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Ideen und Anregungen für kranke Kinder

Ist ein Kind krank, braucht es viel Zeit, Liebe und elterliche Zuwendung. Wenn sich das Kind in seinem Zimmer zu einsam fühlt, betten Sie es um und machen Sie ihm ein kuscheliges Lager, wo sie gerade zu tun haben. Meist sind sehr kranke Kinder damit zufrieden, einfach nur den Eltern bei deren Tätigkeit zuzusehen.

 

Wenn es dem Kind besser geht und es etwas spielen will, finden Sie hier Anregungen und Ideen, die Eltern uns geschickt haben:

 

Sebastian ist jetzt 6 Jahre alt. Er ist relativ zart und hat immer wieder mal Fieber, Erkältungen usw. Als er mit knapp drei Jahren das erste Mal richtig krank war und einige Tage im Bett bleiben musste, habe ich eine kleine Handpuppe gekauft. Dieses kleine Kerlchen besuchte ihn in seinem Bett, sprach mit ihm, erzählte ihm Geschichten und sang ihm kleine Liedchen vor. Er liebt ihn und wenn er krank wird, wartet er immer schon darauf, dass der kleine Fillandro, wie das Püppchen sich nennt, auftaucht, um ihm Gesellschaft zu leisten. Vielleicht trägt Fillandros "Mithilfe" dazu bei, dass Sebastian ein so geduldiger Patient ist.

Peter M. aus Buxtehude

 

Wenn meine fünfjährige Tochter Sophie, die sonst sehr unternehmend ist, krank wird, nehme ich das als Zeichen dafür, dass sie mal richtig Muße braucht und eine dicke Portion Zeit mit Mama. Gott sei dank habe ich einen verständnisvollen Chef, so dass ich in solchen Fällen frei nehmen kann und mich Sophie wirklich widmen kann. Wir richten dann ein gemütliches Lager im großen Bett mit vielen Kissen und Decken, kuscheln, lesen Bücher, sprechen miteinander und holen uns wenn nötig Gesellschaft von den Puppen oder Kuscheltieren. Krankheitstage werden so zu besonderen Tagen, in denen Sophie (und ich auch) wieder Kraft tanken für den Alltag.

Verena aus Regensburg

 

Thomas ist jetzt 10 Jahre alt. Er hatte im vergangenen Jahr Scharlach und musste längere Zeit im Bett und zu hause bleiben. Mein Mann schenkte ihm eine große Burg aus Pappe zum selbst Zusammenbauen. Das war tatsächlich ein größeres Projekt, das uns mehrere Tage lang beschäftige und allen viel Freude bereitete. Das Ergebnis war eine richtig schöne Burganlage, die Thomas immer noch in seinem Zimmer stehen hat, ab und zu renoviert und mit der er gerne spielt. Als es ihm schon ein bisschen besser ging, holte er dann seine kleinen Plastikritter dazu und kleine Mensch-ärgere-dich-nicht-Männchen und bevölkerte die Burg. Dieses erste längere Krankheitserlebnis ist für ihn also verbunden mit der Erinnerung an dieses besondere Projekt.

Gerlinde aus Hannover

 
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