfrühstück für die Schulpause ein, etwa Gemüsespieße:

Stücke von Salatgurke, Kohlrabi und Möhren, kleine Radieschen und Minitomaten abwechselnd mit Brot- und Käsestücken auf einen Schaschlikspieß stecken und den Spieß in Butterbrotpapier einpacken.
Das schmeckt und lässt den Schulalltag gleich viel fröhlicher aussehen.

 

Maisgerichte

Heute bekommen wir im Supermarkt fast alle Lebensmittel zu jeder Zeit des Jahres. Es ist wichtig für Kinder, noch zu erfahren, dass bestimmte Lebensmittel bei uns nur zu bestimmten Jahreszeiten frisch erhältlich sind. So kann man nun frisch geerntete Maiskolben bekommen und es ist ein Erlebnis, wie wunderbar er im Vergleich mit Dosen- oder Tiefkühlmais schmeckt.
Ob Ihr Kind überhaupt schon wusste, dass der Dosenmais auch einmal ein Maiskolben war und dass Popkorn und Cornflakes auch aus Mais hergestellt werden? 

Nehmen Sie die Jahreszeit zum Anlass, um den Geschmack von Maisprodukten zu erforschen.

Maiskolben

Entblättern und säubern Sie zusammen mit Ihrem Kind die frischen Maiskolben und kochen Sie sie in Salzwasser ca. 30 Minuten lang. Anschließend werden sie auf dem Teller mit Butter bestrichen und gesalzen. Das schmeckt herrlich und außerdem dürfen endlich mal alle guten Gewissens mit den Händen essen.

Cornflakes-Brei

Und hier ist mal eine ganz andere Idee (für Experimentierfreudige), was man aus Cornflakes noch so machen kann:

Für vier Personen brauchen Sie:

4 Esslöffel Cornflakes, 4 Esslöffel Apfelmus, 4 Esslöffel Naturjoghurt (3,5 Prozent Fett), 2 Teelöffel Honig, 2 Bananen

So wird der Brei zubereitet:

Vermischen Sie alle Zutaten und quetschen Sie das Ganze mit der Gabel oder in der Küchenmaschine zu einem Brei. Die Bananen werden in Scheiben geschnitten und auf die Breiportionen verteilt.

 

Beerendrink mit Bärchen

Eine bärenstarke Sommer-Überraschung für vier Leckermäuler:

Sie brauchen:

Vier Gummibärchen, roten Johannisbeersaft, 125 g rote Johannisbeeren, 125 g Himbeeren, einen Esslöffel Zitronensaft, einen halben Liter Milch, drei Esslöffel Zucker

So wird der Beeren-Drink zubereitet:

Legen Sie in vier Fächer einer Eiswürfelform je ein Gummibärchen.
Füllen Sie das Ganze mit Johannisbeersaft auf und frieren Sie es ein.
Johannisbeeren und Himbeeren waschen, Stiele entfernen und im Mixer pürieren. Zitronensaft dazugeben.
Die gekühlte Milch und den Zucker zufügen und alles nochmals durchquirlen.

Die vier Eiswürfel in Gläser legen und mit der Fruchtmilch auffüllen.

 

Eisschokolade

Servieren Sie Ihrem Kind und seiner Freundin oder seinem Freund am Nachmittag mal eine Eisschokolade.
Füllen Sie für jedes Kind ein Glas zu einem Viertel mit gekühltem Kakao. Dort hinein werden zwei Kugeln Vanilleeis gegeben, darüber ein dicker Klecks geschlagene Sahne und als Krönung Schokoladenstreusel.
Ein Waffelröllchen und ein lustiger Strohhalm gehören natürlich auch dazu.

 

Eierköpfe

Lachende Eierköpfe sind einfach nachzumachen: Vollkorntoast mit Kräuterfrischkäse bestreichen, mit Scheiben von hart gekochten Eiern belegen und mit Tomatenpaste lachende Gesichter auf die Eierscheiben malen.

 

Frühlingsquark

Für Kinder ist es interessant zu beobachten, wie aus einem Nahrungsmittel ein anderes entstehen kann – etwa Quark aus Dickmilch.

Stellen Sie ein Sieb auf eine große Schüssel und breiten Sie über das Sieb ein sauberes Leinentuch.

Einen Becher Dickmilch (500 g) in das Tuch geben.

Die Tuchzipfel hoch halten und zusammenbinden.
Diesen Sack über den Ausguss hängen und langsam abtropfen lassen.
Wenn nichts mehr aus dem Sack heraustropft, ist der Quark fertig.

Den Quark mit etwas Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken.

 

Osterlämmchen

In vielen Familien gibt es zum Kaffee am Ostersonntag ein gebackenes Osterlamm.

Sie brauchen:

200 g Zucker, 4 getrennte Eier, 4 EL Wasser, 2 P. Vanillezucker, 1 TL Zitronensaft, 200 g Mehl, 2 TL Backpulver, Puderzucker zum Bestäuben.

So wird’s gemacht:

Bereiten Sie aus den Zutaten einen Biskuitteig und geben Sie ihn in eine gebutterte und bemehlte Lamm-Form.
Achten Sie darauf, dass die Form nur zu Dreiviertel mit Teig bedeckt ist, denn er geht sehr stark auf.
Bei mittlerer Hitze im vorgeheizten Ofen 45 Minuten backen.
Da Lämmchen aus der Form nehmen, auskühlen lassen und dick mit Puderzucker bestäuben.

 

Eierbutter

Die schmeckt nicht nur am Ostermontag zum Frühstück!

Sie brauchen:

250 g Butter, 4 hart gekochte Eier, 1/4 Tel Salz

So wird’s gemacht:

Die Eier pellen und mit dem Eierschneider einmal längs und einmal quer durchschneiden.
Die Eierstückchen mit der Butter und dem Salz verkneten.

Fertig ist ein leckerer Brotaufstrich.

 

Bärendrink

Dieses Milchmixgetränk verleiht Bärenkräfte. Servieren Sie es Ihren Kindern zum Frühstück und beschwören Sie die Wirkung des Bären-Drinks: Er macht stark und sorgt für gute Laune. Kinder lieben solche Aufmerksamkeiten außer der Reihe.
Pro Kind wird eine halbe Banane zerdrückt und mit 1/8 l Milch und einem Teelöffel Honig verquirlt.

 

Lichtmesspfannkuchen

Aus Frankreich stammt der Brauch, am Lichtmesstag Nachbarn und Freunde zum Pfannkuchen-Essen einzuladen. Ein paar Pfannkuchen sind schnell gebacken:

300 g Mehl, 3 Eier, 1 Prise Salz, 10 g Zucker, 1/2 l Milch und 100 g Schlagsahne werden verrührt.
Das Ganze zwei Stunden lang stehen lassen und den Teig dann jeweils dünn ausbacken.
Die Pfannkuchen mit Zucker bestreuen und aufrollen.

 

Faschingsgebäck

Apfelkrapfen

Apfelkrapfen schmecken und sind schnell gebacken.
Für 40 Stück brauchen Sie:

30 g Hefe, 1/4 l Milch, 40 g Zucker, 500 g Mehl, 1 Prise Salz, 60 g Margarine, 1 Ei, abgeriebene Schale einer Zitrone, 3 Äpfel, 1 kg Frittierfett

So werden die Krapfen gebacken:

Hefe in lauwarme Milch bröckeln und mit einer Prise Zucker und Mehl verrühren. 10 Minuten gehen lassen.

Mehl, Zucker, Salz, die zerlassene, abgekühlte Margarine, das verschlagene Ei und die Zitronenschale in eine Rührschüssel geben. Hefemilch dazugeben, vermengen und alles kräftig durchkneten.

Äpfel schälen, in Würfel schneiden und unter den Teig kneten. Anschließend 15 Minuten gehen lassen.

Mit zwei Esslöffeln Krapfen abstechen und zwei bis drei Minuten in 170 Grad heißem Fett frittieren. Mit Puderzucker bestäuben.

 

Faschingskrapfen

Zutaten:

500 g Mehl
1 Prise Salz
30 g Hefe
1/4 l Milch
50 g Zucker
3 Eigelb
100g Butter
Vanillezucker oder abgeriebene Zitronenschale

Füllung:

Marmelade
Backfett: 750 g Kokosfett oder Öl

Aus den Zutaten Hefeteig zubereiten, abschlagen und gehen lassen. Den Teig 2 bis 3 cm dick ausrollen.
Auf der Hälfte des Teiges Ringe anmerken, noch nicht ausstechen, in die Mitte der Ringe Marmelade geben, die andere Teighälfte darüberschlagen, dann Krapfen von 7 cm Durchmesser ausstechen.
Auf einem bemehltem Brett zugedeckt gehen lassen.
Mit der Unterseite nach oben in heißes Backfett geben und diese zugedeckt auf der einen Seite 3 Minuten goldbraun braten. Wenden und ebenso verfahren. Abtropfen lassen und warm in Zucker wenden oder kalt mit Puderzucker bestäuben.

Tipp: Nicht zu dünn ausstechen, gut gehen lassen und mit nur wenig Marmelade füllen, damit die Krapfen beim Backen nicht untergehen.

 

Chips aus Äpfeln und Kartoffeln

Ihre Kinder werden staunen, was sich beispielsweise aus Kartoffeln und Äpfeln alles zubereiten lässt. Kartoffeln sind richtige Verwandlungskünstler. Aus ihnen entstehen Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelsuppe, Pommes frites und Chips.

Chips werden so zubereitet:
Rohe geschälte Kartoffeln fein hobeln und trocken tupfen. Bepinseln Sie die dünnen Scheiben mit Olivenöl. Die Chips werden auf ein gefettetes Backblech nebeneinander gelegt und im Backofen bei 220 Grad etwa eine halbe Stunde gebacken. Nach dem Backen können Sie die Chips etwas salzen und nach Belieben würzen. Nun vergleichen Sie die selbst gemachten Chips mit denen aus dem Supermarkt. In den gekauften steckt viel mehr Fett als in den selbstgemachten.

Aus Äpfeln können Sie auch leckere Apfel-Chips herstellen.
Entkernen Sie Äpfel und schneiden Sie sie in dünne Ringe. Die Ringe werden auf eine Schnur oder ein langes Stöckchen aufgefädelt. Nach einer Woche sind sie trocken und kross geworden.

 

Osterbrot oder Osterlamm backen

Osterbrot oder Osterhasen werden aus Hefeteig hergestellt.

Hefeteig

 Zutaten:

500 g Mehl
30 g Hefe
50 - 80 g Zucker
100-125 g Butter lauwarm zerlassen
1/4 Liter lauwarme Milch
3 bis 4 Eigelb
1/2 Teelöffel Salz
200g Sultaninen
abgeriebene Zitronenschale
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken.Zerbröckelte Hefe, etwas Milch,1 Eßlöffel Zucker und etwas Mehl vom Rand in die Mulde geben, zu einem Vorteig verrühren und an einem warmen Ort etwa 15 Minuten zugedeckt stehen lassen.Das Eigelb, den Zucker und das Salz auf den Mehlrand geben. Die Butter in warmer Milch schmelzen und einrühren. Dann alle Zutaten zusammen gut durchkneten.

Vorsicht: Nur soviel Milch nehmen und abschlagen bis der Teig glatt ist, und sich gut vom Boden löst. Nun die Rosinen zugeben.

Den Teig etwa eine Stunde gehen lassen, bis er etwa doppelt so groß ist. Dann zusammendrücken und je nach Wunsch formen. Man kann von vier Strängen Teig jweils Zwei zusamendrehen und damit den Teigfladen verzieren, indem man sie kreuzweise übereinander legt.

Auf dem Blech nochmals 15 Minuten ruhen lassen.

Bei 180 Grad etwa 45 backen.


Osterlamm

In vielen Familien gibt es zum Kaffee am Ostersonntag ein gebackenes Osterlamm.

Sie brauchen:

200 g Zucker, 4 getrennte Eier, 4 EL Wasser, 2 P. Vanillezucker, 1 TL Zitronensaft, 200 g Mehl, 2 TL Backpulver, Puderzucker zum Bestäuben.

So wird’s gemacht:

Bereiten Sie aus den Zutaten einen Biskuitteig und geben Sie ihn in eine gebutterte und bemehlte Lamm-Form.

Achten Sie darauf, dass die Form nur zu Dreiviertel mit Teig bedeckt ist, denn er geht sehr stark auf.

Bei mittlerer Hitze im vorgeheizten Ofen 45 Minuten backen. Da Lämmchen aus der Form nehmen, auskühlen lassen und dick mit Puderzucker bestäuben.

 

Popcorn

Dazu benötigen Sie:
Sonnenblumenölrohe Maiskörner aus biologischem Anbau (gibt es abgepackt in jedem Bioladen)
Verwenden Sie einen großen Topf mit Deckel. Gießen Sie großzügig etwa ein bis zwei Zentimeter Öl hineien. Nun schütten Sie soviele Maiskörner dazu, dass der Topfboden einlagig bedeckt ist. Die Maiskörner dürfen nicht übereinander liegen. Decken Sie den Topf zu und stellen Sie ihn auf den Herd. Wenn das Öl heiß wird, platzen die Maiskörner. Das hört man "ploppen"; falls man einen Glasdeckel hat, ist es natürlich umso besser, dann kann man es sogar sehen.
Vorsicht!
Den Deckel keinesfalls öffnen, während der Topf auf dem Herd steht und die Maiskörner aufplatzen. Sie sind heiß und springen im hohen Bogen heraus, das ist gefährlich! Wird das "Ploppen" weniger und ist nur noch vereinzelt zu hören, nimmt man den Topf schnell vom Herd, sonst verbrennt das Popcorn.

Nun kann man das Popcorn - je nach Geschmack - mit Zucker oder mit Salz überstreuen und genießen. 

Warum poppt Korn?
Ein  Korn Mais enthält Wasser und Stärke.  Wenn das Korn im Öl erhitzt wird, wird auch das Wasser im Korn heiß und Dampf entsteht. Der Dampf bleibt aber im Korn, weil die Schale des Korns sehr hart ist.  Nun beginnt die Stärke zu schmelzen und es entsteht eine zähe Masse, die sich wegen der stetigen Hitze immer weiter ausdehnt bis die Schale des Korns dem Druck nicht mehr standhält und platzt. Blitzschnell kühlt die Stärkemasse ab und erstarrt zum Popcorn.

 

Brot backen

Genießen Sie heute einmal ganz bewusst und mit allen Sinnen ein frisch gebackenes Brot. Ihre Kinder können das lauwarme Brot berühren, es beschnuppern, mit Ihrer Hilfe in Scheiben schneiden und es sich schmecken lassen – ganz langsam Bissen für Bissen.

Sie brauchen:

1 Würfel Hefe, 200 Gramm Weizenmehl, 250 Gramm Roggenmehl, 1 1/2  Teelöffel Salz, 1/8 Liter Buttermilch, 30 Gramm Butter, 1 Ei, 100 Gramm Walnusskerne, Mehl für die Arbeitsfläche und Butter zum Einfetten

So wird das Nussbrot gebacken:

Die Hefe wird zerbröckelt und in 75 Milliliter lauwarmem Wasser aufgelöst.

Mischen Sie die Mehlsorten. Sie werden zusammen mit Salz, Buttermilch, Butter, Ei und der aufgelösten Hefe zu einem glatten Teig verarbeitet.

Lassen Sie ihn zugedeckt an einem warmen Ort gehen, bis er doppelt so groß geworden ist.

Die Walnusskerne werden grob gehackt. Kneten Sie den Teig nochmals auf einer mit Mehl ausgestreuten Arbeitsfläche kräftig durch und arbeiten die Nüsse unter.

Fetten Sie eine Kastenform ein und geben Sie den Teig hinein. Die Form sollte nur zur Hälfte gefüllt sein. Lassen Sie den Teig in der Form eine Stunde gehen.

Das Brot wird im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa eine Stunde gebacken. Lösen Sie es nach etwa fünf Minuten aus der Form und lassen Sie das Brot auf einem Kuchengitter auskühlen.

 

Weitere Rezepte finden Sie auf der Seite elternforen.com

 
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