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Ideen für gemütliche Bastelstunden

Mühlespiel für die Hosentasche selber machen

Klar kann man ein Mühlespiel kaufen oder hat es in der Spielsammlung! Viel mehr Spaß macht es, ein Mühlespiel selbst zu basteln. Da ist logisches Denken und Erinnerungsvermögen gefragt: Wie sieht noch mal ein Mühlebrett aus? Wo soll man die Linien ziehen und wo liegen die Punkte eigentlich genau,  auf die man die Mühlsteine setzt?!


Man braucht:

Ein Blatt Papier und ein Blatt Kartonagenpapier
9 schwarze Köpfe
9 weiße Knöpfe (z.B. Wäscheknöpfe von alten Bettbezügen)
1. Das rechteckige Blatt Papier faltet man quer so übereinander, dass es ein Quadrat ergibt, den Rest des Blattes schneidet man ab.

2. Das nun quadratische Papier zweimal falten, so dass wieder ein kleineres Quadrat entsteht. Das kleine Quadrat noch mal falten. Ein drittes Mal geht es leider nicht.

3. Nun hat man ein paar Anhaltspunkte, wo man die Linien und Punkte des Mühlebrettes aufmalen muss. Das äußere Mühlenquadrat kann man etwa 1 cm vom Blattrand einzeichnen, das mittlere ergibt sich aus den Faltknicken von selbst und das innere kann man daraus folgernd leicht hinmalen.

4. Nun auf die Ecken und Kreuzungslinien Punkte malen! Die Knöpfe sind die Mühlesteine und da ist es auch egal, wenn sie ein bisschen ungleich groß sind. Hauptsache die Farbe stimmt.

Fertig ist das Taschen-Mühlespiel, das man überall mit hin nehmen kann!

 

Wetterzwerg

An dem kleinen Wetterzwerg hat Ihr Kind bestimmt viel Freude.

Sie brauchen:

Einen Tannenzapfen, eine kleine Wattekugel, roten Filz, rotes Nähgarn, Nähnadel, Watte, schwarzen und roten Filzstift, Klebstoff, einige kleine Stecknadeln, Schere

So wird der Wetterzwerg gebastelt:

Ihr Kind klebt die Wattekugel am Tannenzapfen fest.
Aus Watte wird ein Bart angeklebt.
Schneiden Sie aus dem Filz einen Kreis. Er wird halbiert und zu einem Zwergenmützchen gedreht. Nähen Sie die Enden fest.
Das Mützchen befestigen Sie mit Hilfe von Klebstoff und Stecknadeln auf dem Wattekugelkopf.
Hängen Sie den Wetterzwerg am Kinderzimmerfenster auf. Ihr Kind kann dann beobachten, wie das Wetter wird. Die Zapfen schließen sich bei Feuchtigkeit und öffnen sich bei Trockenheit.

 

Wetteruhr

Dem April wird nachgesagt, er sei der unbeständigste Monat im Jahr. Denn er sorgt für wechselhaftes Wetter. Sonne, Regen, Wärme, Kälte, ja sogar Schnee sind möglich. Basteln Sie mit den Kindern eine Wetteruhr. Da können Sie sich persönlich davon überzeugen, ob der April wirklich ein launischer Geselle ist.

Sie brauchen:

weißen Tonkarton
einen großen Teller
einen kleinen Rest farbigen Tonkarton
Bleistift
Schere
Buntstifte
eine dicke Nadel
eine Musterklammer
einen selbstklebenden Bilderhaken
einen Heftzweck
So wird es gemacht:

Der Teller wird auf den Tonkarton gelegt. Fahren Sie mit dem Bleistift um den Teller herum und schneiden Sie den Kreis aus.
Auf farbigen Tonkarton einen Uhrzeiger zeichnen und ebenfalls ausschneiden.
Auf den Kreis werden oben, unten und an beiden Seiten Wettermotive gemalt: eine Sonne, eine Regenwolke, eine Wolke mit Sonne (für wechselhaftes Wetter) und ein kleiner Schneemann.
Bohren Sie mit der Nadel ein großes Loch in die Kreismitte und den Zeiger. Legen Sie dann die beiden Löcher übereinander und stecken die Musterklammer durch. Sie wird an der Rückseite der Uhr auseinander gebogen. Der Zeiger lässt sich nun bewegen.
Zum Schluss kleben Sie den Bilderhaken von hinten auf die Uhr und hängen sie mit Hilfe des Heftzwecks an die Küchenwand.
An jedem Abend im April sprechen die Kinder darüber, wie das Wetter tagsüber war. Sie stellen den Zeiger auf das entsprechende Bild und malen dort mit Bleistift einen Strich. Wo sind am 30. April die meisten Striche zu sehen?
 

Schälchen aus Ton modellieren

Man braucht:

Modellierton, der an der Luft trocknet, aus dem Bastelladen
1 Brettchen als Unterlage
Den Ton am besten auf einer Unterlage, z.B. einem Holzbrettchen, kräftig kneten. Dann einen Teil des Tons nehmen und zu einem Würstchen rollen. Das Würstchen zu einer flachen Schnecke legen. Beide Seiten schön glatt streichen und verfugen. Nun weitere Würstchen rollen und kreisförmig übereinander auf den äußeren Rand des Bodens legen. Gut verfugen und mit dem nächste Würstchen ebenso verfahren bis ein Schälchen entstanden ist.

 

Zauberboot

Sie brauchen:

Ein kleines Holzbrett, einen Nagel, einen Magneten, einen Schaschlikspieß, etwas Papier, Knetmasse, Klebstoff, Schere

So wird das Zauberboot gebastelt:

Aus dem Papier wird ein Viereck als Segel geschnitten und gegen den Schaschlikspieß geklebt. Diesen Mast befestigen Sie mit Knetmasse in der Mitte des Brettchens.
Der Nagel wird vorne ebenfalls mit Knete festgeklebt. Ihr Kind setzt das Boot ins Planschbecken. Es hält den Magneten so vor das Boot, dass er es nicht berührt. So kann es bestimmen, in welche Richtung das Boot segeln soll. Es bewegt sich durch die magnetische Anziehungskraft wie von Zauberhand gesteuert.
 

Tennisschläger

Man braucht: zwei leere Küchenpapierrollen, zwei Tortendeckel aus Pappe, Wachsmalstifte, Schere, Klebstoff und einen Luftballon.

Papierrollen und Tortendeckel mit Wachsmalstiften bemalen. Jede Rolle an einem Ende zweimal so einschneiden, dass sich die Einschnitte gegenüber liegen. Die Ritzen mit etwas Klebstoff bestreichen und den Tortendeckel hinein stecken. Nun kann man sich mit den Tennisschlägern den Luftballon zuspielen.

 

Mit Resten basteln

Den Kindern ist langweilig, sie wollen basteln, aber es ist kein Bastelmaterial im Haus?

Aus der Not kann man ganz leicht eine Tugend machen. Sammeln Sie unter dem Jahr alle möglichen Abfallmaterialien, die Ihr Kind gut zum Bauen und Basteln brauchen kann. Beispiele: leere Toiletten- und Küchenkrepprollen, leere ausgespülte Joghurtbecher, Plastikgefäße, Flaschenverschlüsse, alte Zeitungen usw.  Kippen Sie alles in einen großen Wäschekorb. Ihr Kind wird mit Wachsmalstiften, Schere und Kleber versorgt. Sie werden staunen, welche Fantasiegebilde und –bauten dabei entstehen.

 

Frisbee  aus Pappe

Eine originelle Frisbee-Scheibe: Zwei Pappteller werden mit Blumen bemalt und aufeinander geklebt. Fertig ist ein super Flugobjekt: das Blumen-Ufo.

 

Segelflieger aus Papier

Flieger aus Papier falten ist einfach zu erlernen und mit der Übung darin werden auch immer bessere Flugeigenschaften dabei herauskommen. Bei dem Bausatz Flieger sind Farbkartonteile schon vorgefertigt und lassen sich leicht falten und kleben. Sanft dahin gleitende Segelflugzeuge kann man so in gemütlicher Runde damit basteln und sie im Zimmer oder draußen ausprobieren.

 

Jonglierbälle

Zum Selbermachen von Jonglierbällen brauchen Sie pro Ball drei runde Luftballons und zur Füllung Hirse, Reis oder Sand.  Außerdem benötigen Sie Klebeband und eventuell einen Trichter (kann man auch selbst formen aus ein wenig festem Papier). Die Luftballons müssen Sie ein paarmal aufblasen und die Luft wieder ablassen, um das Gummi zu dehnen. Dann schneiden Sie den schmalen Schlauch zum Aufblasen oben bis auf ca. 2cm Länge ab und füllen mit Hilfe des Trichters den runden Teil des Ballons mit einem der oben genannten Füllmaterialien, so dass der Ball etwa faustgroß wird. Dann kleben Sie mit dem Klebeband die Öffnung zu und stülpen einen zweiten Ballon darüber, der ebenfalls zugeklebt wird. Nun können Sie den dritten Ballon darüberstülpen und die Öffnung ebenfalls verkleben. Noch schöner werden die Bälle, wenn man statt des letzten Ballons die Spitze einer alten bunten Socke oder Strumpfhose abschneidet und darumlegt. Die Öffnung muss dann schön glatt mit ein paar Stichen vernäht werden. Mit solchen Bällen können die Kinder nun richtige Jonglier-Artisten werden und ihre Freunde beeindrucken.

 

Unsere Nachbarschaft - Ein Stadtplan für kleine Autos

Nehmen Sie einen großen Pappkarton, schneiden Sie ihn so auf, dass Sie eine besonders große Fläche erhalten und legen Sie ihn flach auf den Fußboden.
Nun beginnen Sie mit dicken Filzstiften oder Wachsmalkreiden Ihre Straße und die Nachbarstaßen einzuzeichnen. Malen Sie die Straßen so groß, dass die kleinen Autos Ihres Kinds darauf fahren können. Beschriften Sie die Straßennamen. Malen Sie nun die Geschäfte, die Sie mit ihrem Kind besuchen - wie den Bäcker, den Metzger, Supermarkt, Gemüsehändler und das große Kaufhaus - auf den "Stadtplan".
Statt die Namen der Geschäfte aufzuschreiben, malen Sie auf, was es dort zu kaufen gibt oder schnippeln Sie aus der Werbung dieser Läden deren Logos aus, die die Kinder wiedererkennen. Die Post, zu der Sie gehen, wenn Sie einen Brief für die Oma aufgeben und der Kindergarten darf ebenso wenig fehlen, wie der Park und der Spielplatz.
Lassen Sie Ihr Kind Vorschläge machen, was auf den Stadtplan gehört und lassen Sie es mitmalen.
Dann geht es los und die kleinen Autos fahren die bekannten Strecken auf und ab und erledigen ihre Besorgungen!
 

Sauserolle

Sie brauchen:

Pappreste, Schere, Wachsmalkreide, Klebstoff

So wird die Sauserolle gebastelt:

Schneiden Sie zwei gleich große rechteckige Stücke Pappe jeweils von einer Schmalseite bis zur Mitte ein. Die beiden Schlitze werden ineinander gesteckt.
Aus Pappe zwei Kreise schneiden, bunt anmalen und an den beiden Enden der rechteckigen Form festkleben.
Je mehr es draußen stürmt, umso schneller saust die Rolle mit dem Wind. Es macht Spaß hinterherzulaufen und sie wieder einzufangen.

 

Familienwappen

Wie wär’s mit einem eigenen Familienwappen? Lassen Sie gemeinsam Ihrer Fantasie freien Lauf und erfinden Sie ein Motiv, das allen gefällt. Dass Familie Ritter natürlich eine Burg als Wappen wählt und Familie Müller eine Windmühle, dürfte logisch sein. Schwieriger wird es bei Namen, die keine Verbindung zu einem Lebewesen oder Gegenstand erkennen lassen. Vielleicht würfeln Sie die Anfangsbuchstaben Ihrer Vornamen zu einem neuen Wort zusammen. Beispiel: der Papa heißt Oliver, die Mama Dorothee, der Sohn Max und die Tochter Nina = Mond. Vielleicht gibt es aber auch ein gemeinsames Lieblingstier oder eine Märchenfigur. Schneiden Sie aus weißem Tonkarton die Form eines Wappens aus und malen Sie gemeinsam Ihr Familienmotiv hinein. Es bekommt einen Ehrenplatz im Eingangsbereich.

 

Körperumrisse malen

Die Kinder legen sich auf ein riesiges Blatt; gut geeignet ist dafür beispielsweise eine Rolle Packpapier. Nun malen die Eltern mit einem dicken Stift die Umrisse des ganzen Kinderkörpers einmal rundherum ab, möglichst ohne abzusetzen. Die Hände sollten die Kinder spreizen, damit man die einzelnen Finger abmalen abmalen kann. Das Kind sollte sich während des Abmalens möglichst nicht bewegen. Ältere Kinder können sich gegenseitig "nachzeichnen". Was für eine Überraschung, wenn man aufsteht und sich selbst als Papierfigur dort liegen sieht!

Ist der Umriss fertig, kann sich, wer Lust hat, ans Ausmalen machen. Gesicht und Haare, Hose und Hemd, nun können die Kinder selbst loslegen. Manche Kinder malen sich Phantasiekleidung, für andere muss die Pappfigur möglichst "orginalgetreu" aussehen.

Danach kann man die fertigen" Papierkinder" im Flur aufhängen!

 
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